Milch statt Kölsch -- Auch in Köln müssen die 3300 Schankstätten, die im Hotel- und Gaststättenverband zusammengeschlossen sind, seit dem 1. Februar 1995 ein alkoholfreies Getränk ebenso billig anbieten wie das preiswerteste alkoholische Getränk. Zuwiderhandelnde werden mit einer Geldstrafe bis zu 10 000 DM bedroht. Erstmals haben nun auch in die klassischen Kölner Brauhäuser Malztrunk und Milch Einzug gehalten. Bei Päffgen und bei Sion kostet das Glas Milch z.B. mit 1,70 DM dreißig Pfennige weniger als ein Kölsch. Im Gaffel-Haus am Alter Markt wurde auf Milch verzichtet und stattdessen der Preis für Mineralwasser von 2,50 DM auf den Kölschpreis von 2 DM gesenkt. Unverändert kostet ein Glas Saft aber 2,50 bis 3 DM, weil jeweils nur ein alkoholfreies Getränk dem Bierpreis angepaßt sein muß.
Malzeinfuhr (nach Ländern) und Malzausfuhr im Brauwirtschaftsjahr in dt -- Tabelle
In der kürzlich veröffentlichten Übersicht der in den amtlichen Laboratorien der Lebensmittelkontrolle in der Schweiz 1993 untersuchten kontrollpflichtigen Waren werden in der Warengattung Bier und Bierarten 286 untersuchte Proben aufgeführt. Von diesen gaben 71 Anlaß zu Beanstandungen, die meisten wegen Sachbezeichnung, Anpreisung usw. Bei neun Proben wurde die Zusammensetzung beanstandet, bei 13 Inhalts- und Fremdstoffe. Von den 31 Alkoholentzogenen Getränken mußten sieben beanstandet werden, sämtlich wegen Sachbezeichnung, Anpreisung usw. Von diesen Spurenelementen sind einige geogen, einige anthropogen oder geogen und andere schließlich anthropogen. Die Proben wurden ohne Filtration erhoben und mit Säure stabilisiert. Der Toleranzwert bzw. Nitratgehalte: In.
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Abfallent- sorgungsprobleme und Schlammentsorgungskosten erhärtet sich die Forderung, alle Möglichkeiten der Klärschlammvermeidung oder Klärschlammverminderung auszunutzen.
Immer mehr Getränke werden über Getränkefachmärkte verkauft. Der Trend hält an. Dies ist die eine Seite der Medaille. Die Kehrseite ist, daß die deutschen Verbraucher generell mit der Verkaufsberatung im Fachhandel unzufrieden sind. Sie vermissen nach einer Studie von Mercuri International Deutschland, München, Kaufanregungen und adäquates Fachwissen. Der Fachhandel verschenkt diesen spezifischen Wettbewerbsvorteil gegenüber Billiganbietern. Selbst anspruchsvollere Kunden wandern in preisgünstige SB-Läden ab. Im Bereich Trinken & Geniessen geht es für den Konsumenten nicht allein um die Produkte und deren Eigenschaften, sondern vor allem um Gesundheit und Fitness. Sie wollen beraten und unterhalten werden. Das wäre eine Stärke des Getränkefachmarktes..
Werbeverbot und Binnenmarkt -- Die 1993 in Frankreich in Kraft getretene Loi Evin verbietet die Werbung für Tabak und schränkt diejenige für Alkohol stark ein. Im Hinblick auf die Tatsache, daß auch deutsche Brauereien im Autorennsport, etwa der Formel 1, vertreten sind, läßt der folgende Fall aufhorchen. Im Sommer des vergangenen Jahres hatte erstmals einer der hierfür autorisierten Verbände beantragt, ein ausländisches Presseerzeugnis zu maßregeln. Es handelte sich um die französische Ausgabe eines in Belgien gedruckten belgischen Motorsportmagazins, in dem zahlreiche Rennwagen mit den Emblemen bekannter Zigarettenmarken abgebildet waren. Ein französisches Gericht hat diesem Antrag stattgegeben und eine Strafe verhängt. Der Ministerrat konnte sich am 22..
An der DLG-Prüfung 1994 für Bier haben 220 Brauereien mit 604 Bieren (+ 7%) teilgenommen. -- Davon haben 172 Biere den Großen DLG-Preis erhalten, 313 den Silbernen und 18 den Bronzenen. Von den 220 Brauereien kamen 121 aus Bayern. 592 Biere waren in Flaschen abgefüllt.
Bieralter und Schaumstabilität -- Der Schaum gilt als die Visitenkarte eines Bieres, und die Brauereien unternehmen große Anstrengungen, die Erwartungen der Konsumenten an dieses Qualitätsmerkmal zufriedenzustellen.
Prüfumfang bei Hilfs- und Zusatzstoffen im Brauereibereich. 2. Mitteilung: Mindestprüfumfang, erweiterte Untersuchung und Volluntersuchung für Hilfs- und Zusatzstoffe im Brauereibereich -- Bei dem nachfolgenden Beitrag handelt es sich um Vorschläge der MEBAK für den Prüfumfang bei Hilfs- und Zusatzstoffen im Brauereibereich im Rahmen der Qualitätssicherung.
Sicherung der nichtbiologischen Stabilität eines Bieres als wichtiger Buustein zur Garantie des Mindesthaltbarkeitsdauer -- Unter dem Begriff Bierstabilität läßt sich eine Anzahl von Punkten nennen, die ein Gleichbleiben der Qualitätsmerkmale nach dem Produktionsende meinen. Eine Anhebung der Stabilität, d.h. ein Hinauszögern des Zeitpunktes, von dem an der Kunde das Bier nicht mehr akzeptiert, ist angesichts der heute allgemein üblichen, längeren Vertriebswege dringend geboten.
Logistikzentrum in Stuttgart -- Die beiden Stuttgarter Brauereien Dinkelacker Brauerei AG und die Schwaben Bräu Rob. Leicht AG haben am 22. Februar 1995 offiziell ihren gemeinsamen Logistikverbund vorgestellt. Kernstück des Distribu-tionskonzeptes beider Brauereien ist ein auf Selbstabholer ausgerichtetes Rampenpreis-system. Dadurch gewinnt der Getränkefachgroßhandel immer mehr an Bedeutung. Betreiber des neuen Logistikzentrums ist die DS-Getränke- Logistik GmbH (DSL), an der die beiden Brauereien zu je 50% beteiligt sind. Auf einem Areal von rund 35 000 m2 wurde ein modernes Logistikzentrum etabliert. Die Lagerfläche beträgt 13 500 m2 für 230 unterschiedliche Vollgut-Artikel mit insgesamt 14 500 Paletten. Pro Tag werden etwa 2000 Paletten Vollgut und 1700 Paletten Leergut umgeschlagen..
Braugerste 1995 - unter welchem Stern -- Am 15. Dezember 1994 fand die Braugetreideschau des Braugerstenvereins Nord-Ost in Burkhardswalde statt - erstmalig unter diesem neuen erweiterten Titel, der auch durch 19 Qualitätsmuster von Brauweizen neben 100 Qualitätsmustern der üblichen Braugerste unterlegt wurde.
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