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Am 22. April 2003 wurde in Aldersbach die Aktion "Bier & Barock" in Oberbayern und Böhmen des Tourismusverbandes Ostbayern, Regensburg, vorgestellt. Mit dieser Aktion verfolgt der Tourismusverband Ostbayern mehrere Ziele:

Anlässlich des diesjährigen Stiftungsfestes der Landsmannschaft Bavaria zu Weihenstephan übergab Rudolf Eisemann, Geschäftsführer der Altherrenschaft der Verbindung, den neu ausgelobten Preis an Dipl.-Ing. Marcus Hertel. Der erstmals verliehene Preis wird

Auf Einladung von Braumeister Andreas Ferstl kamen 26 Teilnehmer aus Baden-Württemberg zur Gründungsversammlung der Sektion Baden-Württemberg nach Bad Schussenried. Die Wahl der Obmannschaft führte Johannes Schulters, Geschäftsführer des Bundes der Doemensianer, durch. Als Obmann wurde Andreas Ferstl, Bierbrauerei Ott, Bad Schussenried, als Stellvertreter wurden Bernd Geyer, Ritz Pumpen, Schwäbisch Gmünd, und Benjamin Herr, Kronenbrauhaus, Offenburg, gewählt.

Die diesjährige Sommerexkursion am 22. Juni 2003 führte die Landesgruppe auf einen nach der Demeter Philosophie arbeitenden landwirtschaftlichen Betrieb nach Amelinghausen in der Lüneburger Heide. Die "Bauckhöfe" umfassen drei aus Familienbesitz stammende Höfe, die seit vielen Jahren auf biologisch dynamischen Landbau umgestellt haben. Demeter Höfe sind Betriebe, die nach der Idee des in sich geschlossenen Betriebsorganismus arbeiten. Neben Landwirtschaft, Viehzucht und Waldwirtschaft werden die Produkte in eigener Produktion weiterverarbeitet und in den Hofläden oder über Versand vermarktet.

Das letzte Treffen der Sektion Südbayern fand im neuen Micromatic Servicecenter in Freising statt. Der Geschäftsführer Marc Hanow stellte die neue Geschäftsstruktur und Vertriebspolitik des Unternemens Micromatic in einem sehr informativen Vortrag vor zahlreichen Kollegen dar. Bei der anschließenden regen Diskussion in der ersten Freisinger Gasthausbrauerei erfuhr man noch interessante Neuigkeiten über aktuelle Schanktechnik und die Produktionspalette von Micromatic. Ein Dank im Namen aller für die herzliche Einladung und Bewirtung.

Unter dem Motto „Nürnberg packt aus“ findet vom 8. – 10. Oktober die FachPack 2003,

„Bierwürzegranulat erzeugt nach dem PlatoTec-Verfahren“ wurde aus einer Vielzahl von

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Doemens [EV] am 3. Juli 2003 in Andechs fand unter einer optimistischen Atmosphäre statt. Wie Präsident Stefan Schörghuber in seinem Tätigkeitsbericht über das Geschäftsjahr 2002 betonte, haben sich die im letzten Jahr eingeleiteten Maßnahmen sowie die neue Struktur der Geschäftsführung positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung des Vereins ausgewirkt. Die Restrukturierungen waren erfolgreich. Alte Zöpfe sind abgeschnitten worden. In eine eigens gegründete Immo GmbH wurden Gebäude und Grundstück eingebracht, um auch in diesem Bereich in Zukunft flexibel auf mögliche Veränderungen reagieren zu können. Alle Maßnahmen hätten Präsidium und Geschäftsführung gemeinschaftlich umgesetzt. Das operative Geschäft sei weiter optimiert worden.

Während des 29. EBC Congresses in Dublin wurden neun Vorträge gehalten, die sich mit dem Themenkomplex Hefe beschäftigten. Sieben dieser Vorträge wurden innerhalb des Vortragsblockes für Hefe und Gärung vorgetragen; die weiteren Vorträge zum Thema Hefe wurden den Themenbereichen Rohstoff und Produktqualität zugeordnet. Weiterhin wurden zum Themenbereich Hefe 15 Poster präsentiert.

