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Der Verband der Deutschen Fruchtsaftindustrie hat für das Jahr 2003 bisher nur die Erhöhung des Pro-Kopf-Verbrauchs von 40,4 auf 42,0 l pro Kopf mitgeteilt. Nach vorläufigen Schätzungen ist nur ein gewisser Zuwachs aus dem Auslandsgeschäft zu erwarten. Auf dem Inlandsmarkt ist ein mengenmäßiger Absatzanstieg um ca. 1,8 bis 2,3% als realistisch anzusehen. Wenn man die mengenmäßigen Absätze der in der Tabelle 1 aufgeführten 24 Unternehmen für die Jahre 2002 und 2003 addiert, so ist ein Anstieg der Menge von 4611,8 Mio l im Jahre 2002 auf 5065,6 Mio l im Jahr 2003 festzustellen. Dies entspricht einem Zuwachs um 8,9%. Für die Ausfuhr der 24 Unternehmen sind jeweils die prozentualen Anteile in der Tabelle 2 angegeben. Co. 38,2 Mio l, Sportfit ca. 31,2 Mio l, FSP ca. 20,3 Mio l. 5%. 10% erhöhen.

Die European Brewery Convention (EBC) legte jetzt die Ergebnisse der Gerstenanbauversuche 2003 vor. Als Standardsorten wurden bei diesen Versuchen in vier Regionen Scarlett und Barke bei den Sommergersten und Esterel sowie Regina bei den Winterbraugersten eingesetzt.

Winterbraugersten
Hier lieferte bei den Sorten im zweiten Jahr Diamond einen höheren Extrakt als die Standardsorten, niedrigere Viskositäts- und Glucanwerte in allen Anbauorten. Jessica brachte gute Erträge und eine hohe Kolbach-Zahl. Madison, Clar und Carrero zeigten gute bis sehr gute agrotechnische Eigenschaften in allen Regionen mit Ausnahme von Carrero im südlichen Testgebiet.
Bei den Sorten im ersten Anbaujahr zeigte Mombassa gleiche bzw..

Im ersten Halbjahr 2004 wurden in Deutschland 51,8 Mio hl Bier abgesetzt, das waren 0,3 Mio hl oder 0,6 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt Wiesbaden mitteilte, ging der Absatz im zweiten Quartal 2004 im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres um 2,1 Prozent oder 0,6 Mio hl zurück, nachdem er im ersten Quartal 2004 gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres um 4,3 Prozent oder 0,9 Mio hl gestiegen war. Nicht enthalten sind der Absatz von alkoholfreien Bieren und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier ff.

Da staunte selbst Kaiser Wilhelm I. auf hohem Ross, als vergangene Woche ein Schiff mit ungewöhnlichem Bier-Frachtgut bei Koblenz das Deutsche Eck umschiffte. Am Zusammenfluss von Rhein und Mosel passierte ein 100 Meter langes Container-Schiff mit sieben verschiedenen "Biergläsern" an Bord eines der bekanntesten Denkmäler Deutschlands. Im Auftrag der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA) war der ungewöhnliche "Bierbotschafter" unter dem Motto "ProBier mal deutsches Bier" auf Rheintour. Die sieben verschiedenen sortentypischen "Biergläser" (Pils, Export, Helles, Alt, Kölsch, Weizen und Bockbier), die schwebend über dem Schiff in ihren typischen Bierfarben und Gläsern als Ballon befestigt sind, stehen für die Vielfalt der deutschen Brau- und Bierlandschaft.

Alcopops wurden zum 1. August 2004 um 80 bis 90 Cent pro handlungsüblicher Flasche teurer. Bei Billigangeboten kommt dies fast einer Verdoppelung des Preises gleich. Nach einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat jeder vierte 14- bis 17-Jährige im letzten Monat ein- bis zweimal Alcopops gekauft, 16 Prozent der Minderjährigen sogar dreimal und öfter. Auch beim Konsum liegen die Jüngeren vorn. 18 Prozent gaben an, mindestens einmal pro Woche zu den Mixgetränken zu greifen, bei den Jugendlichen ab 18 Jahren sind es nur acht Prozent. Konsumiert werden die Alcopops bevorzugt auf Parties und Feten mit 68 Prozent der Nennungen (Mehrfachnennungen möglich), in Discos (45 Prozent), bei Freunden bzw.
Die Dr. Weihrauch Consulting Int.B. die Marken Duganoff oder Tiko..

Im Jahre 2003 wurden in Deutschland 786 Mio EUR an Biersteuern entrichtet. Bei der Branntweinsteuer betrug der Wert 2,204 Mrd EUR, bei der Kaffeesteuer 980 Mio EUR und bei der Schaumweinsteuer 432 Mio EUR. Die Tabaksteuer lag mit 14,094 Mrd EUR noch über dem Solidaritätszuschlag von 10,288 Mrd EUR. Im Jahre 2003 haben Bund, Länder und Gemeinden insgesamt 442,2 Mrd EUR an Steuern eingenommen.

