Dosenfüller als einfachste Lösung -- Die Abfüllung in Dosen tat und tut sich schwer in Deutschland. Wir wollen es zwar seit längerem nicht mehr wahrhaben, aber ganz besonders im technisch-technologischen Bereich brauchte man seit Kriegsende nur nach USA zu schauen, um grundsätzliche Entwicklungstendenzen - mit der bereits bekannten üblichen Verzögerung von rund zehn Jahren - auch bei uns vorhersagen zu können. Bei der Getränkedose hat dieser Zeitunterschied noch erheblich länger gedauert (die Amerikaner waren schon spätestens in den 80er Jahren bei 40 und mehr Prozent Dosenanteil in der Getränkebranche), aber letztendlich ist auch bei uns der Markt von jahrzehntelang stagnierenden 1% auf 5% im Bundesdurchschnitt, mit mehreren Großstadtbereichen von satten 20% Marktanteil hochgeschnellt.E.
Im Hinblick auf den Verdrängungswettbewerb im deutschen Biermarkt wird die Verpackungsgestaltung als Marketing-Instrument immer wichtiger. Der folgende Artikel beschreibt Aktionen und Handlungsalternativen der Verpackungsgestaltung, die sich auf eine Beeinflussung der Marktteilnehmer richtet, um Ziele der Unternehmen zu erfüllen.
Techniker in Führungsetagen -- Nicht nur in der Brau- und Getränkebranche wird seit Jahren die Meinung vertreten, daß Techniker in der Unternehmensspitze nicht so erfolgreich seien. Dieses Vorurteil wurde jetzt durch eine Studie von Stephan Schrader, Professor für Innovationsforschung und Technologiemanagement an der Münchner Ludwig- Maximilians-Universität, widerlegt. Prof. Schrader untersuchte, wie in der Süddeutschen Zeitung vom 2. Mai 1996 zu lesen war, die Bilanzdaten der 1000 größten US-Unternehmen über einen Zeitraum von zehn Jahren. Dabei kam er zu dem Ergebnis, daß vor allem Techniker mit betriebswirtschaftlicher Zusatzausbildung wesentlich erfolgreicher in der Unternehmensführung sind als reine Techniker oder Wirtschaftswissenschaftler. Zur Zeit überprüft Prof. Prof..
OberpfSlzer Braugerstenschau in Sulzbach-Rosenberg am 26. Oktober 1995 -- Interesse fand die 46. OberpfSlzer Braugerstenschau. Im Hauptreferat sprach Franz-Joseph Arnold vom Bayerischen Bauernverband MYnchen zum Thema: Wohin gehtås im Ackerbau. Die Braugerste bezeichnete Arnold als Markenartikel der bayerischen Landwirtschaft, wobei die Sommerbraugerste der Standardrohstoff sei und bei Winterbraugerste erst der Markt entscheiden mYsse. Mit der frYhzeitigen Bekanntgabe der Vorvertragspreise fYr 1996 in Hshe von 32 DM/dt netto soll dem Landwirt die FlSchenplanung erleichtert werden. Als Fortschritt wertete Arnold auch die zweijShrige Laufzeit des diesjShrigen Vertragsangebotes. Nachholbedarf bestehe - so Arnold - allerdings noch bei der QualitStsbezahlung nach Eiweiõgehalt. Mit ca..
Qualitätsssicherung durch moderne Kurzzeiterhitzungsanlagen __ Die KZE bei der Bürger & Engelbräu, Memmingen, entsprach nach 15jährigem Einsatz nicht mehr dem Stand der Technik und sollte von der Alfa Laval GmbH, Glinde, durch eine neue ersetzt werden. Die Realisierung eines vollautomatischen Prozeßablaufs, die Integration und Ergänzung einer am Füller bereits vorhandenen Doppelpuffertankanlage, die Bereitstellung einer hohen thermischen Leistungsfähgkeit, um im Bedarfsfall auch fruchtsafthaltige Erfrischungsgetränke (z.B Apfelschorle) pasteurisieren zu können sowie den mechanischen Aufbau der Anlage an die durch die Altanlage vorgegebenen Platzverhältnisse anzupassen, galt es dabei zu erfüllen. Die Umschaltvorgänge sind so ausglegt, daß eine Unterpasteurisation unmöglich ist..
International Beer Marketers Symposium -- Vom 8. bis 10. Oktober 1995 fand in Denver, Colorado USA, das International Beer Marketers Symposium statt. Dabei ging es in erster Linie um Perspektiven der wirtschaftlichen Entwicklung der Brauindustrie weltweit. Veranstaltet wurde dieses Symposium von der Association of Brewers, gesponsort von den Firmen AT Kearney, Krones AG, Neutraubling, sowie von den Firmen Roland Rauh, Küps, und Sahm, Höhr-Grenzhausen. Charlie Papazian, Präsident der Association of Brewers, zeichnete für die Veranstaltung verantwortlich. Als spezielle Berater fungierten Michael Jackson, London, Finn Knudsen, Evergreen Colorado, und Rüdiger Ruoss, Chur/Schweiz, der geistige Vater des Symposiums.
Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle die Polka Beer City in Shenzhen, Volksrepublik China und die Schwalbenbräu zu Schladming, Österreich.
Die Sapporo Breweries Ltd. haben mit Guinness Ireland Ltd. ein Abkommen geschlossen, nach dem das erst kürzlich entwickelte Sapporo Premium Lager in der Guinness-Braustätte Dundalk für den europäischen Markt gebraut werden soll. Insgesamt sollen zunächst 200 000 Kästen/Jahr produziert werden, der Kasten zu 24 x 0,33-l-Flaschen beziehungsweise 24 x 0,5-l-Dosen und zwar im Verhältnis 50/50. Sapporo will darüber hinaus ein Vertriebssystem in Skandinavien aufbauen und sein Distributionsnetz in Westeuropa straffen. Bis jetzt hat Sapporo nur eine Hauptmarke Black Label Draft Beer nach Europa exportiert, allerdings mit abnehmendem Erfolg.
Konsequenz bei Mehrwegquoten gefordert -- Rainer Pott-Feldmann, Oelde, der neu gewählte Vorstandsvorsitzende des Vereins Pro Mehrweg, forderte anläßlich der diesjährigen Mitgliederversammlung die konsequente Erfüllung der in der Verpackungsverordnung festgelegten Bestimmungen für Mehrwegquoten für Getränkeverpackungen. Nur so könne der durch Niedrigpreisangebote im Verdrängungswettbewerb bedingten wachsenden Substitution der 0,5-Liter-Mehrweg-Bierflasche durch die 0,5-Liter-Bierdose Einhalt geboten werden. Pott-Feldmann betonte, daß die Ökobilanzen beim Bier eindeutig für die Mehrweggebinde sprächen, auch wenn es interessierte Kreise gäbe, die jetzt Einweg als weltoffen und Mehrweg als provinziell dazustellen versuchen. Zusammen mit dem neugewählten stellvertretenden Vorsitzenden Dr..
Malz im Internet -- Die Friedrich Weissheimer Malzfabrik, Andernach, bietet ihren nationalen und internationalen Kunden über das Internet einen neuen Informationsservice an. Dabei geht es nicht nur um die Vorstellung der Mitarbeiter, des Unternehmens, der Produktionsbetriebe und der Tochtergesellschaften, sondern auch um Berichte aus den Märkten und aus der eigenen Forschung. Darüber hinaus können auch Produktinformationen abgefragt werden, wie z.B. über den Einsatz von Stabimalt. Der Zugang zu diesem Internet-Service ist gesplittet. Allgemeine Informationen stehen auch dem normalen Internet-Surfer zum Nulltarif offen..
Die Personalkosten im deutschen Braugewerbe sind von 1990 bis 1993 insgesamt von 3,644 Mrd DM auf 4,36 Mrd DM gestiegen, -- beziehungsweise von 67 144 DM pro Beschäftigten auf 76 108 DM. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Beschäftigten von 53 500 auf 58 200 gestiegen, die Produktivität von 1949 hl/Beschäftigten auf 1984 hl/Mitarbeiter. Im Jahre 1995 waren 49 000 Mitarbeiter beschäftigt, die Produktivität betrug 2400 hl/Beschäftigten. Quelle: Die deutsche Brauwirtschaft in Zahlen, 1995, herausgegeben vom Deutschen Brauer-Bund, Bonn, Volkswirtschaftliche Abteilung.
Braugerste - Tendenz steigend -- Am Markt fYr Braugerste hat sich in den letzten 15 Monaten eine grundlegende Wende vollzogen. WShrend die Agrarpreise sinken, verlSuft der Trend bei Braugerste seit 1994 umgekehrt: Gute Braugerste erzielt steigende Preise. Die Tendenz scheint ungebrochen. Zeichnet sich fYr 1995 in Deutschland bei Getreide insgesamt eine Rekordernte ab, so vermelden die Ernteberichte fYr Braugerste wie im Vorjahr einen erheblichen Zuschuõbedarf. Erneut war die AussaatflSche fYr Sommergerste stark eingeschrSnkt worden. Die Herbstwitterung 1994 hatte das Wintergetreide schon zur Aussaat begYnstigt, wShrend bei Sommergerste das kalte und nasse FrYhjahr und der heiõe, trockene Sommer 1995 wieder zu Einbuõen gefYhrt haben. Die Kornausbildung jedoch lSõt vielfach WYnsche offen..
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