Der dritte Hochschultag der Technischen Universität München, der unter dem Motto "Weihenstephan 1803 und 2003" stand, positionierte sich in einem gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang. TU-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Herrmann betonte für die Forschung und Lehre den Ausbau der Wissenschaftlichkeit, z.B. durch das konsequente und sinnvolle Verlagern von Lehrstühlen von Garching nach Weihenstephan (Beispiel Biologie) strebt Herrmann einen der vorderen Ränge im europäischen Ranking der Fakultäten an. Weiterhin sah der TU-Präsident die Erschließung von Ressourcen durch die EU-Osterweiterung, die weitere Gewinnung von Sponsoren und die zukünftige Flächenentwicklung bei der General-vom-Stein-Kaserne als wichtige Eckpfeiler einer künftigen Entwicklung des Standortes Weihenstephan. Eine Bildung von Allianzen zwischen Natur-, Ingenieurwissenschaften, der Medizin und den so genannten Lebenswissenschaften sei herausragendes Ziel, um alle Zukunftschancen für Weihenstephan zu sichern.

Teilnehmer, die aus den verschiedensten fränkischen Brauereien kamen, konnten bei der Kaiserdom Privatbrauerei den ersten von der Firma Kaspar Schulz entwickelten SchoKo begutachten, der den Brauereien beim Prozess des Würzekochens zu einer immensen Energieeinsparung von bis zu 60 Prozent verhelfen kann. Die geistigen Väter dieser Idee, Jörg Binkert und Dietram Haertl, haben an diesem Abend ausführlich Rede und Antwort gestanden. Das Projekt wurde als Pilotanlage durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen gefördert. In regelmäßigen Abständen treffen sich Absolventen der TU München, Weihenstephan, zum Gedankenaustausch. Diesmal traf man sich auf Initiative von Brauereichef Georg Wörner in der Kaiserdom Privatbrauerei..

Nicht ohne Stolz wies Dr. Jobst Kayser-Eichberg, Vorsitzender der Wissenschaftlichen Station für Brauerei in München, bei der Eröffnung deren 122. Ordentlichen Mitgliederversammlung am 24. Juni 2003 in München darauf hin, dass die Station in den letzten zehn Jahren einschließlich 2003 rd. 2 Mio EUR für die Förderung von brauwissenschaftlichen Arbeiten aufgebracht hat. Für das Jahr 2002 sind etwa 200 000 EUR vorgesehen, für 2004 dann 195 000 EUR und für 2005 schließlich 150 000 EUR. Dank sparsamster Kassenführung und Übernahme von Verwaltungsarbeiten durch die Spaten-Franziskaner-Bräu sowie durch die Augustiner-Bräu konnte Schatzmeister Dr. Gerhard Ohneis trotz sinkender Mitgliederzahl (Stand Ende 2002: 42) von einer zufriedenstellenden finanziellen Situation der Station berichten. Prof. Dr. Ludwig Narziss beantragte die Entlastung des Vorstandes, die einstimmig erteilt wurde. Narziss wies auch darauf hin, dass trotz sinkender Kapitaleinkünfte die Förderung der Brauwissenschaft durch die Station konstant geblieben sei, ein Zeichen für eine solide und sparsame Führung der Geschäfte. Die große Zahl der wissenschaftlichen Vorträge und Poster, die in diesem Jahr beim EBC-Kongress in Dublin von deutschen Brauwissenschaftlern präsentiert werden konnte, sei nicht zuletzt auch auf die erfolgreiche, rasche und unbürokratische Arbeit der Wissenschaftlichen Station zurückzuführen sowie auf die Aktivitäten der Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft. Gerade im Zeichen der Globalisierung und Konsolidierung im Brauwesen gewinnt die unabhängige Forschung eine immer größere Bedeutung.

Die nach der deutschen Wiedervereinigung eingegangene Ehe zwischen dem Sächsischen Brauerbund und der VLB Berlin bewährt sich, und der am 9. Mai schon zum zehnten Mal durchgeführte Dresdner Brauertag war mit über 100 Teilnehmern eine gelungene Veranstaltung.

Der BierConvent International (BCI), die weltweite Bruderschaft, die sich u.a. die Förderung des Genusses von Bier als edlem Getränk in gepflegter Geselligkeit auf die Fahnen geschrieben hat sowie das Schaffen exklusiver Anlässe, die Freude am Biergenuss vermitteln, hielt sein 74. Freundschaftstreffen und seine 34. Generalversammlung vom 29. Mai bis 1. Juni 2003 in Leipzig ab. Leipzig, "Ort bei den Linden", wie BCI-Präsident Dr. Fritz Schur bei der Begrüßung der über 100 Teilnehmer im Hotel Westin Leipzig am 29. Mai erläuterte, bringt alles mit, was die Notablen, die Mitglieder des BCI, schätzen: Geschichte, Kultur, Biertradition und Genuss. Von Leipzig haben sich schon zahlreiche Dichter und Musiker inspirieren lassen, nicht zuletzt Goethe (Auerbachs Keller) und Schiller, der im Vorort Gohlis seine berühmte Ode "An die Freude" verfasste.

