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Wie schon in den Vorjahren lud Doemens Ende Oktober zu den Praxistagen ein. Bei diesem Erfahrungsaustausch profitieren aber nicht nur die Praktiker. Geschäftsführer Dr. Fritz Schur und seine Mannschaft vermitteln aktuelles Praxiswissen, suchen aber auch den Kontakt zu den Braumeistern und technischen Führungskräften aus der Zulieferindustrie und anderen Institutionen. Das im Vorjahr vorgestellte neue Konzept, so Dr. Schur bei der Eröffnung, bestimmt voll den Kurs der Doemens Lehr- und Forschungsanstalt. Der neue Vorstand mit Präsident Stefan Schörghuber und dem geografisch (Dr. Axel Simon, Bitburg) und industriezweigübergreifend (Lothar Hufnagel, Franken-Brunnen) erweiterten Präsidium steht hinter dem Unternehmenskonzept. Die Grundlage für die stärkere Betonung von Forschung und Entwicklung und für den Bereich Engineering sowie für die Erweiterung des Seminarbereiches auf größere Teilnehmerzahlen aus dem Ausland ist durch das hochmotivierte Kollektiv in Gräfelfing gegeben.

Die B+D Shanghai 99, ein Gemeinschaftsprojekt der Messe München GmbH sowie chinesischer und deutscher Partner, hat ihre Feuertaufe bestanden. Nach der erfolgreichen Premierenveranstaltung vom 18. bis 21. Oktober 1999 in Shanghai ist die Fachmesse für Brau- und Getränketechnik auf dem besten Weg, sich zu einer der führenden Veranstaltungen dieser Art in Südostasien zu entwickeln.
An der B+D Shanghai nahmen 127 Aussteller aus 11 Ländern teil. Neben China, das mit 60 Ausstellern das stärkste Kontingent stellte, waren Aussteller aus Deutschland, Großbritannien, Hong-Kong, Italien, Japan, der Schweiz, Spanien, Südkorea, der Tschechischen Republik und den USA vertreten.
Der erfolgreiche Verlauf der B+D Shanghai 99 spiegelt sich auch in einer Umfrage unter den Ausstellern wider..

Zur 25. Anuga vom 9. bis 14. Oktober 1999 in Köln sind 190 000 Einkäufer aus 149 Ländern gekommen. 6559 Anbieter aus 96 Ländern präsentierten sich. Anbieter und Nachfrager sprachen von einer guten und kontaktstarken Fachmesse mit hohem Auslandsanteil. Die nächste Anuga findet vom 13. bis 18. Oktober 2001 statt.

Der eine schaut zu, wie sich die Zeit wandelt, der andere sieht seine Chance und handelt!” Mit diesem Zitat des italienischen Dichters Dante Alighieri eröffnete am 10. November 1999 im Nürnberger Messegelände Hans Schinner, Präsident des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien, die 41. Europäische Fachmesse für die Brau- und Getränkewirtschaft, die Brau´99, die mit einem Plus von 10% auf 1498 Aussteller wiederum alle Rekorde brach und erneut an Internationalität gewann.
Die Brau´99 bietet, so Schinner zu Beginn seiner Eröffnungsrede, in herausragender Weise die Gelegenheit, sich über Innovationen, Rationalisierungsmöglichkeiten, Weiterentwicklungen und Verbesserungen in der Branche zu informieren und optimalen Anwendungsnutzen daraus zu ziehen..

Der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels hat kürzlich auf Beschluß der diesjährigen Delegiertentagung ein Memorandum zu aktuellen Themen der Zusammenarbeit mit den Industriepartnern herausgegeben..

Am 1. November 1999 hat Prof. Dr. Wolfgang Stölzle den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre an der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft an der TU München in Weihenstephan übernommen.
Die Professorenstelle wurde vom Bayerischen Brauerbund e.V., München, als Stiftungsprofessur zur Verfügung gestellt. Der Bayerische Brauerbund möchte mit dieser Stiftungsprofessur die Bedeutung unterstreichen, die seitens der bayerischen Brauwirtschaft der Ausbildung ihres Nachwuchses in Weihenstephan beigemessen wird. Daß dabei nicht ein technischer, sondern ein betriebswirtschaftlicher Lehrstuhl Unterstützung erfährt, macht nach Aussage von Dr..

