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Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH mit Sitz in Bonn wird liquidiert. Das beschloss die Gesellschafterversammlung und bestellte den bisherigen Geschäftsführer Markus Kraus und den bisherigen Stellvertreter des Geschäftsführers Friedrich Wolf zu Liquidatoren.

Rund 70 000 Fachbesucher und davon mehr als 2000 aus Südamerika werden die drinktec im September dieses Jahres besuchen. Um sie auf ihren Besuch in München einzustimmen, unternahm das Team der Weltmesse für Getränke- und Liquid Food Technologie im November vergangenes Jahr gleich zwei Präsentationstouren: Einmal nach Brasilien, Argentinien und Chile, zwei Wochen später nach Mexico, Venezuela und Peru. Die Tour durch Südamerika ist Teil einer weltweiten Roadshow mit dem Ziel, Aussteller, Besucher sowie Vertreter von Presse, Verbänden und Behörden über die drinktec zu informieren. Ende Februar macht die drinktec in Asien (Thailand, Vietnam, Korea, Japan, Indien) und den Emiraten (Dubai) Station.

„Die Wissenschaftliche Station für Brauerei in München“ wurde 1876 gegründet. Ihr Ziel seit Anbeginn sind der „Ausbau der wissenschaftlichen Grundlagen sowie Fortentwicklung des Brauwesens, auch durch Förderung langfristig angelegter Forschungsvorhaben“, so heißt es in der Satzung. Ihrem Vorsitzenden ist daran gelegen, dass dies auch noch lange genau so bleibt. Die Brauwelt sprach mit Werner Mayer, dem Vorsitzenden seit 2007, über die Gegenwart und die Zukunft der „Station“, wie sie kurz und knapp genannt wird.

Dr. Caroline Walker wurde vom Aufsichtsrat als neue Direktorin des Bereiches Brauereiwesen der Campden BRI, Chipping Campden, Gloucestershire/Großbritannien, einschließlich des Standortes Nutfield als Nachfolgerin von Mark Kierstan berufen. M. Kierstan schied mit Erreichen des Rentenalters aus. Dr. C.  Walker begann ihre  Tätigkeit beim BRI vor zehn Jahren und war 2006 bereits zum Direktor berufen worden.

Innovation ist nicht alles, aber für einige Betriebe überlebenswichtig. Die BioFach, Weltleitmesse für Bioprodukte, die von 19. bis 22. Februar in Nürnberg stattfand, verzeichnete auch in diesem Jahr wieder so manche interessante Neueinführung. Besonders umlagert waren die Stände der AfG-Produzenten, aber auch der Brauereien. Während einige Neuheiten es schwer auf dem Markt haben dürften, gibt es andererseits ein paar Wässer, Limonaden, Säfte und Biersorten, die bald in den Regalen des Handels stehen könnten.

Die Romaqua Group, in Rumänien einer der großen Abfüller von Mineralwasser, mit den Marken „Borsec“, „Stânceni“, „Aquatique“; den AfG-Marken „Giusto“, „Brifcor“, „Lamaita“ und „Quick Cola“ sowie den Kaffegetränken „Metropolitan“ ist nunmehr auch auf dem rumänischen Biersektor präsent. Seit Mitte 2008 werden in der im Siebenbürgischen Alba County als „Greenfield Project“ errichteten Brauerei mit einer Kapazität von rund 1 Millionen hl/a, Biere der Marke „Albacher“ hergestellt und über die Romaqua-Schiene vertrieben.

Fünf verschiedene, sich ergänzende Fachmessen belegten vom 14. bis 17. Februar 2009 vier Tage lang das Messegelände der Stadt Rimini. Zusammen mit der Pianeta Birra – Internationale Fachmesse für Bier, Getränke, Snacks, Ausstattungen und Inneneinrichtungen für Pubs und Pizzerien, fanden in Rimini auch die Divino Lounge –Wein-Fachausstellung, die MIA – Internationale Fachmesse für Lebensmittel, Food & Trends für den Außer-Haus-Markt und den filialisierten LEH, die MSE – Fachausstellung für Seafood und die Oro Giallo – Internationale Ausstellung für Olivenöl Extravergine statt.

