Traditionsunternehmen | Die Firma O. Salm & Co GmbH wurde 1924 in Wien von Georg Welledits und Otto v. Salm gegründet und wird in Kürze ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. 100 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Brauereianlagen sowie die Erfahrung mit zwei eigenen Brauereien und über 160 Brauanlagen in 33 Ländern der Welt bildeten die Basis für neue Wege.
Inlandsausstoß | Im Januar 2020 hatte das Coronavirus Europa erreicht. Die Auswirkungen sind bekannt, auch für die Brauereien waren sie erheblich. Mit dem Jahr 2021 fand das Pandemie-Szenario für die Unternehmen seine Fortsetzung, mit individueller Bewertung: Für eine Reihe von Brauereien gestaltete sich das zweite Coronajahr gnädiger, für andere wurde es noch schlimmer. Viele kleinere Brauereien und Gastronomien fürchten noch immer um ihre Existenz. Die aktuelle wirtschaftliche und politische Lage lässt nicht viel Gutes erahnen.
BarthHaas | Laut aktuellem BarthHaas-Bericht (2021/2022) ist im dritten Jahr in Folge die Welthopfenproduktion größer als der Bedarf. Heinrich Meier, BarthHaas, Nürnberg, stellte bei der Online-Pressekonferenz am 25. Juli 2022 die aktuellen Zahlen für 2021 vor.
Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie, TUM | Zu einer Sommer-Edition begrüßten Roman Werner, TUM, und Mirjam Haensel, HSWT, rund 50 Teilnehmer beim 33. Expertentreffen Getränkeschankanlagen Ende Juni 2022 in Weihenstephan.
Bierrechtstag Kulmbach | Premiere in Kulmbach: Am 29. Juli 2022 fand auf Einladung der Universität Bayreuth und der Museen im Mönchshof im dortigen Brauereimuseum der 1. Kulmbacher Bierrechtstag vor knapp 50 Teilnehmern aus Politik, Rechtswissenschaften und Brauwirtschaft statt.
warum der Bierdeckel so heißt, obwohl er doch eigentlich ein Untersetzer ist?
Kundennähe | Vom 12. bis 16. September 2022 findet in München die um ein Jahr verschobene drinktec statt. Nach der langen Corona-Pause werden dort Aussteller wie Besucher aus aller Welt erwartet. Ein sonst treuer Aussteller bei der Messe hat sich in diesem Jahr bewusst gegen eine Teilnahme entschieden und geht neue Wege. Wir sprachen mit Joachim Gehde, Geschäftsführer von Hopsteiner in Mainburg, über die Gründe und was er nun plant.
Oxidationsprozesse | Bier ist wahrscheinlich das Getränk, das am empfindlichsten auf Sauerstoff reagiert. Der sogenannte Oxidationsgeschmack stellt sich bei zu hohen Sauerstoffaufnahmen ein. Trendbiere mit der wiederentdeckten Kalthopfung, auch Hopfenstopfen genannt, verändern ihren Geschmack bei Sauerstoffaufnahme recht schnell. Aber auch gewöhnliche helle Biere sind besonders sauerstoffempfindlich.
Visuelle Schaumstabilität | Die Qualität des Bierschaums hängt von vielen Faktoren ab. Dazu zählen u. a. die ursprüngliche Schaumbildung, die Schaumstabilität und die Schaumhaftung. Mit Hilfe verschiedener Analyseverfahren konnte gezeigt werden, dass das Schaumhaftvermögen ein wichtiger Aspekt hinsichtlich der Schaumstabilität ist. Könnte allein dieser Faktor für die Schaumstabilität verantwortlich sein? Und welche Rolle spielen die Hopfenbitterstoffe dabei?
Optimierte Reinigung | Bedarfsgerechte Reinigung wird heute vielfach als Vision für eine neue Art der Reinigung betrachtet. Doch was steckt dahinter? Wie definiert sich der Bedarf einer Reinigung? Martin Löhrke, CEO der Jürgen Löhrke GmbH, Lübeck, gibt einen Einblick in die Möglichkeiten, die es bereits heute gibt, um den Anforderungen individueller Reinigungen gerecht zu werden.
Einpacken und Umpacken | Erfolg ist etwas Schönes, macht aber auch viel Arbeit. Das kann auch Michael Plank, Bräu der Privatbrauerei Plank aus Laaber bei Regensburg, bestätigen. Der World Beer Cup hat der Brauerei vor Jahren die Tore zum internationalen Bierparkett geöffnet. Dank zahlreicher Auszeichnungen erfreuen sich die Plank Biere im Ausland immer größerer Beliebtheit. Lange wurde das Bier für den Auslandsversand noch händisch in Kartons gepackt. Doch jetzt nicht mehr. Seit Februar 2022 übernimmt ein Satelite Ein- und Umpacker der Mühlbauer Maschinenfabrik, Wiesent, das Packen der Flaschen in die Kartons.
Es geht bergauf | Nach dem 2020er Inlands-Minus von vier Prozent und einem Rückgang beim Export um fast sechs Prozent erholt sich der Biermarkt in Österreich. Die Herausforderungen bleiben allerdings angesichts der andauernden Corona-Lage groß, die aktuellen geopolitischen Risiken kommen hinzu. Die drastisch steigenden Preise, u. a. für Energie, sind eine weitere Last für die Brauereien.
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