Nach Angaben in „World Drink Trends“, NTC Publications Ltd., Oxfordshire/UK, liegen die europäischen Länder im Alkoholkonsum weit vor den übrigen Staaten.
Die ersten 19 Länder mit dem höchsten Alkoholkonsum weltweit stammen aus Europa. An 20. Stelle folgt Australien mit 7,6 l reinem Alkohol. Führend ist Luxemburg mit 11,6 l reinem Alkohol pro Kopf und Jahr im Jahre 1995, vor Frankreich mit 11,5 l, Portugal mit 11,0 l, Ungarn und Spanien mit jeweils 10,2 l, Tschechien mit 10,11, Dänemark mit 10,0 l und Deutschland mit 9,9 l. Allerdings nahm der Alkoholkonsum in den Entwicklungsländern von 1990 bis 1995 stark zu, während er in den Industrieländern leicht zurückging.
Die polnische Brauerei hatte 1996 einen Ausstoß von rdund 330 000 hl Bier (+ 29%) sowie einen Absatz von 70 000 hl Tafelwasser und einen Umsatz von umgerechnet 41 Mio DM. Bitburger rechnet sich auf dem nationalen Biermarkt in Polen (40 Liter Bier pro Kopf, 38,5 Mio Einwohner) gute Chancen aus.
Die Bierproduktion in Rußland dürfte 1996 um 20% gestiegen sein. -- Nachdem die Regierung die Restriktionen in der Bierwerbung aufgehoben hat, rechnen Marktkenner mit einem dramatischen Anstieg der Bierproduktion im Jahre 1997. Die Softdrink-Produktion dürfte sich bis zum Jahre 2000 von 1 Mrd US-Dollar auf 5 Mrd US-Dollar erhöhen. Diese Zahlen nannten die Veranstalter der Brew and Drinktech Russia ’97, die vom 25. bis 28. November 1997 in Moskau stattfindet.
1996 war für die deutsche Aktienbörse ein Rekordjahr. Der Umsatz stieg um 11% auf knapp 9000 Mrd DM, davon Aktien 2434 Mrd DM (+ 40,5%).
Börsenrenner des vergangenen Jahres waren v.a. die Papiere der Großchemie, auch Autoaktien und Versorger verifizierten stattliche Kursgewinne. Bankwerte blieben demgegenüber zurück. Bauwerte und Handelstitel waren vernachlässigt, ebenso Brauereien, wenn man von Sonderentwicklungen absieht.
Keine Erklärung hat beispielsweise der Binding-Vorstand dafür, daß die Stammaktien 1996 insgesamt zurückgegangen sind, nämlich von einem Höchststand von 618 auf ein Tief von 430 und jetzt, nach einer deutlichen Erholung zum Jahresschluß, auf 490. Für 1996 rechnet man mit einem Ergebnis auf Vorjahreshöhe.A.A., Pitesti bei Bukarest, übernommen 1995. 9.
In einer ersten Arbeit wurden 15 deutsche Biere auf Gesamtballaststoffe überprüft (1). Diese Untersuchungen sollen nun auf ein größeres Biersortiment ausgedehnt werden.
Mit einer Bier-Diät bleibt man dünn, lebt länger und hat ein geringeres Herzinfarktrisiko. Das geht aus einer Publikation von Professor David Williams und Jeremy Philpot, Universität Wales, Cardiff, in der Dezember-Ausgabe von „Chemistry in Britain“ hervor. Besonders positiv beurteilen die Autoren die Fettfreiheit von Bier. Die sogenannten „Bierbäuche“ werden nicht durch das Bier verursacht. Bier wirkt viel mehr als Appetitanreger. Die Wissenschaftler empfehlen sogar eine Bier-Diät. Einige Biere haben weniger Kalorien als Magermilch. Allerdings sollte man beim Bierkonsum maßhalten. Ein halber Liter Bier täglich verlängert laut Prof. Williams die Lebenserwartung um ein oder zwei Jahre im Vergleich zu einem Abstinenzler. Davon profitieren in erster Linie die mäßigen Trinker..
Nach Angaben in „World Drink Trends“, NTC Publications Ltd., Oxfordshire/UK, liegen die europäischen Länder im Alkoholkonsum weit vor den übrigen Staaten.
