Verband der Brauereien Österreichs | Die österreichische Brauwirtschaft hat die coronabedingte Durststrecke gut gemeistert. Zwar musste sie auch im Jahr 2021 mit Lockdowns und Einschränkungen in der Gastronomie kämpfen, konnte beim Gesamtausstoß jedoch ein leichtes Plus einfahren.
Petition gestartet | Der Werteverbund Die Freien Brauer, Dortmund, hat im Februar die nationale Kampagne „Die Freien Gerstensorten“ an den Start gebracht. Sie fordert die Branche sowie Verbraucherinnen und Verbraucher auf, die Stimme für eine Petition abzugeben, um Patente auf Saatgut und im Speziellen auf Braugerste zu stoppen.
Brauereiausbildung | Das Siebel Institute feiert sein 150-jähriges Bestehen und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken – bis hin zu den Anfängen, als ein deutscher Einwanderer die Chance sah, den US-Brauern Dienstleistungen und Bildung anzubieten. Im Laufe der Zeit hat sich Siebel zu einer führenden Institution für die Ausbildung von Brauern entwickelt und dabei der Branchenkonsolidierung, der Prohibition und sogar seinen eigenen finanziellen Schwierigkeiten getrotzt.
Ziel dieser Masterarbeit war es, die Auswirkungen einer Schwärzepilzinfektion auf die Genexpression während des Mälzungsprozesses mittels quantitativer PCR mit reverser Transkription (RT-qPCR) zu untersuchen.
Sauerstoffüberversorgung in der Hefepropagation kann zu oxidativem Stress und Zellmembranschädigungen an der Hefezelle führen. Die vorliegende Masterarbeit befasste sich deshalb mit der Entwicklung einer Methode zur Erkennung von Zellstress in der Propagation.
Nachhaltiger Wirtschaften | Bier gilt beim Verbraucher als eines der nachhaltigsten Lebensmittel: Die Zutaten beschränken sich aufgrund des Reinheitsgebotes auf Hopfen und Malz aus heimischer Produktion, das Wasser kommt häufig aus dem brauereieigenen Brunnen. Achtet der Kunde beim Einkauf noch auf Regionalität und greift zur umweltfreundlichen Glasmehrwegflasche, kann er guten Gewissens genießen und hat sicherlich alles „richtig“ gemacht. Schön wär’s, wenn es so einfach wäre.
Schritt-für-Schritt-Anleitung | Für die meisten Produkte und Märkte gibt es heutzutage ein deutliches Überangebot. Viele Produkte gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Für die Kunden sind Unterschiede kaum erkennbar. Das führt dazu, dass sich Kunden für den günstigsten Preis entscheiden oder den bekanntesten Anbieter auswählen. Wie also können es kleine und mittelständische Betriebe schaffen, dauerhaft im Warenkorb der Verbraucher zu landen?
Anlagenbauprojekt | 1775 braute Christian Teufel sein erstes Bier im Gasthaus „Zum Löwen“ in Baisingen. Schnell erfreute sich das Löwenbräu solch einer Beliebtheit, dass der brauende Gastwirt expandieren musste. 2019 erging es seinem Ururururururururenkel Paul Teufel ähnlich.
Große Brauereien 2021 | Die Pandemie, Jahr zwei: Die Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. Nach dem desaströsen Bier-Jahr 2020 gab es auch im letzten Jahr keine Umkehr, der vermeintliche Tiefpunkt war noch nicht überwunden. Neben dem erneuten Absatzrückgang im Inland mit großen Verlusten für das Fassbiergeschäft droht weitere Unbill: Eine Reihe von Herstellern kündigt Preiserhöhungen an. Die Kosten für Energie, Rohstoffe und Transport explodieren. Die aktuelle außenpolitische Situation wird nicht nur dieser Branche weiteren Schaden zufügen.
Unter diesem Titel laden die Universität Bayreuth und die Museen im Mönchshof e.V. am 29. Juli 2022 nach Kulmbach ein, um über Nachhaltigkeitstrends in der Bierbranche zu diskutieren. Die Initiative zu dieser Fachtagung kommt vom Lehrstuhl für Lebensmittelrecht am neuen Campus in Kulmbach und der Forschungsstelle für Lebensmittelrecht (FLMR) der Universität Bayreuth.
Hygienische und sensorische Qualitätsanforderungen gelten nicht nur für die Rohstoffe, sondern auch für die bei der Verarbeitung benötigten Medien wie Wasser, Druckluft oder Kältemittel. Bei Luftverdichtern lag der Schwerpunkt der Weitentwicklung auf Minimierung und Beseitigung des anlagenbedingten Ölanteils in der Druckluft durch Optimierung des Kompressors.
Gerüchten zufolge könnte Heineken seine Cider-Marke Strongbow in Südafrika veräußern, um die Bedenken der Wettbewerbskommission zur geplanten Übernahme des größten südafrikanischen Alkoholproduzenten Distell in Höhe von 2,5 Mrd USD zu zerstreuen.
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