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In der letzten Zeit erscheinen sowohl in der Fachpresse als auch in Zeitungen und Zeitschriften immer häufiger Berichte über den positiven Einfluß von Polyphenolen auf die menschliche Gesundheit, insbesondere im Hinblick auf die Verhütung von Krebs oder in Verbindung mit mäßigem Alkoholgenuß auf Herzkrankheiten. Zu den polyphenolhaltigen Nahrungsmitteln gehören neben verschiedenen Gemüsearten, Früchten und Gewürzen vor allem grüner Tee und Rotwein, aber auch Bier (Abb. 1).
Die positiven Einflüsse auf die Gesundheit werden vor allen Dingen der antioxidativen Wirkung der Polyphenole zugeschrieben, die die Wirkung von Sauerstoffradikalen im Blut aufheben. Über die Veränderungen der Polyphenole im Magen-Darm-Trakt ist dagegen noch wenig bekannt. Polyphenole gelten auch als Ballaststoffe.“.

Seit dem 01. Januar 1999 ist der Euro als offizielles Zahlungsmittel im bargeldlosen Zahlungsverkehr zugelassen. Nur noch ca. 450 Arbeitstage, und alle Vending Automaten müssen Euro‘s akzeptieren! Nach einer Berechnung der Deutschen Bundesbank wird die Währung Euro bereits in der ersten Woche des Jahres 2002 gegenüber der DM dominieren, und die Kunden werden fast ausschließlich Euros in den Geldbörsen haben..

Unter den besten 10 Internetauftritten finden sich vier Biermarken und ein Mineralwasser. Zu dieser Bewertung kam eine Studie der Unternehmensberatung AFC, bei der 100 Internetauftritte führender deutscher Hersteller und Marken aus dem Nahrungsmittelbereich untersucht und bewertet wurden. Die aktive Vermarktung von Produkten über Internet mittels Shop und Electronic Commerce ist jedoch noch relativ selten.
Nur jeder vierte Anbieter vermarktet überhaupt Produkte übers Internet. Nur jeder elfte nutzt das Shop-Angebot als Vertriebsschine für eigene Produkte – und nicht nur für Fanartikel. In der Studie wurde nicht nur der elektronische Handel untersucht, sondern auch die Breite des Angebotes..

Die Möglichkeit von kleinen und mittleren Brauereien mit einer Gesamtjahreserzeugung von unter 200 000 Hektolitern, Abfüllkooperationen zu bilden und dabei die individuellen Steuervorteile beizubehalten, ist wesentlich erweitert worden. Dafür hatte sich der Deutsche Brauer-Bund beim Bundesministerium für Finanzen mit Nachdruck eingesetzt. Einzelne Räume und Flächen sollen zukünftig in demselben Bundesland oder im Umkreis bis zu 50 km als „zum Herstellungsbetrieb gehörend“ behandelt werden können. Soll Bier in einer anderen Brauerei abgefüllt werden, kann zum Erhalt des individuellen Steuersatzes ein Antrag beim zuständigen Hauptzollamt gestellt werden. Damit bleibt verbundenen Unternehmen die Steuerermäßigung unter Berücksichtiung des zusammengerechneten Ausstoßes in jedem Fall erhalten..

Die neue Kennerbroschüre, herausgegeben vom Deutschen Institut für reines Bier und der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Brauereien, faßt alle wissenschaftlich belegten Aussagen zusammen, die bestätigen, daß sich maßvoller Biergenuß positiv auf Organe und Funktionen des menschlichen Körpers auswirkt. Angefordert werden kann die Broschüre unter Tel. 089/31 90 93 90.

Der deutsche Wasserpreis ist nach einer Studie von NUS Deutschland, Düsseldorf, mit 3,46 DM pro m3 weltweit immer noch am höchsten. Es folgen Dänemark mit 3,09 DM/m3 und Belgien mit 2,32 DM/m3 auf den Plätzen.

Der Arbeitskreis „Sortenempfehlungen” hat in seiner Sitzung am 23. September 1999 die Aufnahme der Sorten „Extract”, „Pasadena”, „Ria” sowie „Ricarda” in die Sortenliste 2000 eingehend diskutiert. Grundlage für die zu fällenden Entscheidungen bilden jeweils die Qualitätsergebnisse in Bayern sowie die ermittelten Werte aus WP I bis WP III des Bundessortenamtes und aus dem Berliner Programm der Braugersten-Gemeinschaft. Alle vier neuen Sorten werden in die Sortenliste übernommen. Sie erfüllen nach Ansicht des Arbeitskreises die Anforderungen an eine Braugerste. Die neue Sorte „Ria” neigt zu sehr hohen Eiweißlösungsgraden bei einer sehr späten Abreife..