Der Fachverlag Hans Carl Nürnberg geht mit dem Verband des Deutschen Getränkeeinzelhandels eine Kooperation ein. Mit Wirkung zum 1. Januar 2000 wird die Fachzeitschrift „Getränkemarkt“ offizielles Organ des Verbandes, der die Interessen von ca. 5000 Getränkeeinzelhändlern vertritt. Nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages am 3. November 1999 v.l.: Wolfgang Brügel, Vorsitzender des Verbandes, Traudel Schmitt, geschäftsführende Gesellschafterin des Fachverlages, Reinhard W. Wiesner, Verbandsgeschäftsführer, und Geschäftsführer Wolfgang Illguth, Fachverlag Hans Carl

RA Georg Kocks (Bayerischer Brauerbund) konnte 30 Mitglieder des Juniorenkreises zum diesjährigen Herbsttreffen des Bayerischen Brauerbundes e.V. am 29. und 30. Oktober in Eichstätt-Wasserzell begrüßen. Am Freitag stand der gesellige Gedankenaustausch im Vordergrund, der durch ein hevorragendes Menü abgerundet wurde.
Der Samstag bot den Teilnehmern Themen aus dem technisch/technologischen Bereich. Dr. F. Briem (Doemens Lehranstalten) referierte über „Probiotische Biergetränke – Die neue Gesundheit aus Malz”. Dabei gab er Anstöße für Produktinnovationen und eröffnete mit einer Kostprobe einen neuen Geschmackshorizont. J. Engelmann (Techn. A. Link (Fa. Am Nachmittag erläuterte K. Wasmuth (Fa. Anschließend konnte noch die Anlage in der Hofmühl-Brauerei (Eichstätt), geführt von B. und 18.

Zum fünften Mal findet vom 15. bis 17. April 2000 die Bier- und Getränkemesse Berlin statt. Anmeldeschluß für Aussteller ist der 15. Februar 2000. Die Fachmesse für Gastronomie und Handel richtet den Fokus auf Trends, Neuheiten und Spezialitäten. Erneut verleiht eine unabhängige „Getränkemarkt”-Jury den Innovationspreis für die spannendsten Trendgetränke des Jahres in den Sparten Bier, Spirituosen und alkoholfreie Erfrischungsgetränke sowie ausländische Biere. Informationen erteilt der Veranstalter: PriMe –Private Messen in Berlin GmbH, Tel. 030/802 10 46, Fax 030/801 34 20.

In Frankfurt/Oberursel fand am 17. und 18. Juni der 2. VLB-Logistikfachkongreß statt. Die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin hatte unter dem Thema „Optimierungspotentiale in der Getränkelogistik“ Fachleute aus Lehre und Praxis zum Meinungsaustausch geladen.
Das Ziel war, „für Problemstellungen der Getränkeindustrie und des Getränkehandels innovative Lösungen zu zeigen“, wie Linus Halbich, Generalbevollmächtigter der Spaten-Franziskaner-Bräu und Vorstand der Löwenbräu, München, in seiner Begrüßung sagte..

Traditionsgemäß wird zu Beginn der jährlichen VLB-Oktobertagung in Berlin die Braugersten- und Hopfenausstellung in einem Nebenraum des Tagungshotels, in diesem Jahr wieder das Hotel Berlin am Lützowplatz, eröffnet. Nachdem in den zurückliegenden Jahren Prof. Dr. Schildbach diese Aufgabe als langjähriger Direktor des Forschungsinstituts für Rohstoffe an der VLB wahrnahm, gehört es jetzt zu den Pflichten von Dr. Frank Rath, der als Nachfolger auch die Gelegenheit nutzte, in seiner kurzen Eröffnungsansprache das Erntejahr zu beleuchten. Wie immer haben die Braugerstenvereine bzw. die zuständigen Landesämter ihre Muster an das VLB-Institut nach Berlin geschickt, das eine erste Wertung vornahm. Für die Braugerste war es ein gutes Jahr mit einer Erntemenge von über 4 Mio t Sommergerste. G.

