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Ziel der Studienfahrt des Stammtisches der Brauereitechniker Essen-Mülheim war Straßburg. Gastgeber war die Societe des Malteries d’Alsace in Straßburg, ein Unternehmen der Groupe Soufflet, dem weltweit agierenden Unternehmen der Verarbeitung von Getreide und Hülsenfrüchten mit einer besonderen Bedeutung auf dem Gebiet der Malzherstellung.
Nach dem freundlichen Empfang in der 1990 errichteten Mälzerei wurde der Betrieb eingehend besichtigt. Vom Dach des Silogebäudes bot sich ein eindrucksvoller Rundblick über die Rheinebene zwischen Schwarzwald und Vogesen und über die Stadt. Der am Hafenbecken gelegene Betrieb besitzt eigenen Gleisanschluß für den Transport von Gerste und Malz in eigenen Waggons. Die Geschichte und Entwicklung der Stadt durch zwei Jahrtausende wurde deutlich.
K.

Man könnte annehmen, ein junges Hopfenanbaugebiet will mit einer solchen Veranstaltung Werbung betreiben und bekannt werden. Das stimmt nur zum Teil. Die Landschaft zwischen Elbe und Saale war zwar den meisten Brauern in der alten Bundesrepublik bei der Wiedervereinigung als Hopfenanbaugebiet kaum ein Begriff. In den Lehrbüchern wird zwar erwähnt, daß noch im 19. Jahrhundert in der Altmark in größeren Mengen Hopfen geerntet wurde, aber Anfang des 20. Jahrhunderts auf Beschluß des Reichstages wurde zugunsten des Brotgetreides der Hopfenanbau eingestellt. In Sachsen und Thüringen ist Hopfen als Kulturpflanze schon seit mehr als tausend Jahren bekannt.
Nach dem 2. Weltkrieg und der Teilung Deutschlands verfügte der Osten über kein Hopfenaufkommen.G. bildeten den Rahmen des 5. August d.J.

Am 31. August 2000 wurden in Neutraubling zum zweiten Mal die Preise für die „Goldene Bieridee“ verliehen. Sie wurde, wie Christoph Graschberger, Vizepäsident des Bayerischen Brauerbundes in seiner Begrüßungsansprache ausführte, vom Bayerischen Brauerbund zusammen mit dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband im Jahre 1999 ins Leben gerufen. Geehrt werden sollen Personen oder Initiatoren, die sich in besonderer Weise um die Präsentation der bayerischen Brauwirtschaft und den Erhalt der einzigartigen Vielfalt bayerischer Biere eingesetzt haben. Unter den bekannt harten Bedingungen des Wettbewerbs sind, so Graschberger, das Brau- und das Gastgewerbe gezwungen, immer neue Wege zur wirkungsvollen Präsentation der bayerischen Bierpezialitäten zu gehen. 1 zu machen.
Lt. Dr. Dr.

Fast auf den Tag genau nach 50 Jahren trafen sich die Landesgruppen Nord- und Südbayern wieder im Hopfenforschungsinstitut Hüll in der Hallertau am 26. August 2000. Die zahlreichen Teilnehmer wurden von Georg Balk, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Hopfenforschung, begrüßt. Mit deren Hilfe und unter dem Protektorat des Deutschen Brauer-Bundes ist das Institut im Jahre 1926 gegründet worden (s.a. Der Weihenstephaner, Nr. 1, 2000, S. 26 – 29). Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Instituts war der Vertrag mit dem Freistaat Bayern im Jahre 1975. In diesem wurde die Übernahme des Personals vereinbart sowie die Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau (LBP). Vor zehn Jahren ist das Gut an Anheuser-Busch verkauft worden.

Im Rahmen des World Brewing Congress 2000 in Orlando (29. Juli bis 2. August) versuchten 12 Wissenschaftler in einer internationalen Podiumsrunde, die Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte für die Brauereiforschung auf den Punkt zu bringen. Dabei kristallisierten sich einige wenige Brennpunkte heraus, die hier nun zusammengefaßt wurden.
Im Spannungsfeld Bier und Gesundheit sehen die meisten Podiumsteilnehmer Risiken und Chancen für die Zukunft. Bier hätte einerseits die Eigenschaften eines funktionalen Lebensmittels (Wendell Iverson, Heinecken Technical Services, Zoeterwoude), andererseits müßten die Risiken des Alkoholkonsums beachtet werden. „Wir müssen uns entscheiden, was wir propagieren wollen. Dem widersprachen aber Teilnehmer aus dem Auditorium. Louis).B. Die ko.