Die ersten 19 Länder mit dem höchsten Alkoholkonsum weltweit stammen aus Europa. An 20. Stelle folgt Australien mit 7,6 l reinem Alkohol. Führend ist Luxemburg mit 11,6 l reinem Alkohol pro Kopf und Jahr im Jahre 1995, vor Frankreich mit 11,5 l, Portugal mit 11,0 l, Ungarn und Spanien mit jeweils 10,2 l, Tschechien mit 10,11, Dänemark mit 10,0 l und Deutschland mit 9,9 l. Allerdings nahm der Alkoholkonsum in den Entwicklungsländern von 1990 bis 1995 stark zu, während er in den Industrieländern leicht zurückging..
Auf seiner letzten Sitzung hat der Aufsichtsrat der Brau und Brunnen AG einige Restrukturierungsschritte beschlossen, um die Zukunft des Konzerns zu sichern. Dabei geht es um die Fortsetzung von Rationalisierungsmaßnahmen, den weiteren Abbau von Kapazitäten sowie die stärkere Fokussierung auf mittelfristig rentable und zukunftsträchtige Segmente und Standorte, vor allem im Biergeschäft.
Mittelfristiges Ziel ist der Abbau der Verschuldung von rund 850 Mio DM auf weniger als die Hälfte sowie eine nachhaltige Umsatzrendite von 5%. Für das Jahr 1997 geht man noch von einem operativen Verlust aus, 1988 will man schwarze Zahlen schreiben.
Das Produktportfolio soll auf 25 Biermarken gestrafft werden. Im Zentrum werden die wachsenden Premiummarken Jever und Brinkhoff’s Nr. 1 stehen.
In der Zeitschrift „Öko-Test“ vom Januar 1997 wird über Untersuchungsergebnisse berichtet, nach denen sich aus dem Kunststoff, mit dem Dosen innen beschichtet sind, Bisphenol-A-diglycidylether (BADGE) lösen kann. Dieser Stoff ist nach Einschätzung des Magazins krebsverdächtig. Besonders leicht lasse sich BADGE von fetthaltigen Flüssigkeiten aus der Beschichtung herauslösen. So hat man bereits in zahlreichen Proben aus Fischkonserven in der Schweiz und in Deutschland BADGE in überhöhten Mengen gefunden.
Wie in derartigen Fällen üblich, wurde sofort überprüft, ob man diesen Schadstoff nicht auch im Bier nachweisen kann, da sich mit Bier bekanntlich größere Schlagzeilen machen lassen als mit Fischkonserven.
„Öko-Test“ ließ also 23 Dosen beim Ahrensburger Lefo-Institut untersuchen. Dr.
Mit einer geeigneten Hefebehandlung und einem modernen Hefemanagement kann im betrieblichen Brauprozeß die Bierqualität positiv beeinflußt werden. Jedoch existieren teilweise konträre Ansichten darüber, wie Hefe zu behandeln ist und unter welchen Bedingungen die Hefe ihre positiven Gäreigenschaften im Laufe einiger Führungen verliert.
An der University of California, Davis, ist es laut einer der „Brauwelt“ vorliegenden vertraulichen Mitteilung nach über sechsjähriger Arbeit gelungen, die wichtigsten Bestandteile des Hopfens zu synthetisieren. Bei der künstlichen Erzeugung der kompliziertesten Bestandteile Alpha-Säure, Beta-Säure und der Weichharze sei vor einigen Wochen der Durchbruch gelungen. Seitdem arbeite man an der Zusammensetzung des gesamten Aromaspektrums der verschiedenen Hopfentypen.
Bis zur endgültigen kommerziellen Nutzung würden noch fünf bis sechs Jahre vergehen. Veröffentlichungen seien z.Zt. noch nicht zu erwarten. Nach Abschluß dieses Projektes würde es keine Alternative mehr zum synthetischen Hopfen geben. Sensorisch wäre jetzt schon kein Unterschied mehr auszumachen..
Der Plakatwettbewerb „Das Volksgetränk Bier“ für die Fachrichtungen Grafikdesign und Kunstmaler sowie für Studierende und Auszubildende dieser Berufe mit Bekanntgabe der Preisträger anläßlich der Interbrau im September 1997 findet während des Doemensianer-Treffens vom 2. bis 4. Mai 1997 in Bitburg/Eifel statt. Die Wettbewerbsarbeiten sind bis spätestens 15. April 1997 einzusenden an die Georg-Zentgraf-Stiftung e.V., Stefanusstr. 8, 82166 Gräfelfing-München. Die Wettbewerbsausschreibung kann angefordert werden unter Telefon 089/85 80 50, Fax 089/85 80 526.
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