Diese These stellte Wilhelm Kirchgäss–ler, Geschäftsführer von Kirchgässler & Kobes, Consultants in Marketing & Public Relations, Freising, München, Rosenheim, anläßlich der Bamberger Marketingtage am 30. 9. 1999 in Bamberg vor.
Lt. Kirchgässler landet die Mehrzahl der Presseinformationen aus Unternehmen und Verbänden im Papierkorb der Journalisten, die sich vor der Informationsflut kaum noch retten können. Die Absender denken dabei oft nicht an Positionierung, Programm, Philosophie und Themenpläne der einzelne Presseorgane.
So geschickt manche Top-Manager in geschäftlichen Verhandlungen agieren, so kläglich versagen sie häufig im öffentlichen Gespräch und im Umgang mit den Medien. einer spezifisch definierten Öffentlichkeit (= Zielgruppe) zu sichern.B.
q Eine Stimme..

„Dem Charme der Brau Nürnberg kann und will sich auch keiner entziehen.” Mit diesem Satz begann Manfred Unkel, Hauptgeschäftsführer des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, das Gespräch mit der „Brauwelt” am 12. November 1999 kurz vor Ende der Brau´99, die vom 10. bis 12. November 1999 in Nürnberg stattgefunden hat.
Das galt zum einen für die 1507 Aussteller (1998: 1361), zum anderen aber auch für die gut 37 000 Fachbesucher (1998:
37 307).
27% der Aussteller waren aus dem Ausland angereist. Der Anteil der internationalen Fachbesucher ist auf knapp ein Viertel gestiegen. Insgesamt waren rd. 100 Länder in Nürnberg vertreten. So waren die USA, aber auch die Staaten aus Zentral- und Osteuropa bei den Besuchern sehr stark vertreten. So war lt.
Der 3..

In seinem viel beachteten Referat anläßlich des 25. Top-Management-Seminars für die Brauindustrie, veranstaltet von der Roland Berger & Partner GmbH, sprach Dieter Ammer, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes und Geschäftsführer von Beck & Co, Bremen, über Zukunft als Chance – Visionen der deutschen Brauindustrie und forderte die Branche gleich zu Beginn seines Vortrages auf, das Jammern einzustellen und anzufangen, die Märkte intensiv zu bearbeiten.
Zunächst einmal machte Ammer eine Bestandsaufnahme der deutschen Braubranche. Über 50% der deutschen Brauereien haben demnach einen Ausstoß von unter 5000 hl/Jahr, 86 Brauereien bzw. 7% repräsentieren dagegen 81% des Gesamtbierausstoßes.
Diese mittelständischen Strukturen führen lt. Ammer zu einem enormen Wettbewerb untereinander.B..

Am 18. und 19. November 1999 fand in München das 25. Top-Management-Seminar für die Brauindustrie, veranstaltet von der Roland Berger & Partner GmbH – International Management Consultants, statt. Der erste Tag des interessanten Seminars stand zum einen unter dem Motto „Zukunftsvisionen – Erfolgsvoraussetzung im Biermarkt“ und zum anderen unter der Überschrift „Konsumententrends verstehen und nutzen“. Die „Brauwelt“ wird über die einzelnen Referate noch ausführlich berichten. Die traditionelle Braubranche wurde wiederholt aufgefordert, sich von gewissen, z.T. althergebrachten, Regeln zu befreien, um die Phase der Stagnation zu überwinden und im internationalen Wettbewerb besser mithalten zu können., Bremen, sollte das Reinheitsgebot als aktives Gebot für alle deutschen Lebensmittel gelten.

Bei der Mitgliederversammlung des Bayerischen Mälzerbundes e.V. am 18. Oktober in München war man sich einig, daß die Ernte 1999 qualitativ wie auch quantitativ zufriedenstellend sei. Allerdings lägen die Preise für Braugerste wie Braumalz auf einem katastrophal niedrigen Niveau, so daß für die kommenden Jahre entweder deutlich höhere notwendig seien oder aber die Versorgung mit heimischer Braugerste und damit Malz nicht mehr gesichert wäre.
Sowohl die Erlöse für die Landwirte, die nur um DM 20 je Doppelzentner Gerste oder noch weniger erhalten, als auch die der Mälzer, die rund DM 50 je 100 kg Malz von den Brauereien bekommen, seien viel zu niedrig. Ein Gespräch mit dem Bauernverband für die kommende Ernte 2000 brachte aber erneut kein Ergebnis.

