50 Jahre Dresdner Brauerschule
Der Neuanfang nach dem zweiten Weltkrieg in der Brauwirtschaft war schwer und unterschied sich kaum in Ost und West. Viele Brauereien waren durch Kriegseinwirkungen beschädigt, die Rohstoffe knapp, die Menschen arm, und Facharbeiter fehlten wie in der gesamten Wirtschaft. Für den Lehrberuf Brauer und Mälzer wurden mit Jugendlichen Lehrverträge geschlossen, die theoretische Ausbildung in den allgemeinen Berufsschulen zusammen mit anderen Berufsgruppen war jedoch unbefriedigend. An verschiedenen Orten konnten anerkannte Braumeister gewonnen werden, die nebenberuflich den Fachunterricht übernahmen.
In Sachsen, bedingt durch eine größere Konzentration von Brauereien und Mälzereien, war es das Verdienst von Dipl.-Br.-Ing. Helmut Vent und Dipl.-Brm. Gleichzeitig begann Dipl.-Br.-Ing.B.-Ing.