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Mitarbeiter überwacht Maschinen auf dem Smartphone (Foto: Schaeffler)

Produktionsausfällen vorbeugen | Für Brauer und Ge­tränkehersteller sind zuverlässige und energieeffiziente Produk­tionsprozesse zu einer betriebswirtschaftlichen Notwendigkeit geworden. Dabei geht es nicht nur um die Anschaffung von neuen Anlagen mit modernen Konzepten zur Energieeinsparung und Reduktion des CO2-Ausstoßes. Auch die Maschinen im Bestand sollen „rund laufen“. Mit einem umfassenden Servicepaket von der Montage bis zur Überwachung von Maschinen im laufenden Betrieb unterstützen die Schaeffler Lifetime Solutions die Betriebe. Die BRAUWELT hat mit Rauli Hantikainen, dem Leiter des Geschäftsbereiches, gesprochen.

Im Zuge der Diplomarbeit beschäftigte sich Gu Qin mit den rheologischen Eigenschaften von Flüssigzuckern und Hopfenextrakten und evaluierte deren Eignung für die Laser Speckle Rheology, ein Messverfahren zur berührungslosen, nicht-invasiven Viskositätsbestimmung.

Gabriel Nenning befasste sich in seiner Diplomarbeit mit der Inbetriebnahme eines neuen Gärsystems im Kleinmaßstab. Es handelt sich dabei um eine Neuentwicklung des EBC-Gärrohres und ist besonders für Kleinstversuche und Hefescreenings geeignet.

Das Ziel dieser Diplomarbeit war die Entwicklung eines Messsystems zur automatischen, zeitaufgelösten Detektion mikrobiologischer Verschmutzungen in Schankanlagen für Bier. Perspektivisches Ziel ist neben der Online-Messung die zunehmende Digitalisierung von Schanksystemen.

Wasser aus Wasserhahn von altem Brunnen (Foto: Katja Just auf Pixabay)

Wasseraufbereitung | Für die Produktion von Getränken müssen brautechnisch erforderliche Wasserparameter erfüllt werden. Die Distelhäuser Brauerei bezieht ihr Brauwasser aus eigenem Brunnen und bereitet es traditionell auf. Zusätzlich zum Brauwasser werden von ihr auch Kühlwasser und Kesselspeisewas­ser durch die gleiche Wasseraufbereitungsanlage generiert. Da die Anlage in die Jahre gekommen ist, wurde die ATN Wasser­auf­bereitung GmbH, Mönsheim, von der Brauerei beauftragt, einen Modernisierungsvorschlag zu erstellen.

Die einzelnen Elemente eines Maischefilters

Würzeherstellung | Neben dem Läuterbottich stellt der Mai­schefilter die zweite wichtige Methode der Fest-Flüssig-Trennung in Brauereien dar. Nach Schätzungen werden vom weltweiten Biervolumen 30 – 40 Prozent mit Maischefiltern hergestellt. Ob­wohl viele Brauer skeptisch gegenüber dieser Technologie sind, besitzt sie eine Reihe von Vorteilen, die vor allem im internationalen Biermarkt eine wichtige Rolle spielen.

Nahaufnahme Hopfen

Klimaempfindlichkeit | Der Einfluss des Klimas auf den α-Säurengehalt des Hopfens ist bekannt, systematische Erkennt­nisse bezüglich der Biosynthese von Aromasubstanzen und Poly­phenolen fehlen jedoch. Für diese Untersuchung wurden Pellet­proben aus großen Partien von 20 deutschen Hopfensorten ausgewählt. Die Ergebnisse werden im folgenden Beitrag dargestellt.

Bier wird aus einem Hahn gezapft (Foto: Marcelo Ikeda Tchelão auf Pixabay)

Gebeutelte Branche | Die Gäste sind zurück, der Absatz von Fassbier steigt. Das Wetter spielt mit, die Biergärten sind gut besucht und Restaurants und Kneipen reichlich frequentiert. Nicht nur auf Festen und Veranstaltungen holen die Menschen Versäumtes nach – so der Stand heute. Aber wie war es um das Fassbier im vergangenen Jahr bestellt?

Schild mit Bier an einer örtlichen Brauerei in Melbourne (Foto: Aditya Joshi auf Unsplash)

Ein zweifelhafter Rekord. Die Steuerbehörde hat die Biersteuer am 1. August um vier Prozent erhöht, so dass die Australier heute nach Norwegen, Japan und Finnland die vierthöchste Biersteuer der Welt haben. Schon jetzt zahlen Australier 30 Prozent mehr Steuern auf Bier als Konsumenten in Großbritannien.

Guinness-Glas (Foto: Erik Jacobson auf Unsplash)

Der Getränkekonzern Diageo, dem Guinness gehört, will in der Nähe von Newbridge in der Grafschaft Kildare, etwa 60 km westlich von Dublin, eine Brauerei im Wert von 200 Mio EUR errichten. Dies wurde den Medien mitgeteilt, noch bevor der Bauantrag überhaupt gestellt wurde. Dies soll im September geschehen.

Greg Koch im Jahr 2018, als Stone ein Gerichtsverfahren gegen Molson Coors wegen der Umbenennung von Keystone einleitete (Foto: mit freundlicher Genehmigung von Stone Brewing)

Bereits im März hatte Stone seine Klage gegen Molson Coors gewonnen. Wegen der Verletzung von Stones Markenrechten sprach die Jury damals Stone 56 Mio USD (55 Mio EUR) Schadenersatz zu.

Pub in London (Foto: Montse Monmo auf Unsplash)

Boulevardzeitungen waren empört. Die britische Pub-Kette Wetherspoon mit ihren mehr als 800 Pubs nimmt ihren Kunden in einigen Hauptstadtkneipen bis zu 6,29 GBP (7,50 EUR) pro Pint ab – mehr als das Doppelte dessen, was sie außerhalb Londons verlangt. Die satten Preise, Resultat steigender Miet-, Lohn- und Transportkosten, zeigen die Krise der Lebenshaltungskosten auch bei Bier.

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