Über den Rand des eigenen Maischbottichs hinaus blickten dieses Mal die Mitglieder der Vereinigung der Haus- und Hobbybrauer (VHD e.V). Trafen sich aktive Brauer und Gäste letzes Jahr in der fränkischen Stadt Gräfenberg und waren damit im Herzen der Hausbrauerregion zu Gast, so veranstaltete dieses Mal eine Gruppe aus Alzey die jährlichen Hausbrauertage.
Organisator Dipl.-Braumeister Dieter Birk hatte als Schirmherr das Oberhaupt der Stadt, den Alzeyer Bürgermeister, gewinnen können, der selbst inzwischen zu den Hausbrauern zählt. Stimmungsvoller Tagungsort war das „Alzeyer Oberhaus”. In dieses umgebaute alte Gasthaus mit integrierter Kleinkunstbühne zog es bei bestem Spätsommerwetter die Hausbrauer von Goslar bis Krefeld und Hamburg bis Lindau zu Austausch und Information. Dipl..

Harmonische Atmosphäre. Mehr Ausländer. Zurück zu Realitäten. Am 7. und 8. Oktober 1999 fand im Kongreß-Center Gürzenich, Köln, das mit Spannung erwartete 2. World Beer & Drinks Forum statt. Das Motto: „Bier- und Getränkemärkte im Umbruch: Deutschland, Osteuropa und China”. Gründer und Präsident Rüdiger Ruoss wählte als Termin das Vorfeld der größten Nahrungsmittelmesse der Welt, die Anuga, am gleichen Ort. Im Mittelpunkt standen die Zukunftsmärkte Osteuropa und Asien.

West-Manager umgepolt

„Aus dem Orient kommt das Licht” – und aus dem Okzident der Wettbewerb, die Ungeduld, die Marktverdrängung, der Größenwahn. So sind wir „Wessi´s” geboren und kulturell eingebunden. Die Größe der „Kriegskasse” gerinnt zur Nebensächlichkeit. In diesem Punkt gewann das 2.
Das 2.B.

Erstmals veranstalteten die beiden Verbände der Mittelstandsbrauer in Bayern und Baden-Württemberg am 21. und 22. Oktober gemeinsam eine
Informationsveranstaltung in Ochsenfurt bei Würzburg. Neben Besichtigungen der Privatbrauerei Düll in Volkach-Krautheim sowie der Maschinenfabrik Huppmann in Kitzingen standen auch interessante Vorträge auf der Tagesordnung: Michael Horn von der GfK in Nürnberg präsentierte die aktuellen Zahlen für den Biermarkt, der Unternehmensberater Johann Hiltmair ging auf Möglichkeiten der Logistikoptimierung ein, Prof. Hans-Thomas Haffner von der Universität Heidelberg beleuchtete die Alkohol-Problematik unter den Gesichtspunkten alkoholreduzierter Biere und Verkehrsrechtsprechung und Doemens-Direktor, Dr. Am deutlichsten stiegen die Dosen-Mu.

Die Brau´99, die 41. Europäische Fachmesse für die Brau- und Getränkemesse, entwickelt sich immer mehr zum Treffpunkt der internationlen Brau- und Getränkewirtschaft. Darauf verwies Roland Kast, Projektleiter der NürnbergMesse, anläßlich der Pressekonferenz im Vorfeld der Brau ´99 am 5. November 1999 in Erlangen (s. a. S. 2144 und nebenstehend). In diesem Jahr kommen 1498 Aussteller aus 34 Ländern nach Nürnberg (+10%). Dieses Plus führte Kast in erster Linie auf die Zunahme ausländischer Aussteller zurück. Italien stellt mit 56 Ausstellern vor Österreich mit 51 und Großbritannien mit 45 die größte internationale Beteiligung. Zur Brau ´99 werden rd. 27% der rd. 37 000 Fachbesucher, die Kast erwartet, aus dem Ausland anreisen. Immer größere Bedeutung gewinnen lt.B. 872 Mio DM (925 Mio DM)..

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