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Laut GfK Panel Services Consumer Research, Nürnberg, hat sich die Zahl der Discounter in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt. Ihr Anteil am Umsatz des LEH ist von 20 auf 31% gestiegen. Branchenprimus 2002 war Aldi mit einem Anteil von über 50% an Discounterumsatz. Im Vergleich zu den Discountern mussten alle anderen Formen von Einkaufsstätten in diesem Jahr Verluste hinnehmen. 97% aller Haushalte kauften durchschnittlich 1,2-mal pro Woche im Discounter ein. Bis September 2002 gab dabei jeder von ihnen im Durchschnitt 817 EUR für Güter des täglichen Bedarfs aus, 10% mehr als im Vorjahr. Discounter erreichen heute fast alle Verbrauchertypen, in erster Linie Familien mit Kindern oder aber jüngere Konsumenten.

Für den Verbraucher gibt es viele Gründe und Anlässe, ein bestimmtes Lokal oder Event aufzusuchen und dabei auch Bier zu konsumieren. Die zu erwartende Geselligkeit, der Stammtisch oder das Treffen von Freunden sind z.B. eine sehr starke Triebfeder bei der Auswahl des jeweiligen Gastronomiebetriebes.
Der Preis, den der Gast für ein Glas Bier bezahlen muss, ist zwar bei der Wahl des Lokales auch gewichtig, nicht jedoch immer entscheidend.
Sonst gäbe es das Oktoberfest mit Preisen von über fünf Euro für die Maß oder einschlägige Nachtlokale mit sechs Euro und mehr für ein 0,4 Liter Glas ja nicht.
Werden jedoch bestimmte "Schmerzgrenzen" überschritten, übt sich der Biertrinker in Konsumzurückhaltung. Er trinkt dann lieber nur zwei Gläser statt wie gewohnt vier Gläser.

Speziell für die Bierklärung im mittleren Leistungsbereich hat Westfalia Separator AG, Oelde, den Klär-Separator mit selbstentleerender Trommel Typ GSE 125 entwickelt. Diese neue Leistungsklasse verbindet das traditionelle Know-how von Westfalia Separator im Bereich Brauereitechnik mit den neuesten Erkenntnissen aus dem Zentrifugenbau. Bei der Entwicklung standen die Wünsche der Kunden nach wirtschaftlicher Prozessführung und verbesserter Produktqualität im Vordergrund.

Der Arbeitnehmer war bei einer Firma für Transporte und Kurierdienste als Kraftfahrer beschäftigt. Wegen erheblicher Lenkzeitüberschreitungen wurde er durch ein rechtskräftiges Urteil des Amtsgerichts zur Zahlung eines Bußgeldes in Höhe von 1841 EUR verurteilt. Daraufhin kündigte der Arbeitnehmer das Arbeitsverhältnis und verlangte von der Firma die Erstattung des gegen ihn verhängten Bußgeldes. In seiner Klage vertrat der Kläger die Auffassung, dass die Beklagte vertraglich zur Erstattung des Bußgeldes verpflichtet sei. Im Betrieb der Beklagten sei es mehrfach zu erheblichen Lenkzeitüberschreitungen gekommen. Die Beklagte habe ihren sämtlichen Arbeitnehmern immer wieder zugesichert, dass sie entsprechende Bußgeldbeträge erstatte. Hierdurch hätten die Fahrer veranlasst werden sollen, mehr Fahrzeiten zurückzulegen, als gesetzlich erlaubt seien. Die Klage blieb erfolglos.

In diesem Beitrag soll anhand der praktischen Ergebnisse in den Betrieben Apollinaris & Schweppes GmbH, Staatlicher Mineralbrunnen Bad Brückenau, Siegsdorfer Petrusquelle, Schlossbrauerei Friedensfels, Stiftsquelle Johann Spielmann, Thüringer Waldquell und Mölle Getränke GmbH ein System zur Vermeidung von Steinbildung in der Warmwasserzone der Waschmaschine beurteilt werden.

Hohe Flexibilität bei geringstem Platzbedarf - diese beiden wesentlichen Punkte sind u.a. Forderungen der Getränkebranche. Die Etikettierung unterschiedlichster Gebindeformen und -größen muss von einer einzigen Etikettiermaschine bei minimalem Umstellaufwand vorzunehmen sein. Diesen Wünschen wird die neue Etikettiermaschinen-Generation Innoket Roland gerecht.

Glaubt man einer gemeinsamen Umfrage von PriceWaterhouseCoopers und dem Bundesverband der Deutschen Ernährungsindustrie, dann sind in der deutschen Brauwirtschaft weitere Unternehmensverkäufe geplant.

An Tankstellen und Kiosken soll Kunden nach Vorstellungen des Lieferanten Lekkerland-Tobaccoland GmbH & Co. KG die Zahlung des Dosenpfandes erspart bleiben.

Mit dem um 29% gestiegenen Absatz (2002: 2,91 Mio hl) an Biermischgetränken konnten die deutschen Brauereien den deutschlandweiten negativen Trend (-0,1%) beim Bierkonsum nahezu kompensieren. Ohne Mix wäre der Absatz um 0,7% gesunken. Biermischgetränke bestimmen weiter die Dynamik des Marktes. Um sie erfolgreich zu positionieren, sind innovative Marketingkonzepte notwendig. Die Agentur Brainship und die Privatbrauerei Frankenheim rechnen im laufenden Jahr mit einem weiteren Wachstum bei den Biermischgetränken. Marktforscher gehen davon aus, dass bereits mittelfristig ein Anteil von 5% erreichbar ist. Im vergangenen Jahr hatte Biermix einen Anteil von etwa 3%. Die derzeitige Marktentwicklung wird durch das Einwegpfand überlagert. Hohe Dosenanteile könnten die weitere Absatzentwicklung auch bei den starken Marken deutlich dämpfen.

Heineken Italia und Interbrew beenden ihre Lizenz- und Vertriebsvereinbarungen zum 1. März 2003, die seit 1995 bestanden hatten. Damit will Interbrew seine Stellung im italienischen Markt stärken. Der Importanteil am italienischen Gesamtbiermarkt in Höhe von 16,7 Mio hl lag im Jahre 2001 bei 26%. Die Importbiere stellen das Biersegment mit der höchsten Wachstumsdynamik seit zehn Jahren dar. Stella Artois brachte es im Jahre 2001 in Italien auf 170 000 hl.

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