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Hefe unter dem Mikroskop (Foto: Prof. Müller-Schollenberger, HSWT)

Sterile Anstellhefe | Die Hefequalität übt einen gewaltigen Einfluss auf die Bierqualität aus. Nur bei mit vitaler Hefe angestelltem Bier ist eine einwandfreie und problemlose Gärung sichergestellt. Leichter gesagt als getan, in der Praxis kosten Hefemanage­ment und -propagation viel Zeit und Geld. Nicht immer erhält dieser so essentielle Bereich die notwendige Aufmerksamkeit. Ein neues Produkt des Hefezentrums am Forschungszentrum für Brau- und Lebensmittelqualität sorgt für Arbeitserleichterung und garantiert mikrobiologische Sicherheit.

Kälteträger-Vorlauf für zwei Tanks

Mantelkühlung | Ende 2021 konnte der neue Gär- und Lager­keller der Schlossbrauerei Naabeck in Betrieb genommen werden. Ziele des vorausgegangenen Modernisierungsprojekts waren Grund­sanierung, Erneuerung und Erweiterung des alten Kellers. Welche Überlegungen die Planungen bestimmten und dass die Naabecker Lösung auch als Modell für andere mittelständische Traditionsbrauereien gelten kann, beschreibt Dr. Walter Flad vom Technischen Büro Weihenstephan.

Service-Kit für Abfüll- und Verpackungsanlagen

GEA Group | GEA erweitert sein Online-Serviceangebot für Kunden mit Abfüll- und Verpackungsanlagen um die Bestellplattform GEA eParts for Filling. Das Tool vereinfacht die Planung, Ersatzteilbestellung und Wartungsarbeiten für Hersteller und erhöht dadurch die Anlagenverfügbarkeit und -effizienz signifikant.

AMR-Baureihe ACH der Still GmbH

Trotz Pandemie wird in den meisten Unternehmen des Verarbeitungsmaschinenbaus geforscht und entwickelt. Der Hamburger Intralogistikhersteller Still GmbH präsentierte vor kurzem seine neue Baureihe ACH.

Der Strahlenbecher des Glasspezialisten Sahm gewinnt den German Design Award Special 2022 in der Hauptkategorie „Excellent Product Design“. Der Strahlenbecher überzeugt mit dem Effekt des geschliffenen Glases, der durch die Lichtbrechung der Keilstruktur das Getränk hell leuchten lässt.

Hand hält gelbe Monsterdose (Foto von Jonathan Cooper auf Unsplash)

Seit Jahren denkt Monster Beverage über einen Einstieg in den Markt für alkoholische Getränke nach. Was dabei herauskam, fand in der Branche große Beachtung. Denn Monster will eine Gruppe von Craft Bier-Brauereien unter dem Namen CANarchy Craft Brewery Collective für rund 330 Mio USD in bar von der Private-Equity-Firma Fireman Capital Partners erwerben.

Person in einem Businesshemd hält eine grüne Flasche in der Hand und bewundert das Londoner Panorama durch ein Fenster im Obergeschoss (Foto von Michał Parzuchowski auf Unsplash)

Steht die Craft Bier-Blase kurz vor dem Platzen, und will Lion deswegen seine Brauereien entsorgen, bevor dies allgemein bekannt wird? Australiens zweitgrößter Brauer Lion (gehört zu Kirin) hat die Investmentbank Greenhill mit einer strategischen Überprüfung von Lion Little World Beverages UK beauftragt.

Person hält Cannabisblatt gegen die Sonne (Foto von David Gabrić auf Unsplash)

AB-InBev und das kanadische Cannabisunternehmen Tilray haben ihre Partnerschaft im gegenseitigen Einvernehmen beendet. Laut Irwin Simon, CEO von Tilray, war AB-InBev nicht bereit, THC-Getränke in Kanada auf den Markt zu bringen.

Blick auf den Produktionsstandort Opwijk von Heineken (Foto: BRAUWELT)

Seit Jahren droht dem Produktionsstandort Opwijk, an dem die Marke Affligem gebraut wird, die Schließung. Jetzt ist es so weit: Heineken will die 400 000-hl-Produktionsstätte etwa 20 km nordwestlich von Brüssel im Sommer schließen. Angeblich ist sie zu klein und verfehlt wichtige Umweltstandards.

Modernes rundes Firmengebäude aus Beton mit Glasfronten: Diageos Hauptsitz in London (Foto: mit freundlicher Genehmigung von Diageo)

Es ist eines der ungeschriebenen Gesetze der Branche: Wenn du nicht die Nummer eins oder zwei sein kannst, suche das Weite. Dies muss auch einer der Gründe gewesen sein, warum der globale Drinkskonzern Diageo Ende Januar seine äthiopische Meta Abo Brauerei an den örtlichen Wettbewerber BGI (Teil der französischen Castel Gruppe) verkauft hat.

GfK | GfK prognostiziert für das Jahr 2022 eine Kaufkraftsumme von 2062,8 Milliarden EUR für Gesamtdeutschland. Das sind pro Kopf nominal 4,3 Prozent und 1013 EUR mehr als im Vorjahr, basierend auf der revidierten Vorjahresprognose.

Auswahl an verschiedenen Flaschen Helles (Quelle: K&A BrandResearch AG)

Getränketrends | Zu jedem Neustart sind Menschen verleitet, mit guten Vorsätzen positiven Trends zu folgen oder ungünstige Prognosen ins Positive zu lenken. Die mittlerweile fünfte Corona-Welle mit ihren Einschränkungen lässt uns nahezu automatisch an den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ denken. Auch mit Corona geht das Alltagsleben weiter, und Getränkehersteller haben sich mit abzuzeichnenden Trinktrends auseinanderzusetzen. Neben Regionalität bestehen zahlreiche weitere Verhaltensänderungen, Erwartungen und Wünsche von Verbraucherseite, die nur darauf warten, über passgenaue Konzepte bedient zu werden.

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