In den neuen technischen Regeln zur Getränkeschankanlagenverordnung ist festgelegt, daß die Gewindedurchmesser des Druckgasanschlusses von Zapfköpfen für einen Betriebsüberdruck bis 3bar von bisher 5/8 Zoll auf 3/4 Zoll vergrößert werden.
Damit wird einerseits verhindert, daß der Druckgasanschluß direkt auf die CO2-Flasche geschraubt werden kann, unter Umgehung des Druckminderers, andererseits wird eine Verwechslung durch versehentlichen Anschluß an die Bierseite vermieden.
Für Altteile mit 5/8 Zoll auf der Druckgasseite besteht ein Bestandschutz, außerdem dürfen Lagerbestände mit Geräten bisheriger Ausführung noch abverkauft werden.
Das eingesetzte Schauglas und die Rückschlagsicherungen (Lippenventile) sind auch mit der neuen CO2-Hülse mit 3/4 Zoll Gewinde verwendbar..
Genußsäuren wie Citronen-, Wein-, Äpfel-, Essig- und Phosphorsäure und ihre Salze gehören zu den vielseitig anwendbaren Substanzen in der Getränkeherstellung.
Die Hauptgründe für ihren Einsatz sind Geschmacksgebung und Säuerung, Pufferungsvermögen, Bildung von Metallchelaten und Haltbarkeitsverlängerung.
Jede Säure bietet ein unterschiedliches Eigenschaftsprofil, das sie für bestimmte Anwendungen besonders geeignet macht.
Der Beitrag beschreibt die funktionellen Eigenschaften der wichtigsten organischen und anorganischen Genußsäuren und ihrer Salze wie Geschmacksprofil, Löslichkeitscharakteristik, Hygroskopizität, Ph-Wert/Säuregrad, Pufferungskapazität und Chelatbildung. Sie justieren gezielt die Alkalinität oder den Säuregrad. Es sind basisch bzw. h..
Auf die Gaswirtschaft kommen schwere Zeiten zu. Das novellierte Energierecht sowie die EU-Gasrichtlinie beseitigen auch für die Gasversorgungsunternehmen (GVU) die geschlossenen Versorgungsgebiete. Sicherlich hat man den Vorteil, daß man vom liberalisierten Telekommunikations- sowie vom Strommarkt lernen kann. Wie sich der deutsche Gasmarkt nach der Liberalisierung entwickeln wird, weiß jedoch heute niemand. In Deutschland werden rund 80% des Erdgases von nur wenigen Produzenten importiert. Überkapazitäten, wie sie derzeit noch am Strommarkt vorherrschen, gibt es in dieser Größenordnung nicht. Dies liegt vor allem daran, daß immer mehr Verbraucher neu erschlossen werden.
Ein Niederschlag aus Calciumoxalat in der Flasche kann zum befürchteten Gushing führen, ist aber grundsätzlich vermeidbar. Die Ursachen und Zusammenhänge, die zum Ausfall von Calciumoxalat führen sind bekannt. Dennoch treten diesbezüglich immer wieder Schwierigkeiten auf.
Nach Einführung der Anilinzahl (AZ) in die brautechnische Analytik wurden weitere Untersuchungen angestellt mit dem Ziel der Auslotung neuer Einsatz- bzw. Aussagemöglichkeiten dieser Kennzahl.
Der BSI verfolgt die fortschreitenden Verflechtungs- und Integrationsprozesse international sowie insbesondere auf europäischer und EU-Ebene mit großer Aufmerksamkeit. Die Komplexität dieser Entwicklungen erfordert die Verfolgung von Themenstellungen in den unterschiedlichsten Bereichen. Mit seiner neuen Broschüre beleuchtet der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. (BSI), Bonn, Themen wie „Zusatzstoff-Zulassungsrecht“, „Verpackungsverordnung“ und „Außenhandel in der Spirituosenindustrie“.
Anläßlich des „Beer & Health“- Symposiums des CBMC, des Europäischen Brauerbundes
(s.a. S. 2292), gab Denise Baxter, Brewing Research Foundation, Nutfield/UK, einen guten Überblick über die Bierinhaltsstoffe, die sich positiv auf die Gesundheit des Konsumenten auswirken, wenn er Bier in moderaten Mengen genießt. Ein großer Vorteil des Bieres ist sein relativ geringer Gehalt an Alkohol und sein hoher Anteil an Wasser. Mäßiger Genuß von Alkohol schützt bekanntlich vor Herzkrankheiten. Neben dem Wasser spielen auch die leicht verdaulichen Kohlenhydrate des Bieres eine positive Rolle sowie die Peptide, Vitamine und Mineralstoffe. Als weitere positive Eigenschaften des Bieres stellte Baxter seine Fettfreiheit heraus sowie das Fehlen von freien Zuckern.
