Kastensortierung, Flaschensortierung und Dichtigkeitskontrolle -- Die CC Kontrollanlagen GmbH stellt auf der Brau '96 unter anderem Kastensortierung, Flaschensortierung und Dichtigkeitskontrolle von Kegs vor. Die moderne Kastenkontrolle erfolgt mit Videokamera-Technik, wodurch die Kästen genau und umfassend auf Fremdkästen, Fremdkörper und Fremdflaschen sowie Ausbrüche und andere Beschädigungen überprüft werden können. Auch die Flaschenkontrolle erfolgt über Videokameras und erlaubt das Aussondern von Flaschen mit dem Variomatic-Flaschensortiersystem.
Der Gedanke, den gesamten Brauprozeß beziehungsweise Teilprozesse kontinuierlich zu gestalten, ist nicht neu. In vielen Veröffentlichungen wurde darüber geschrieben, und auch in der Praxis wurden einige Versuche unternommen, kontinuierlich zu arbeiten.
Durch die Entwicklung der Methode zur Bestimmung der Grenzviskositätszahl des beta-Glucans in Würze wird die Möglichkeit eröffnet, die beta-glucanseitige Filtrierbarkeit abzuschätzen und die Sudhausarbeit in bezug auf ihre Auswirkungen auf die Assoziation des beta-Glucans zu beurteilen.
Zweistelliger Einbruch bei Erfrischungsgetränken im Sommer -- Nach einem Absatzwachstum von fünf Prozent bis Ende Juni 1996 hat die Erfrischungsgetränke-Industrie in den völlig verregneten und unterkühlten Sommermonaten einen Einbruch in zweistelliger Höhe hinnehmen müssen. Im Juli waren es 16%, im August sogar 18%, teilte Dr. Friedrich Pachmayr, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie e.V. (BDE), der Presse am 1. Oktober 1996 in Bonn mit. Damit dürfte für das Gesamtjahr 1996 ein Rückgang von 2% zu erwarten sein. Vergangenes Jahr produzierten rund 400 Unternehmen 7,13 Milliarden Liter Erfrischungsgetränke - ein Plus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz stieg um 3,7 Prozent auf 5,77 Milliarden DM..
Eine wesentliche Aufgabe der Technologie besteht darin, den Produktionsprozeß hinsichtlich der Produktqualität und Wirtschaftlichkeit zu optimieren.
Entgegen anderslautenden Gerüchten wird die Fürstliche Brauerei Thurn und Taxis, Regensburg, nicht verkauft. -- Dr. Peter Lämmerhirdt, seit 1. Oktober 1996 Vorstandssprecher der Henninger Bräu AG, Frankfurt, bleibt zunächst Geschäftsführer der Regensburger Brauerei, die 140 Mitarbeiter beschäftigt und für 1996 mit einem Jahresausstoß von 320 000 hl Bier und 60 000 hl AfG (wie im Vorjahr) rechnet.
Gegendruckfüller mit Vorevakuierung -- Die Firma Infraselect, Augsburg, lieferte im Mai dieses Jahres einen Gegendruckfüller mit Vorevakuierung vom Typ TPS 20/4 mit einer Leistung von 5000 Flaschen/h an das Brauhaus Pirk. Laut Brauereibesitzer Dr. Schwab liefen Lieferung, Installation und Inbetriebnahme reibungslos. Die Abnahme durch die LGA am 8. August 1996 bestätigte die geforderten Anlagenwerte - sie lagen teilweise sogar erheblich besser. Der CO2-Verbrauch ist mit 220 g/hl niedrig, ebenso günstig ist der Energieverbrauch der Anlage. Ein weiterer Füller Typ TPS 24/6/6 mit einer Leistung von 6000 Fl/h wird Anfang Dezember in der Brauerei Nikolaus Lohmeier KG, Loh, installiert..
Bier ist eben nicht Coca-Cola -- Im folgenden Artikel bezieht der Autor Stellung zu den Aussagen von Heinz Wiezorek, Aufsichtsratsvorsitzender von Coca-Cola, zu Themen der deutschen Brauwirtschaft wie dem Deutschen Reinheitsgebot, dem Mehrwegsystem oder dem Marketing.
Der vorliegende Artikel soll neben eigenen Untersuchungen allgemein einen Überblick über die technisch-technologischen Einsatzmöglichkeiten immobilisierter Hefe vermitteln.
Weltbiermarkt - Chancen für alle -- Das Internationale Beer Marketers Symposium fand vom 3. bis 5. November 1996 in Vancouver, Kanada, statt. Veranstalter war in diesem Jahr die Association of Brewers, Boulder, USA. Deren Präsident, Charlie Papazian, konnte 125 Fachleute aus 19 Ländern begrüßen. Davon kamen 44 aus den USA, 37 aus Kanada, je fünf aus Südafri-ka, Peru, Großbritannien und Deutschland, je vier aus Mexiko und Japan und je drei aus Rußland und Tschechien. Je 22% der Teilnehmer repräsentierten international agierende Brauereigruppen und mittelständische bzw. Mikrobrauereien, je 6 Prozent Brew-Pubs/Homebrewer, Verbände, Medien und die Association of Brewers, 4% den Handel und 28% den Bereich Zulieferer und Berater. zu pflegen.T. noch ungeahnte Möglichkeiten..
Die Investitions- und Betriebskosten bei der Gärung, Reifung und Lagerung des Bieres hängen von der Art der Kühlung und von der Aufstellungs- sowie Wärmedämmungsvariante ab. Die Entscheidung für die eine oder andere Variante erfordert vor allem einen umfassenden Investitions- und Betriebskostenvergleich.
Biermarkt 1996 verläuft eher negativ -- Der Bierverkauf im Lebensmitteleinzelhandel und in den Getränkeabholmärkten hat im Juli 1996 mit minus 13% einen enormen Einbruch erlitten; im August machte das Minus 3,9% aus. In den ersten acht Monaten dieses Jahres mußten die deutschen Brauereien in diesen Vertriebswegen ein Minus von 3,3% hinnehmen. Diese Zahlen nannte Michael Horn, Unit-Leiter Bier der GfK, Nürnberg, in seinem umfassenden Referat Der Biermarkt 1996 auf dem 22. Ostbayerischen Brauertag am 17. Oktober 1996 in Irl bei Regensburg. Die Brauwelt wird den gesamten Beitrag in einer ihrer nächsten Ausgaben veröffentlichen. Die Brauereien seien, so Horn, noch besser davongekommen als andere Getränkehersteller. Bei Mineralwasser lagen die Zahlen bei - 25% bzw. - 13,7%.h. Bier hat lt..
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