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Deutschland hat die Klimaschutzvorgaben verschärft: Bis 2045 soll Treibhausgasneutralität erreicht werden (Foto: AStoKo auf Pixabay)

Klimaschutz | Deutschland hat sich vorgenommen, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 um 65 Prozent zu reduzieren – bezogen auf das Jahr 1990. Spätestens 2045 soll es dann klimaneutral sein. Dazu müssen alle an einem Strang ziehen. Und der Druck zur Umsetzung dieser Ziele steigt, nicht zuletzt durch zwei geplante Klimaschutzpakete der Bundesregierung bis Sommer 2022. Auch bereits energiebewusste Unternehmen müssen klimaneutral werden. Sie können dabei von Fördermitteln profitieren.

Nahaufnahme von Hofbräuhaus Bierflaschen

Energiemonitoring 4.0 | Als Brauerei in Staatsbesitz fühlt sich das Staatliche Hofbräuhaus in München besonders der Umwelt und den Kunden verpflichtet, Verantwortung für einen besseren Klimaschutz zu übernehmen und als Vorbild für andere Unter­nehmen Position zu beziehen. Um Einsparpotenziale bei Dampf-, Wasser- und Druckluftverbräuchen gemäß den Umweltzielen aufdecken und realisieren zu können, wurde mit Unterstützung von Endress+Hauser ein Energiemonitoring installiert, welches konsequent auf Digitalisierung setzt.

Hopfenblüten (Foto: M. Spiske auf Unsplash)

Hopfendolde flüssig | Das neue Kalthopfungsprodukt „Spectrum“ von BarthHaas soll Brauern die Kalthopfung erleichtern. Es besteht laut Hersteller zu 100 Prozent aus Hopfenmaterial und ist für den internationalen Einsatz – außerhalb des Reinheits­gebots – konzipiert. Welche Vorteile in Bezug auf Verfahrens­technik, Bierqualität und Kosten können hopfenstopfende Brauer von diesem neuen Hopfenprodukt erwarten?

Planmäßig wurde im zweiten Schritt der Installation der neuen Wasseraufbereitungsanlage ein 55 000 Liter fassender Speichertank mit circa zehn Meter Länge in das ehemalige Lagertrankgebäude der Pfungstädter Brauerei eingebracht.

Getränkelager

Ifo-Institut | Der ifo-Geschäftsklimaindex, in den sowohl die Urteile der Testfirmen über ihre aktuelle Geschäftslage als auch deren Geschäftserwartungen für die jeweils nächsten sechs Monate eingehen, fällt für das 4. Quartal 2021 enttäuschend aus. Saisonbereinigt und geglättet sind die Indexpunkte von 15,4 im dritten spürbar auf 0,2 Punkte im vierten Quartal gefallen.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Die Oettinger Brauerei startet mit zwei Neuprodukten in den Sommer 2022: der Original Oettinger Fassbrause Blaue Beeren mit der Geschmackskombination von fruchtigen Heidelbeeren und Brombeeren und dem Original Oettinger OeTea®  Wassermelone, der das Eistee-Sortiment mit den bisherigen Fruchtnoten Pfirsich und Zitrone ergänzt.

Beteiligt am Entwicklungsprojekt (v.li.): Entwicklerduo Prof. Waldemar Reule und Dr. Rainer Gottschalk, Dr. Ralph Schneid und Dirk Hämling, beide Steinecker GmbH, Josef Geh, Technischer Direktor Ustersbacher Brauerei, und die Inhaberin der Ustersbacher Brauerei, Stephanie Schmid

Für die meisten Brauereien ist Biertreber einfach nur ein Überrest aus dem Brauprozess, der oft lediglich als Tierfutter eingesetzt wird oder manchmal sogar kostenpflichtig entsorgt werden muss. Doch tatsächlich steckt viel mehr in den Braureststoffen – und sie bieten Chancen, die sich nicht nur in puncto Nachhaltigkeit bezahlt machen, sondern zudem auch noch ein lukratives Zusatzgeschäft für Brauereien darstellen.

Handelsblatt | Das Handelsblatt Research Institute (HRI) hat seine Konjunkturerwartungen für das neue Jahr gesenkt. Die HRI-Ökonomen gehen nunmehr von 3,4 Prozent Wirtschaftswachstum für das Jahr 2022 aus, im Jahr 2023 dürfte die Wirtschaft um 2,3 Prozent zulegen. Für das abgelaufene Jahr geht das HRI von 2,7 Prozent Wachstum aus.

Statue der Hildegard von Bingen (Foto: Stadt Bingen)

Man trinke Bier! | Die Wege des Schicksals sind manchmal seltsam. Das gilt auch für das Bier. Oft nennen wir Gambrinus als Schutzpatron der Brauer – und damit einen Mann, dessen Existenz wie Wirken gar nicht historisch belegt sind. Warum nennen wir nicht einfach sie, Hildegard von Bingen, als Schutzpatronin des Bieres? Sie ist nicht nur eine wahrhaftige Heilige. Ihr Leben von 1098 – 1179 ist in allen Stationen belegt. Und noch viel wichtiger: Sie verfasste die ersten „wissenschaftlichen“ Aufzeichnungen über die Braukunst! Und kam zu dem Schluss: „Cervisiam bibat.“

Monitoring Spray mit Aromen zur Verbesserung der Köderannahme

Getränkebranche in der Pflicht? | Schadnagerprophylaxe und -bekämpfung in der Lebensmittelproduktion ist nicht nur ein Thema des verpflichteten Schädlingsbekämpfers. Was auch die Verantwortlichen im Getränkebetrieb über Mäuse- und Rattenköder und deren Anwendung wissen müssen und vor allem warum, das erklärt BRAUWELT-Autor Thomas Voigt.

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