Bierschaum: Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse -- Ende November 1994 hatte die Schaum-Untergruppe der European Brewery Convention in Birmingham ihr viertes Treffen. Dort wurden unter Leitung von Dr. Mirjam Hollemans, Athenian Brweries, die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse über den Bierschaum diskutiert. Einfluß des Ethanols: E. Brierley, Institute of Food Research, UK, zeigte, daß die Schaumstabilität, gemessen mit einer Mikro-Konduktivitäts- Methode, mit steigenden Ethanolkonzentrationen abnimmt. Es konnte der Beweis geführt werden, daß Ethanol die Festigkeit der adsorbierten Proteinschicht im Schaum mindert. Das führt zu einem beschleunigten Abfluß der Flüssigkeit aus den Schaumlamellen sowie zu einer erhöhten Gefahr des Filmrisses. 0,1.T. auch sehr unterschiedliche.
Bierschaum: Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse -- Ende November 1994 hatte die Schaum-Untergruppe der European Brewery Convention in Birmingham ihr viertes Treffen. Dort wurden unter Leitung von Dr. Mirjam Hollemans, Athenian Brweries, die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse über den Bierschaum diskutiert. Einfluß des Ethanols: E. Brierley, Institute of Food Research, UK, zeigte, daß die Schaumstabilität, gemessen mit einer Mikro-Konduktivitäts- Methode, mit steigenden Ethanolkonzentrationen abnimmt. Es konnte der Beweis geführt werden, daß Ethanol die Festigkeit der adsorbierten Proteinschicht im Schaum mindert. Das führt zu einem beschleunigten Abfluß der Flüssigkeit aus den Schaumlamellen sowie zu einer erhöhten Gefahr des Filmrisses. 0,1.T. auch sehr unterschiedliche.
Qualität und Umweltmanagement für den Brau Ring -- Im Interesse ihrer rund 130 Mitgliedsbetriebe vereinbarte die Brau Ring Kooperationsgesellschaft Privater Brauereien, Wetzlar/Lahn, mit der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) eine Zusammenarbeit bei der Umsetzung der DIN EN ISO 9000 ff., der Realisierung der EU- Öko-Audit-Verordnung oder der Organisation des Qualitäts- und/oder Umweltmanagements in Anlehnung an die entsprechenden Normen und Verordnungen. Das Forschungsinstitut für Qualitätssicherung (FIQS) der VLB Berlin bietet den Brauereien entsprechend modifizierte Dienstleistungen und eine Begleitung bis zur Zertifizierung an.), und der Geschäftsführer der VLB Berlin, Dipl.- Ing. Klaus Beyer (r.), sowie der Leiter des FIQS, Prof. Dr.- Ing..
On-Line Extraktmessung an kochender Würze in der Würzepfanne -- Laufende Bestimmung der Extraktkonzentration der kochenden Würze in der Würzepfanne ist für die Kontrolle der gleichmäßigen Verdampfungsrate und für das Erreichen des exakten Ausschlagskonzentrationspunktes unerläßlich. Die umständliche Probenahme der heißen Würze, Kühlung auf 20 Grad C und schließlich das Spindeln mit seinen zahlreichen Fehlerquellen, muß man heute dem Sudhauspersonal nicht mehr zumuten. Die Fa. Centec, Bruchköbel, bietet ein kontinuierlich arbeitendes, für alle Sudpfannentypen (Innen-, Außen- und Konti-Kochung) geeignetes Meßgerät an, das die Extraktkonzentration in der heißen Würze mit einer Genauigkeit von +/- 0,025% Extrakt im Gesamtmeßbereich von 0 bis 30% Extrakt anzeigt. % nach Plato berechnet..
Mikrobiologische Qualitätssicherung im Erfrischungsgetränkebetrieb -- Die biologische Betriebskontrolle im Erfrischungsgetränkebetrieb unterscheidet sich wenig von derjenigen in der Brauerei. Die analogen Arbeitsweisen wie die Kontrolle der Flaschenreinigung und Abfüllung, die Untersuchung von Wasser, Druck- und Raumluft sowie die Probenahmemethoden werden deshalb nicht mehr gesondert erwähnt. Unterschiede zur Brauerei bestehen in der anderen Zusammensetzung der alkoholfreien Getränke, in den anderen Rohstoffen sowie im Wegfall des Kochens. Getränkeschädlinge: Bei den Süßgetränken sind kohlensäurehaltige und kohlensäurefreie (stille) Getränke zu unterscheiden. Entsprechend unterschiedlich ist ihre mikrobiologische Gefährdung. acidilactici) sowie Leuconostoc. Halbfertigprodukte sind.
