2021 war das dritte Jahr in Folge, in dem der Bierkonsum in Polen zurückging – auf den tiefsten Stand innerhalb eines Jahrzehnts. Seit 2018 ist der Biermarkt um knapp 5 Mio hl geschrumpft. Im ersten Quartal 2022 setzte sich der Trend fort. Der Bierabsatz ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent zurück. Im April war er ebenfalls rückläufig.
BarthHaas | Vorschriften zum Pflanzenschutz müssen international harmonisiert werden, wenn der weltweite Handel mit Lebensmitteln und deren Inhaltsstoffen reibungslos funktionieren soll. Das forderte Dr. Reinhold Kugel, Leiter Produktsicherheit und Qualitätsmanagement beim Hopfenspezialisten BarthHaas, auf einer Konferenz des SPS-Ausschusses der Welthandelsorganisation (WTO) Ende März 2022 in Genf.
DEHOGA Bayern | Mehrwegsysteme bieten viele ökonomische und ökologische Vorteile. Sie tragen zur Vermeidung von Einwegplastik bei, führen zu nachhaltigen Konsumtrends und schonen damit Ressourcen, verringern Emissionen und vermindern die Umweltverschmutzung. Aus diesem Grund wird ab 1. Januar 2023 bundesweit die Mehrwegpflicht in der Gastronomie eingeführt.

Expertenfeedback | Beim European Beer Star 2022 erhalten alle teilnehmenden Brauereien zusätzlich zur bisherigen Auswertung auch ein Flavourprofil zu ihren eingereichten Bieren. Hierfür wurden kategoriespezifische Sensorik-Kriterien erarbeitet. Die Veranstalter bieten den Teilnehmern so eine zusätzliche Möglichkeit, ihre Biere mit den Gewinnerbieren einer jeden Kategorie zu vergleichen und einzuordnen. Im Interview sprechen Kilian Kittl, Projektleiter des European Beer Star beim Verband Private Brauereien Bayern e.V., und Dr. Michael Zepf, Leiter der Doemens Genussakademie, über die Hintergründe.

Entscheidungsfindung | Der Bierabsatz in Deutschland geht langfristig zurück, allen kurzfristigen Veränderungen zum Trotz bleibt die dauerhafte Tendenz intakt. Selbst gut etablierte, oft jahrhundertelang bestehende Brauereien erfahren, dass ein „Weiter so“ keine Alternative ist. Es muss sich etwas verändern, Innovationen sind erforderlich – nur welche und wie? Der folgende Text schlägt ein ungewöhnliches Instrument zur Brauereientwicklung vor: einen Würfel.

Nolte Bier | Für Paul Nolte war schon als Kind klar, dass er Brauer werden möchte. Dieser frühe Berufswunsch verwundert nicht, schließlich entstammt Nolte einer bekannten Kölsch-Dynastie: Sein Großvater, Hermann Sester, war Inhaber der Sester Brauerei. Wie Paul Nolte an diese Tradition anknüpfen will und warum es dabei nicht um Kölsch geht, darüber hat er mit der BRAUWELT gesprochen.

Neue Zielgruppen erschließen | Das Weihenstephaner Helle im zeitlos-schlichten Retrodesign in der Euroflasche begeistert Bierliebhaber. Das hat eine Onlineumfrage ergeben, an der im Oktober 2021 im Rahmen einer Masterarbeit 230 Teilnehmer mitgewirkt haben und die der Frage nachging: Inwieweit beeinflusst die Verpackungsgestaltung des Weihenstephaner Hellen das Kauf- und Konsumverhalten der Kunden und wie wird dadurch eine neue Zielgruppe erschlossen?

Verschmelzung zweier Welten | Dass sich gerade in Italien dieser neuer Bierstil etablierte, ist wohl kein Zufall. Die tief verwurzelte Weintradition trifft hier auf eine sehr lebendige neue Bierszene, die keine Berührungsängste hat. Ein Überblick über die Anfänge, die verwendeten Traubensorten, Macharten und die Zukunft dieser besonderen Biere.

Rückgang bei Menge und Wert | Grundsätzlich gibt es kaum Neues zu berichten, denn Corona behielt die Getränkeindustrie auch 2021 fest im Griff. Nicht nur die Brauer haben ein schwieriges Jahr hinter sich, auch für die Mineralbrunnen gab es kein Pardon. Noch immer galt: je stärker die Aktivitäten in der Gastronomie, umso größer meist der Schaden.
QUMsult | Vorschriften im Arbeitsschutz werden regelmäßig überarbeitet: Neue Regeln kommen hinzu, bestehende werden an den Stand der Technik angepasst oder lösen alte Forderungen ab. Die Mehrzahl der Technischen Regeln für Arbeitsstätten (Arbeitsstättenregeln (ASR)) wurde im März 2022 aktualisiert.

Die Brauerei C. & A. Veltins gehört zu den modernsten Privatbrauereien Europas – und um sich diesen Status zu erhalten, investieren die Verantwortlichen konsequent in ihre Braustätte.

Traditionell ist der 23. April als Tag des deutschen Bieres ein Tag zum Feiern. In diesem Jahr wird er allerdings durch den Krieg in der Ukraine überschattet. Und auch Corona hat dem Gastronomiegewerbe und den Brauereien in den vergangenen zwei Jahren stark zugesetzt.
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