Der Stammtisch Kulmbach der Deutschen Brau- und Malzmeister unter Führung des Dipl.-Brmstr. Joseph Grenz, Kulmbacher Brauerei, besuchte am 11. Juli die Fa. Künzel Maschinenbau GmbH, Mainleus, vertreten durch den stellvertretenden Geschäftsführer Hartmut Dewitz, Manfred Stübinger und Wilhelm Kailer, Vertrieb, Stefan Meußgeyer, Service, Rainer Albrecht, Produktion, Matthias Lang, Arbeitsvorbereitung, um sich umfassend über die Veränderung des ca. 80 Jahre alten Unternehmens unter neuer Führung zu informieren.

Auf dem diesjährigen Kongreß des Internationalen Brauereikultur-Verbandes e.V. (IBV) in Bitburg erhielt Markus Hillenbrand aus Wiesloch (3.v.l.), Brauer bei der Adlerbrauerei Waibstadt, den Goldenen Bierdeckel. Die Bitburger Brauerei Th. Simon stiftete nun schon zum dritten Mal die Auszeichnung, die von der IBV seit 1958 an Sammler und Bewahrer von Brauereiartikeln vergeben wird. Dr. Axel Th. Simon von der Bitburger Brauerei (r.) und IBV-Präsident Winfried Friedel (l.) überreichten auch die Ehrenpreise an Ursula Gmach (2. v.l.) und Jutta Kleine (4.v. l.).

In bester Laune trafen sich Gäste, Fördermitglieder und Mitglieder der Landesgruppe Thüringen in der Brauerei Schmitt in Singen. Sie wurden vom Landesgruppenvorsitzenden R. Wenig und der Familie Obstfelder mit einem Willkommenstrunk herzlich begrüßt. Anschließend hatte Herr Pohl von der Firma Unitec aus Unna und Tessenderlo, Belgien, die Möglichkeit, seine Firma und das Lieferprogramm für die Brauindustrie ausführlich vorzustellen. Das Lieferprogramm umfaßte:
q Würzebelüftungs- und Hefedosierapparate;
q Wasserentgasungsanlagen (heiß oder kalt);
q Mischapparate;
q Karbonisiergeräte;
q KZE-Anlagen;
q Service und Engineering.
Auf den Einsatz von entgastem Wasser ging Herr Pohl in seinen Ausführungen verstärkt ein. von Biermischgetränken wie Radler etc..

Über 60 Kollegen mit Damen hatten der freundlichen Einladung der ehrwürdigen Schwester Theodolinde und Direktor Schneider ins herrlich gelegene Bad Adelholzen Folge geleistet. Sie sahen nicht nur einen technisch wie ökologisch hochmodernen Brunnen-Betrieb, sondern konnten auch etwas vom Geist des heiligen Vinzenz von Paul erfahren, der sein Leben den Armen gewidmet hatte. Die Kongregation der barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz hat 1907 die Quelle übernommen –mit einem kleinen Handfüller – heute ist man in der Lage 184 000 Fl/h zu füllen. Während dieser Zeit erhielt Adelholzen den Titel „staatlich anerkannte Heilquelle“, die Anerkennung als „Bad“ und 1972 wurde der erste Neubau erstellt.
Die barmherzigen Schwestern führen bzw.
Karl von Khreninger.

Der Wettergott meinte es diesmal gut, als Herr Direktor Paulus und Herr Kraus die Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein im Herrnbräu begrüßten. Auf dem Programm standen eine Führung durch die Altstadt vorbei an den herrlichen Gebäuden des Braumeisters Klenze, dem Schloß mit Armeemuseum, dem Dom bis hin zur bemerkenswerten Asamkirche mit besonders humorvoller Führung.
Selbstverständlich fanden bei derartigen Temperaturen im Anschluß an den Rundgang die Spezialitäten der Brauerei ebenso regen Anklang, wie die von Frau Kraus organisierten Köstlichkeiten auf und um den Grill. Ein wunderbarer Anblick für jeden Brauer. Mit Weizen und Pils vom Faß klang im Garten der Brauerei der Tag aus und alle Anwesenden waren einig, im nächsten Jahr gerne wieder zu kommen.
Karl von Khreninger.