Mit gut einem Liter Bier (rd. B.
Am 24. November 1999 fand in Brüssel ein „Beer & Health Symposium“ statt. Zu diesem gelungenen Symposium über den gesundheitlichen Nutzen eines moderaten Biergenusses hatte der CBMC, der europäische Brauerbund, Mitglieder des Europäischen Parlamentes eingeladen sowie Journalisten aus den verschiedenen EU-Ländern. Prof. Dr. Hans Hoffmeister, Berlin, gab einen Überblick über den Alkoholkonsum in Deutschland unter gesundheitlichen Aspekten. Dabei benutzte er die Gelegenheit, den anwesenden Politikern klar zu machen, daß ihre Konzepte im „Kampf gegen die Substanz Alkohol“ verkehrt seien. Hier hätten sich die Weltverbesserer durchgesetzt, die mit ordnungspolitischen Maßnahmen auch den maßvollen Alkoholkonsum bekämpfen, der ihnen schon lange ein Dorn im Auge ist. Lt. Prof. Dr. A.
Mit einer Anbaufläche von 85 300 ha war die Sommergerste 1999 die stärkste Getreideart in Rheinland-Pfalz. Über die an den Wünschen der Marktpartner orientierte Sortenwahl und eine auf Qualität ausgerichtete Produktionstechnik sind aus ihr über 400 000 t Qualitätsbraugerste erwachsen, die wesentlich zur Sicherung der Rohstoffquelle der heimischen Malzindustrie und Brauwirtschaft beiträgt. Damit trotz der zweifellos schwierigen Preissituation der Qualitätsgedanke nicht in Frage gestellt wird, werden auch in diesem Jahr wieder die Anbauer von Gersten mit hervorragender Qualität mit Sach- und Ehrenpreisen besonders gewürdigt. Die Fördergemeinschaft Braugerste Rheinland-Pfalz e.V., Bad Kreuznach, bittet um eine Geld- oder Sachspende und bedankt sich schon im voraus für die Unterstützung.
Boge Kompressoren, Bielefeld, hat sein durchgängiges Schraubenkompressor-Konzept, die Baureihen S 4 bis S 220 und SG 270 und SG 340, mit Antriebsleistungen von 4 kW bis 250 kW um drei weitere Maschinen mit Direktantrieb ergänzt.
Die Modelle SL 270 mit Höchstüberdruck 8 bar und
einer Antriebsleistung von 200 kW und SL 340 mit Höchstüberdrücken 10 bar und 13 bar und 250 kW Antriebsleistung ergänzen die seit Jahren bewährten Baureihen im oberen Leistungsbereich.
Andere Drücke zwischen 5 bar und 8 bar bzw. zwischen 6 bar und 10 bar sind durch Verstellen des Betriebsdruckschalters problemlos erreichbar.
Auch mit abgesenktem Druck arbeiten die Anlagen bei leicht ansteigender Liefermenge wirtschaftlich, denn der Motor nimmt bedeutend weniger Leistung auf..
In der gesamten Getränkeindustrie wurden die Füllhöhen von der Glasflasche auf die PET-Flasche übernommen. Der Leerraum im Flaschenhals bei der Glasflasche beträgt ca. 4% des Füllvolumens. Der verbleibende Sauerstoffgehalt im Flaschenhals ist fast für alle Getränke, ganz besonders für Bier, schädlich.
Ein Gasraum ist für Glasflaschen notwendig, jedoch nicht für PET-Flaschen, da sich diese auf Grund ihrer Flexibilität ausdehnen und den entstehenden Innendruck, bedingt durch Temperatur und CO2-Partialdruck, auch bei Schwarzfüllung (randvoll), kompensieren. Die Möglichkeit, randvoll zu füllen, bedeutet, daß die Flaschen um 3 bis 4% kleiner gemacht werden können, was erhebliche
Kosteneinsparungen beim Material bringt. Der entstandene Kopfraum besteht aus reiner CO2-Atmosphäre.B.
Eine außergewöhnliche Attraktion für die Gastronomie präsentierte die ProGastro Handelsgesellschaft mbH, Meckenheim, mit ihrem Bier- „Tower”. Es handelt sich dabei um eine transparente Röhre mit Zapfhahn, die in einem schwarzen Kunststoffsockel steckt. Die Gesamthöhe beträgt 1,30 m, das max. Fassungsvermögen 5 l. Befüllt wird der Turm über den mitgelieferten Schlauch direkt am Zapfhahn (Befüllen durch Eingießen ist auf Grund der zu starken Schaumentwicklung nicht möglich), bei 3 und 5 l Inhalt sind Eichstriche aufgebracht. Danach wird der Tower in den Sockel auf dem Tisch gestellt, und die Gäste zapfen sich selber ihr Bier. Mit der Spezialbürste wird die Röhre danach wieder schnell und sauber gereinigt..
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