Frauen, die einen mäßigen Konsum an Alkohol haben, d.h. 14 Drinks/Woche (ein Drink entspricht einem kleinen Glas Wein) hatten eine bessere körperliche Kondition als Abstinenzlerinnen. -- Das geht aus einer zweijährigen amerikanischen Studie hervor, an der 9704 Frauen über 65 Jahre teilnahmen (Journal of the American Medical Association, Bd. 272, Nr. 23, S. 1825, 1994). Entscheidend dürfte hier das soziale Verhalten dieser Frauen sein, nicht eine positive Wirkung des Akohols.
Nach der neuesten Mitteilung der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM), Wiesbaden, lag der Mehrweganteil bei den Getränken im Jahre 1993 bei 73,55% und damit knapp über der in der Verpackungsverordnung normierten Mehrwegmindestquote von 72%. Die Mehrwegquote stagnierte im Vergleich zu 1992. Allerdings hat sie sich in den einzelnen Bereichen unterschiedlich entwickelt. So sank sie bei Bier bundesweit auf 82,25%. In den alten Bundesländern lag die Mehrwegquote für Bier bei 84,04%, in den neuen bei 75,78%. Der Dosennanteil ist auf 12,75% gestiegen, in erster Linie durch die 0,5-l-Dose..
Lärm-Rente für Anwohner -- Das Landgericht Kempten hat den Eigentümer einer Gaststätte verklagt, einem Anwohner eine monatliche Lärmrente zu bezahlen. Dies sei als Entschädigung für den Lärm ankommender und abfahrender Gästefahrzeuge gedacht. In dem Autolärm sahen die Richter eine wesentliche Beeinträchtigung des Klägers gemäß _ 906 BGB. Die Gaststätte muß zwar nicht geschlossen werden, dafür wurde dem Kläger ein angemessener Ausgleich zugesprochen. Der Entscheid stützt sich auf die Überschreitung der Dezibel-Richtwerte, die in der TA Lärm festgelegt sind. Das Gericht betonte zwar, daß es sich hierbei um eine Einzelfallentscheidung handle, doch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) fürchtet eine Welle von Folgeklagen auf seine Mitgliedsbetriebe zukommen..
Deutsche Brauwirtschaft 1994 -- Wie bereits berichtet, ist der Bierabsatz in Deutschland 1994 um 3,1% auf 115,644 Mio hl gestiegen. Nicht enhalten ist dabei nach Angaben des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien der Absatz an alkoholfreien Bieren und Malztrunk, der 1994 bei 4,8 Mio hl (- 3,5%) gelegen haben dürfte. Alkoholfreie Biere und Malztrunk unterliegen nicht mehr der Biersteuer. Kräftig gestiegen ist der deutsche Bierexport, und zwar um insgesamt 21,6% auf 7,973 Mio hl. Davon gingen 4,298 Mio hl (+ 11,7%) in die EU und 3,674 Mio hl (+ 35,5%) an Drittländer. Zahl der Brauereien: Die Zahl der angemeldeten Brauereien ist 1994 von 1425 im Jahre 1993 auf 1361 zurückgegangen. Im Jahre 1992 hatte diese Zahl noch bei 1468 gelegen.B. 47% des Gesamtausstoßes..
Neues Sudhaus in der Brauerei Schels, Tirschenreuth -- 1993 wurde in der Brauerei Schels, Tirschenreuth, eine neue vollautomatische Sudhausanlage der Firma Integral Langner Maschinenbau Geha Sudwerkbau GmbH, Mantel, in Betrieb genommen.
Neue Anlagen im Blickpunkt: Slovenske Sladovne Trnava, Slowakei: Vollautomatische 15 000-t-Mälzerei -- In der Slowakei gibt es zur Zeit acht Mälzereien, die insgesamt eine Kapazität von 200 000 t Malz/Jahr haben. Viele der vorhandenen Anlagen sind renovierungsbedürftig. Die Slovenske Sladovne in Trnava hat jetzt in der ersten Stufe der Modernisierung eine 15 000-t-Anlage der Gebr. Lausmann KG, Regensburg, in Betrieb genommen, die hier kurz vorgestellt wird.
Neue Anlagen im Blickpunkt: Brasserie Fischer, Schiltigheim: Maischefilter für 12 Sude/Tag -- Im Jahre 1821 gründete Jean Fischer in der Rue du Jeu des Enfants in Straßburg die Brauerei Fischer. Aus Platzgründen entschied sich sein Nachfolger, Jean Ehrhard, für den Umzug des Unternehmens nach Schiltigheim. Der Standort bot ein geradezu ideales Umfeld für eine Brauerei von Qualitätsbieren: Reines und frisches Grundwasser und Lehmboden, der es ermöglichte, Lagerkeller zur Reifung des Bieres auszuheben.
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