Die Landesgruppe Weser-Ems versammelte sich im März in Jever zur Jahreshauptversammlung. Nach Ankunft der Bremer Delegation wurde zunächst der im Bau befindliche Filterkeller des Friesischen Brauhauses zu Jever besichtigt. Es konnten bereits deutliche Fortschritte im Anlagenbau festgestellt werden, und die Bremer Kollegen konnten sich ein Bild machen, was in den nächsten Jahren auf sie zukommen wird. Der Abend fand wie immer in vergnüglicher Runde im Friesischen Brauhaus statt. Dank gilt den Kollegen des Friesischen Brauhauses zu Jever, die diese Veranstaltung kompetent organisierten.
Die nächste Veranstaltung der Landesgruppe war ein Besuch in der Delmenhorster Kronenkorkfabrik Gebr. Linck, die zu einer Besichtigung eingeladen hatte. In der Abendveranstaltung wurde von den Gebr.a.

Abschlußprüfung abgelegt. Im Schuljahr 1999/2000 haben an der Ulmer Brauerschule – Ferdinand-von-Steinbeis-Schule – 66 Lehrlinge die Schul- und Lehrabschlußprüfung abgelegt. Es konnten folgende Ergebnisse erzielt werden: 3 x sehr gut, 25 x gut, 31 x befriedigend, 3 x ausreichend, 4 x nicht bestanden.

Die EBC fordert zur Einsendung von Posterbeiträgen für den 28. Kongreß in Budapest (12.–17. Mai 2001) bis zum 1. Dezember 2000 auf. Die Vorschläge werden in englischer Sprache direkt an das EBC-Sekretariat, P.O. Box 510, 2380 BB Zoeterwoude, NL, geschickt, E-Mail

Der Braugerstenverein Nord-Ost mit seinem rührigen Geschäftsführer Dr. Horst Zimmermann lud ein und rund 80 Teilnehmer trafen am 6. Juli 2000 in Rossau bei Mittweida zur Braugetreiderundfahrt ein, so daß die Besichtigung der Schläge im umliegenden Landkreis mit zwei Bussen erfolgen musste.
Vor Beginn der Ausfahrt, die Agrargenossenschaft lud zu einem Frühstück ein, gab Dr. Zimmermann seinen Bericht zum Stand des diesjährigen Braugerstenanbaus.
Gegenüber dem Voriahr, in dem die Braugerstenanbaufläche durch Ausfälle des Wintergetreides in Deutschland und Sachsen bemerkenswert groß war, gibt es in diesem Jahr das andere Extrem. Aus kommerziellen Gründen melden auch die anderen europäischen Anbauländer (außer Spanien) einen Rückgang der Feldbestände bei Sommergersten. Dr.

Das Untersuchungslabor Köln der VLB lud ein, und weit über 100 Teilnehmer aus der Brauwirtschaft und Zulieferindustrie kamen zum traditionellen Brauertag. Angesichts eines interessanten Programms konnte Tagungsleiter Peter Hoeren, Hannen-Brauerei, feststellen, daß sich diese Veranstaltung gemausert hätte und er zur Jubiläumstagung, dem 20. Kölner Brauertag im nächsten Jahr, noch mehr Teilnehmer erwarte.

Flaschenabfüllung

Das Vortragsprogramm zu diesem Schwerpunkt eröffnete Dr.-Ing. Rolf Flath, DIS Draken Industrie Sittard/NL, mit einem Vortrag über Probleme und Erfahrungen zur Bierabfüllung in PET-Flaschen. Das holländische Unternehmen DIS B.V.
Dipl.-Ing. Michael Schneider, Dom-Brauerei GmbH, Köln, berichtete über Anforderungen an Lohnabfüller.V., Sittard/NL.B.-Ing.

