Nach Untersuchungen der GfK-Gruppe lag der Mehrweganteil bei den Getränken gesamt (Wasser, Süßgetränke, fruchthaltige Getränke, neue Segmente, Bier und Wein) im vierten Quartal 2003 bei 61,1 Prozent. In den einzelnen Marktsegmenten ergaben sich für die Mehrweganteile folgende Werte: - Wasser: 72,5 Prozent; - Süßgetränke: 72,5 Prozent; - fruchthaltige Getränke inkl. Wellness: 16,2 Prozent; - neue Segmente: 28,7 Prozent; - Wein: 16,4 Prozent; - Bier: 94,5 Prozent.
Für die Getränkeindustrie relevante Fahrzeug- und Anhängertypen werden von der Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH jährlich neu in einer Fuhrparkkosten-Kalkulationstabelle zusammengestellt.
Dargestellt werden die Standardkosten der Fahrzeuge, unterschieden nach fixen und variablen Kostenblöcken, sowie eine Anleitung zur individuellen Fahrzeugkostenkalkulation auch unter Berücksichtigung möglicher LKW-Mautgebühren.
Die Ermittlung dieser Kosten basiert auf den langjährigen Erfahrungen der Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH in der Getränkeindustrie sowie auf detaillierten Kostenerhebungen für Nutzfahrzeuge, Reifen, Treibstoff, Gebühren und Versicherungen.
Die Kalkulationstabelle 2004 kann zum Preis von 40,00 EUR per Fax unter 08161/51124 oder Email: christiane..
Im Zuge der Vereinbarungen im Vermittlungsausschuss ist gegen Ende des Jahres 2003 eine Änderung der Biersteuermengenstaffel vorgenommen worden, von der rund 1000 Brauereien betroffen sind. Grundlage des Beschlusses war der von den Ministerpräsidenten Koch und Steinbrück vorgelegte Vorschlag "Subventionsabbau im Konsens". Danach sollten Steuervergünstigungen und Finanzhilfen von Bund und Ländern grundsätzlich in drei Schritten von jährlich vier Prozent abgebaut werden. Über diesen Vorschlag der Staffelung hat sich der Vermittlungsausschuss hinweggesetzt.
Der Deutsche Brauer-Bund weist darauf hin, dass durch die Veränderung der Biersteuermengenstaffel kein Subventionsabbau erfolgt ist, sondern eine Steuererhöhung./15. Dezember 2003 sowie den Kernzielen der Koch-Steinbrück-Vorschläge....
Die Rückverfolgbarkeit von Produkten und Komponenten in der gesamten Lebensmittelbranche ist in der jüngsten Vergangenheit deutlich in den Vordergrund gerückt. Die Anforderungen der einzelnen Branchen der Foodindustrie (z.B. Brau- und Getränkeindustrie) und der jeweiligen Unternehmensbereiche sind sehr unterschiedlich. Eines ist allen gemeinsam: Es geht um den lückenlosen Nachweis des Warenstromes, den ein Rohstoff vom Erzeuger über die verschiedenen Handels- und Verarbeitungsstufen bis zum Endverbraucher genommen hat.
Der Lösungsweg
Jedes Unternehmen bestimmt gemäß der gesetzlichen Vorschriften, der branchenüblichen Standards und im Rahmen seiner Eigenverantwortung die Tiefe des eigenen Konzeptes zur Rückverfolgung. Somit kann ein transparenter Nachweis geführt werden.....
Im Jahre 2003 wurden in Russland nach vorläufigen Zahlen des Brauerverbandes - er vertritt 85 Prozent der russischen Bierproduktion - 73 Mio hl Bier erzeugt, 2,8 Mio hl mehr als im Vorjahr. Für das Jahr wird eine weitere Steigerung um vier Prozent auf 76,0 bis 76,5 Mio hl prognostiziert. In Russland gibt es etwa 300 Brauereien. Davon können über 20 als Großbrauereien eingestuft werden.
Kürzlich wurde darüber berichtet, dass Biere vom Typ Stout/Porter überraschend hohe Xanthohumol-Gehalte aufweisen. Weitere Steigerungen sind durch den Einsatz eines xanthohumolreichen Hopfenprodukts möglich. Dieses Hopfenprodukt wurde beim letzten EBC-Kongress in Dublin erstmals vorgestellt. Dort wurde sein Einsatz bei der Herstellung eines Pilsener beschrieben. Im folgenden Artikel werden diesen Ergebnissen nun seine Eigenschaften bei der Herstellung eines Stout gegenübergestellt.