Zur Verfolgung der Warenströme gemäss der EU-Verordnung VO 178 aus 2002 entwickelten DataMobil/WI-SYSTEME GmbH, Freising, gemeinsam mit mehreren Kunden die Lösung zur Anbindung an ein vorhandenes ERP- oder Warenwirtschaftssystem.
Die Datenhaltung zur Produktverfolgung kann sowohl innerhalb der vorhandenen Systeme organisiert werden als auch außerhalb in einer separaten Datenbank. Die Erfassung der Warenströme und die Anforderung der notwendigen Etiketten zum richtigen Zeitpunkt wird über Barcode-Funkscanner gesteuert. Der Etikettendruck wird über Thermotransferdrucker vorgenommen.
Das System kann sowohl für die kundenbezogene Auftragsfertigung als auch für die anonyme Auftragsfertigung eingesetzt werden. Standardmäßig sind zwei Etikettentypen innerhalb dieser Lösung hinterlegt.

Zunehmende Produktvielfalt in der Getränkebranche bringt erhöhte Anforderungen an die Qualität der Podukte sowie an einen häufigeren Sortenwechsel mit sich. Wesentliches Kriterium für Dosier- und Mischsysteme lautet daher, die Produkte möglichst schonend zu behandeln, Verluste beim An- und Abfahren der Produkte möglichst gegen Null zu setzen.

Flexible Anlagen müssen durchaus in der Lage sein, vier- bis fünfmal pro Tag Produkte mit geringsten Verlusten von Sirup und auch Fertiggetränk zu wechseln. Des Weiteren sind Gebindeverluste durch Flaschen zu vermeiden, die nicht innerhalb der Qualitätsspezifikation liegen. Dies geschieht häufig, wenn beim Anfahren Restwasser zwischen Ausmischanlage und Füller die Qualität beeinträchtigt.
Eingesetzt werden grundsätzlich Batch-Verfahren.

Eine Brauerei vertrieb unter anderem ein Bier namens "Champ". Sie hatte sich diesen Namen als Marke für verschiedene Getränke eintragen lassen: für Bier, aber auch für Sekt, Wein und Schaumwein. Das rief eine Organisation der französischen Champagnerwirtschaft auf den Plan. Um die Herkunftsbezeichnung zu schützen, wollte sie die missliebige Marke gelöscht wissen: Die Brauerei nutze Bekanntheit und guten Ruf des "Champagner" in unzulässiger Weise zur Absatzsteigerung, kritisierte sie und zog vor Gericht. Das Oberlandesgericht Frankfurt gab jeder der beiden Parteien etwas Recht (6 U 86/01). Der Begriff "Champagner" sei weltweit ein Symbol für Exklusivität und daher bei "Trittbrettfahrern" beliebt, die diesen guten Ruf auf ihre Waren übertragen wollten, stellten die Richter fest.

Bei der GfK-Jahrestagung "Der Verbraucher im Zeitstress: Bremse oder Motor des Konsums" am 9. Juli 2004 in Nürnberg wies Dr. Peter Haller, Serviceplan, München, darauf hin, dass Werbung, die Verbraucher mit höherem Einkommen, aber knappem Zeitbudget erreichen will, ihnen dorthin folgen muss, wo sie sich aufhalten. Zeitknappe Konsumenten zeichnen sich lt. Haller u.a. dadurch aus, dass sie über ein höheres Einkommen verfügen, während der Woche weniger fernsehen, seltener zum Zeitungslesen kommen und weniger häufig zu Hause sind. Darüber hinaus sind sie weit überdurchschnittlich "online-affin" und interessieren sich besonders für neue Produkte. Diese Zielgruppe erfordert lt. Die neuen Werbestrategien sind dynamisch und verfolgen den mobilen Verbraucher im Tagesablauf..

"Öffentlichkeitsarbeit ist das bewusste, geplante und dauernde Bemühen, gegenseitiges Verständnis und Vertrauen in der
Öffentlichkeit aufzubauen und zu pflegen" (Albert Oeckl). Dieser Beitrag ist zweiter Teil einer Serie von Beiträgen zum Thema
"Öffentlichkeitsarbeit für kleine und mittelständische Brauereien".

Stellen Sie sich folgende Situation vor: In Ihrer Flaschenabfüllanlage gibt es einen folgenschweren Betriebsunfall. Ein Mitarbeiter wird dabei durch herumfliegende Glassplitter im Gesicht verletzt. In der örtlichen Presse steht am nächsten Tag: "Droht Erblindung durch schlampige Wartung?" Und, und, und... Ihr Brauereiname wird dabei mehrfach genannt; regionales Fernsehen und Rundfunk berichten über den Betriebsunfall.
"Man kann nicht nicht kommunizieren..

Krombacher setzt für die Kundenbetreuung im Außendienst das CRM-System AIS ein, das die IBM Tochter SerCon für die Privatbrauerei entwickelt hat

Die Marke Krombacher steht für einzigartigen Biergenuss. Damit dieser Genuss auch schnell und überall den Kunden erreichen kann, setzt Krombacher im
Außendienst auf ein Customer Relationship Management (CRM) Werkzeug. Die maßgeschneiderte CRM-Lösung AIS hat der IT-Dienstleister SerCon für die mittelständische Privatbrauerei entwickelt. Die IBM Tochter SerCon hat AIS nahtlos in die vorhandene Infrastruktur (Notes- und Backofficeumgebung) integriert und an die vorhandenen Geschäftsprozesse der Brauerei angebunden.
Seit über 200 Jahren ist in Kreuztal-Krombach die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG zu Hause..

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