In einer Plenarveranstaltung im Rahmen des World Brewing Congress 2000 diskutierten in Orlando Brauerorganisationen zukünftige Chancen und Möglichkeiten für Kooperationen. Ein Grund für dieses weltweit einmalige Treffen der Verbandspräsidenten war sicher die aktive Unterstützung dieses Kongresses, ein anderer, eher schwieriger Grund sind sicher die gegenwärtigen Veränderungen in der Braubranche weltweit: Bier und Gesundheit, Produktsicherheit und die Aus- und Weiterbildung entwickeln sich zu weltweiten Problemstellungen.
Das Image von Bier wird mittlerweile als wesentlicher Gradmesser für das Image der Branche und für die Zukunft von Bier generell gesehen. Daß diese Themen global angegangen werden müssen, haben die beteiligten Verbände verstanden.
Dr.B.

Die Einführung des „Getränkemarkt“ im Frühjahr 1981 war für den Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, sicher ein gewagter Schritt, der sich im Laufe der Jahre als richtig und auch äußerst erfolgreich erwiesen hat. Die erste Fachzeitschrift für Marketing und Vertrieb in Handel und Gastronomie für alle Getränke bot vom ersten Heft an ihren Lesern die Möglichkeit, sich, wie Verleger Raimund Schmitt in seinem Geleitwort im „Getränkemarkt“ Nr. 1, 28. April 1981, schrieb, über Produktarten zu informieren, die ihnen bisher oft fremd waren, die aber ihre Produkte zunehmend substituieren. Denn der Verbraucher denkt nicht in „künstlichen“ Verbandslandschaften, ist sprunghafter und wählerischer geworden. Importierte, zum Teil exotische Getränke werden immer wichtiger. Im Jahre 2000, im 20. So hatte Prof.B.

Der „Beraterkreis Bier + Getränke“ hat vor kurzem eine Betriebsbesichtigung bei der Krones AG in Neutraubling durchgeführt. Nach einer kurzen Begrüßung durch Manfred Weber, Geschäftsführer des Beraterkreises, führten J. Schindlbeck und Graf Castell, Fa. Krones, die Gäste durch die Betriebsräume und Fertigungshallen. Vor allem das Thema „PET“ stand im Vordergrund und wurde im Anschluß an den Betriebsrundgang mit einem beeindruckenden Film abgerundet. Aufgrund der regen Nachfrage hat der „Beraterkreis Bier + Getränke“ beschlossen, im September eine weitere Betriebsbesichtigung, diesmal bei der Nocado Armaturenfabrik GmbH & Co. KG im ostfriesischen Großefehn durchzuführen. Als Daten wurden hier der 26. – 28. September 2000 festgelegt. beraterkreis.com..

Die 5. China Drinktec (China International Exhibition on Beverage & Brewery Processing Technology) findet vom 6. – 9. März 2001 im China Foreign Trade Center, Guangzhou, VR China, statt. Diese Veranstaltung wird von über 20 chinesischen staatlichen und wirtschaftlichen Organisationen unterstützt. Die diesjährige China Drinktec war nach Angaben der Veranstalter von 16 000 Fachleuten besucht worden. Über 100 internationale Unternehmen aus zehn Ländern hatten sich präsentiert. Parallel zur Ausstellung hatte das „Beverage Technology Sympo-sium“ stattgefunden, in dem die Aussteller neueste Entwicklungen aus ihren Bereichen vorstellen konnten.
Die ersten Besucherinformationen sollen im September 2000 in den Versand gehen.
Weitere Anregungen nimmt die Organisation gerne entgegen.com..

Der Neuanfang nach dem zweiten Weltkrieg in der Brauwirtschaft war schwer und unterschied sich kaum in Ost und West. Viele Brauereien waren durch Kriegseinwirkungen beschädigt, die Rohstoffe knapp, die Menschen arm, und Facharbeiter fehlten wie in der gesamten Wirtschaft. Für den Lehrberuf Brauer und Mälzer wurden mit Jugendlichen Lehrverträge geschlossen, die theoretische Ausbildung in den allgemeinen Berufsschulen zusammen mit anderen Berufsgruppen war jedoch unbefriedigend. An verschiedenen Orten konnten anerkannte Braumeister gewonnen werden, die nebenberuflich den Fachunterricht übernahmen.
In Sachsen, bedingt durch eine größere Konzentration von Brauereien und Mälzereien, war es das Verdienst von Dipl.-Br.-Ing. Helmut Vent und Dipl.-Brm. Gleichzeitig begann Dipl.-Br.-Ing.B.-Ing.

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