Klaus Richard, A. C. Nielsen GmbH, Frankfurt/Main, zeigte anläßlich des 25. Ostbayerischen Brauertages am 14. Oktober 1999 in Regensburg Trends und Tendenzen im bayerischen Biermarkt auf und konzentrierte sich dabei auf den Lebensmitteleinzelhandel, die Getänkeabholmärkte und die Tankstellen sowie zum Teil auf die Region Niederbayern/Oberpfalz.
Den insgesamt rückläufigen Bierkonsum führte Richard eingangs u.a. zurück auf folgende Faktoren:
q Veränderungen bei Außer-Haus-Konsum: Traditionelle Gastronomie geht zurück, Imbiß-Stuben u.ä. nehmen zu, wo weniger Bier getrunken wird.
q Verschiebungen bei den Verzehrgewohnheiten: Immer mehr Leute gehen zm Frühstück und zum Mittagsessen außer Haus, weniger zum Abendessen zu Lasten des Bierkonsums. Bier ging um 3,5% zurück.B.

In einer gemeinsamen Pressekonferenz der Hopfen- und Brauwirtschaft zum Hopfenjahrgang 1999 am 7. Oktober 1999 in München schilderte Peter Barth, Nürnberg, in seiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender des Verbandes der Hopfenkaufleute und Hopfenveredler, zunächst kurz die international
zu beobachtenden Konzentrationsprozesse in der Brauwirtschaft sowie im Handel, die sich selbstverständlich auch auf die Hopfenwirtschaft auswirken. Allein im letzten Jahr, so Barth, wechselten Brauereien mit einem Gesamtausstoß von 60 bis 70 Mio hl den Besitzer. Die Zahl der Brauereigruppen, die 50% der Weltalphaproduktion nachfragen, ist innerhalb eines Jahres von 25 auf 20 gesunken. Pellets haben lt. Barth immer noch einen Anteil von 60% bei den Hopfenprodukten. 400 t gegenüber dem erwarteten Verbrauch.

Branchware & Partner sind spezialisiert auf die EDV-organisatorischen, logistischen und betriebswirtschaftlichen Belange der Getränkewirtschaft. Vorgestellt werden die neuesten Entwicklungen des „Branchware“-Systems. Durch den modularen Aufbau der Software kann sie im GFGH, in Brauereien, bei AfG-Produzenten und Spirituosen-Herstellern jeglicher Größenordnung und individueller Anforderung eingesetzt werden. Schwerpunkt des Messeauftritts werden die für ein effizientes Fuhrpark-Management entwickelten Module des Systems sein: vom TVV über Tourendispo und dem Einsatz mobiler PC-Datenerfassungsgeräte für den Fahrer bis hin zu einem Touren- und Kosten-/Nutzen-Auswertungssystem, das den Einsatz spezieller, teurer Sonderprogramme erübrigt.

Das Unternehmen Borsi präsentiert sein Verfahren, das die Darstellung der verschiedenen Metall-Anmutungen auch im durchleuchteten Außenwerbebereich zuläßt: Gold, Silber, Aluminium oder Chrom. So wirken die Metallpartien in ihrer Nachtwirkung nicht wie dunkle Schatten, sondern bleiben durch den extrem dünnen Auftrag transluzent, der spiegelnde Effekt und die Brillanz bleiben auch durch Streulicht in der Nacht bestehen. Bei diesem Verfahren wird die Metallschicht rückseitig mit dem Acrylglas verschmolzen, so daß die Lichtechtheit gewährleistet ist, ein Schutz gegenüber Witterungseinflüssen besteht und eine Verschmutzung oder eine Ablösung der Metallschicht ausgeschlossen ist. Jede Verbindung zwischen dem Acrylglas und der Gold- oder Silberschicht ist unsichtbar und hochglänzend.

Gezeigt werden eine Reihe von Gasmisch- und Kontrollgeräten für den Einsatz bei Treibgasen zum Ausschank von Getränken bzw. Prozeßgasen in der Brauerei. Dabei handelt es sich zum einen um ein neues Gerät, das drei unterschiedliche Mischgase aus reiner Kohlensäure und Stickstoff erzeugt. Die neue Einheit zur Kontrolle und Steuerung des Gasdurchflusses kann eingesetzt werden für Gasdurchflüsse von bis zu 5000 l pro Minute, unabhängig vom Druck unterhalb des Ventils. Darüber hinaus werden Gas-Misch-Panels ausgestellt, die die Vielfalt an möglichen Kombinationen in diesem Bereich demonstrieren. (Beverage System Ltd., Halle 9, Stand 130)

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