Einen sehr interessanten Beitrag zum Thema Anhebung des Bierimage hielt Paul Hegarty, Coors Brewers Ltd., Burton on Trent/UK, beim EBC-Kongress am 21. Mai 2003 in Dublin. Mit der Kampagne "Beer Naturally" ("Bier natürlich") will sein Unternehmen dem seit 20 Jahren kontinuierlich sinkenden Bierabsatz in Großbritannien entgegen wirken. Viele Gedanken und Ideen, die Hegarty darlegte, sind durchaus auf deutsche Verhältnisse übertragbar sowie auch für lokale und regionale Brauereien umsetzbar.

Das Frühjahrstreffen der Landesgruppe Baden-Württemberg führte dieses Jahr am 4. April 2003 unter der bewährten Führung des 1. Vorsitzenden Xaver Brummer und des Geschäftsführer Matthias Maier auf Einladung der Pall SeitzSchenk Filtersystems GmbH nach Waldstetten. Nach der herzlichen Begrüßung der 52 Teilnehmer durch Reiner Gaub (Business Manager Bier) und Jürgen Krämer (Vertriebsingenieur) nahmen die Frauen an einer Stadtführung durch die historische Altstadt von Schwäbisch Gmünd teil. Die Männer lernten währenddessen bei einem ausführlichen Rundgang durch das neue Unternehmen Pall SeitzSchenk alle Bereiche der Anlagen- und Filterschichtenfertigung am Produktionsstandort Waldstetten kennen. Die Einflussmöglichkeiten vom Wareneingang über die Rohmaterialverarbeitung und Teilefertigung bis zur fertigen Filteranlage bzw. Filterschicht sichern die bekannt hohe Qualität der Pall SeitzSchenk-Produkte. "Alles aus einer Hand" und "in einem Haus" sind hier besonders eindrucksvoll zu erfahren.

Wie jedes Jahr führte der Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I seine mehrtägige studienbegleitende Pfingstexkursion 2003 durch. Traditionsgemäß begannen die 35 Teilnehmer diese mit einem Besuch in Waldstetten. Unter Führung von Ralf Mezger als Vertreter des Lehrstuhls von Professor Back wurde die Gruppe bei herrlichem Sonnenschein im Namen der Geschäftsführung Pall SeitzSchenk begrüßt. Nach einem Begrüßungsschluck und einer kurzen Einführung in das umfassende Filtrationsprogramm der Pall SeitzSchenk GmbH für die Getränkeindustrie konnten sich die Studierenden bei einem abwechslungsreichen Büfett über bewährte Filtrationsmethoden sowie die neuesten Entwicklungen und Trends in der Filtration informieren..

Anlässlich des 29. Internationalen Kongresses der European Brewery Convention vom 17. bis 2. Mai 2003 in Dublin stellte die BASF AG, Fine Chemicals Europe, Human Nutrition, Ludwigshafen, das neue Filterhilfsmittel "Crosspure" vor, das die Filtration und die Stabilisation des Bieres in einem Schritt ermöglicht. Das Produkt setzt sich zusammen aus Polystyrol und vernetztem PVPP. Angeboten wird das Produkt als Crosspure F und Crosspure XF. Diese unterscheiden sich lediglich in der Partikelgröße und damit in ihren Anwendungseigenschaften.

Den Kabinettsbeschluss vom 18. Juni 2003 bezüglich der Novellierung der Verpackungsverordnung bezeichnete Dr. Richard Weber, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, in einer Pressekonferenz zum Deutschen Brauertag am gleichen Tag in Hamburg als Super-Gau für den Mittelstand und fügte wörtlich hinzu: "Die Dose ist tot, es lebe die Billigbier-Mehrweg-Flasche." Die Novellierung der Verpackungsverordnung lasse zwei Ausnahmen zu, die Milchverpackung und innovative Verpackungen, wie z.B. PET-Cycle. Sie trifft lt. Weber in erster Linie den Mittelstand, der die Umrüstung auf PET nicht mehr finanzieren kann, nachdem er in den letzten Jahren im Vertrauen auf die Politik voll in Glas-Mehrweg investiert hat. Die Großbrauereien werden jetzt wohl verstärkt auf Bier in PET setzen (s.a. Brauwelt Nr. 24/25, 2003, S. 757).

Zum ersten Mal in der Geschichte des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes fand der Braumeistertag in Saarbrücken statt. Das Organisationsteam der Landesgruppe Saar hatte ein hoch interessantes Programm zusammengestellt, so dass weit über 400 Teilnehmer nach Saarbrücken gereist sind. Sie füllten gleich am Begrüßungsabend die festlich geschmückte ehemalige Produktionshalle der Burbacher Hütte.

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