Strengere Verordnungen und Gesetze zur Abfallbehandlung und beim Umweltschutz zwingen die Unternehmen der Lebensmittelindustrie, alternative Wege bei der Beseitigung und Verwertung der anfallenden Abfall- und Reststoffströme zu beschreiten. Neben innerbetrieblichen Maßnahmen zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs bieten sich wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen an, beispielsweise auf dem Sektor der Abwasserbehandlung.
Wo Europa aufhört und Asien beginnt - darüber scheiden sich noch immer die Geister. Während die Frage der kulturellen und politischen Grenzziehung die Gemüter in Ost und West erhitzt, verfolgt der türkische Brauer und Coca-Cola-Bottler längst eine Expansionsstrategie, die zielstrebig beide Hemisphären vereint.
Rufen Sie uns nicht an. Wir melden uns bei Ihnen. - Wer kennt diesen Satz nicht? Nach Beendigung des Vorstellungsgespräches wird der Job suchende damit hinauskomplimentiert. Manchmal erhält er einen Anruf, manchmal nur seine Unterlagen zurück, per Post. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet der kanadische Chef von McDonald’s diesen Satz von seinen sowjetischen Gesprächspartnern zu hören bekommt - und dann 17 Tage lang nichts mehr. Der Deal ist geplatzt.
Es hätte eine Neuauflage der Geschichte "David gegen Goliath" werden können: Kleiner Brauer fordert großen Brauer heraus. Doch es sollte nicht sein. Noch bevor "David" überhaupt zum Schlag gegen "Goliath" ausholen konnte, stolperte er und fiel hin. So erging es der Bavaria Brau, dem südafrikanischen Brauer deutscher Biersorten, der vergangenes Jahr Konkurs anmelden musste. Verhandlungen fanden statt zwischen dem Konkursverwalter und zwei potenziellen Käufern, wobei die Entscheidung bis zum 3. Februar fallen muss, ob die Produktion wieder aufgenommen wird oder die Maschinen und Anlagen verkauft werden. Ursprünglich wurde die Brauerei mit einer Kapazität von 50 000 hl/Jahr Mitte der 90er Jahre von der Funk-Familie gebaut. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Rainer Funk die Geschäfte..
Oh je, das war wohl das Ende von Schwedens "Saubermann-Image". Ob sich das Land von diesem Schlag jemals erholen wird? Während der Rest der Welt immer wieder in Korruptionsskandalen versank, bildeten sich die Schweden viel auf ihre Rechtschaffenheit und Ehrlichkeit ein.
Doch damit ist es nun vorbei, seitdem Berichte die Runde machen, dass beim schwedischen Alkoholmonopolisten, dem staatlichen Systembolaget, nicht alles mit rechten Dingen zuging. Um genau zu sein, es geht um Bestechung und zwar im großen Stil. Der Druck auf die Vorsitzende von Systembolaget, Anitra Steen, steigt, vor allem, seitdem der schwedische Premierminister Goran Persson besagte Dame vergangenes Jahr geehelicht hat. Ganz im Gegenteil..
Diejenigen unter uns mit einem langen Gedächtnis werden seufzen und sagen: "Jetzt sind wir wieder bei Null angekommen."
Oder vielmehr, "Jetzt sind wir wieder da gelandet, wo Maggie Thatcher mit ihren Gesetzen zur Deregulierung des Biermarktes ("Beer Orders") ansetzte, um die Pubs der Insel aus dem Würgegriff der sechs englischen Großbrauereien zu befreien." Mit der nun erfolgten Schaffung von Mega-Pub-Ketten kommt es einem vor, als hätte es die "Beer Orders" nie gegeben. Die Übernahmen und Firmenzusammenschlüsse auf dem Pub-Sektor haben binnen weniger Jahre ein komplexes Pub-Monopol entstehen lassen, das für den Verbraucher genausovon Nachteil sein könnte wie das ehemalige Kneipen-Monopol der Brauer, dem Ende der 80er Jahre von der Eisernen Lady ein Ende bereitet wurde..
Seit Jahren weisen sowohl der Getränkekonsum als auch die Getränkeproduktion in China bemerkenswerte Wachstumsraten auf. So wuchs der Markt in den letzten zehn Jahren jährlich um 17 Prozent. Ein Traumergebnis gab es 2002 mit einer Rekord-Produktion von 20,25 Mio t und einer Steigerungsrate von 20,56 Prozent. Erwartet wird bis zum Jahr 2005 ein Gesamt-Getränkeausstoß von 27 Mio t. Zur Zeit beträgt der Pro-Kopf-Verbrauch 10 kg, mit steigendem Einkommen und der Entwicklung neuer Getränke werden bis zum Jahr 2005 20 kg erwartet.
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