Seit mehr als drei Jahrzehnten setzt sich die Sommelier-Union Deutschland [EV] unter anderem für höchste Qualität bei Getränken ein. Dabei haben die rund 900 Mitglieder in ganz Deutschland nicht nur Wein, Spirituosen oder alkoholfreie Kalt- und Heißgetränke im Blick. Auch das Bier spielt bei ihnen eine immer größere Rolle. Jetzt haben die Fachleute für Genuss entschieden: Hövels Original ist das offizielle Bier der Sommelier-Union Deutschland.

Die Mitglieder des Fachbereiches Lebensmittelerzeugung und -verarbeitung im Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz [EV] (IHO) haben anlässlich ihrer Herbstsitzung eine den Markt gestaltende Neuerung präsentiert: Die IHO-Desinfektionsmittelliste, u. a. für die Lebensmittelherstellung.

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Eberhard Geiger, Ehrenmitglied des Verbandes ehemaliger Weihenstephaner (VeW), beging am 6. März 2009 seinen 65. Geburtstag. Damit scheidet er allerdings auch aus dem aktiven Hochschuldienst aus. Das nahm die Redaktion der Verbandszeitschrift „Der Weihenstephaner“ zum Anlass, mit Prof. Geiger zu sprechen, um knapp 40 Jahre Lehre und Wissenschaft im Bereich Brauereitechnik Revue passieren zu lassen.

In entspannter Atmosphäre trafen sich 90 Teilnehmer der Bündner Runde im Hotel Steigenberger Belvédère in Davos, über die Hälfte davon folgt dem Ruf von Veranstalter Rüdiger Ruoss seit vielen Jahren oder immer wieder. Neben dem abwechslungsreichen Vortragsprogramm, das immer eine gute Mischung aus brancheninternen und horizonterweiternden Themen aufweist, bleibt jedem einzelnen genug Zeit für interessante Gespräche mit Kollegen, neue Kontakte oder den Freiraum für neue Ideen.

Rund um’s Bier, quer durch alle Fachbereiche der Brauereitechnologie wurde auf dem 42. Technologischen Seminar in Weihenstephan wieder referiert und diskutiert. Vielfältig und

Das Auge isst mit, heißt es. Doch vieles, was wir essen, ist nicht sichtbar – und in manchen Fällen gefährlich, was der Melamin-Skandal in China deutlich bewiesen hat. Zu einer Beurteilung der Lebensmittel sind menschliche Sinne nur eingeschränkt in der Lage und auch analytische Methoden haben ihre Grenzen.

Bierwerbung im täglichen Fernsehprogramm stößt bei der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Sabine Bätzing, auf Ablehnung. Sie möchte die Spots am liebsten ins Spätprogramm verbannen. Reklame für Alkohol verführe Kinder und Jugendliche, mehr und zeitiger Alkohol zu konsumieren, behauptet Bätzing. „Dieser Weg führt garantiert in eine politische Sackgasse“, ist sich Heinrich Becker, Vorsitzender der Brauereiverbände NRW, sicher. „Gesetzliche Verbote und Bevormundung einer ganzen Branche sind hier nicht angebracht. Vielmehr müssen wir auf Prävention und Aufklärung setzen. Schließlich ist der Kampf gegen den Missbrauch von Alkohol ein gesamtgesellschaftliches Problem. Mit entsprechenden Aufklärungskampagnen wie zum Bespiel „Don’t drink and drive“ beteiligt sich unser Verband an dieser Aufgabe.“ Die nordrhein-westfälischen Brauer setzen deshalb weiterhin auf den genussvollen Konsum von Bier.

Die GES Großeinkaufsring des Süßwaren- und Getränkehandels eG erreichte im Geschäftsjahr 2008 mit 875 Mio EUR punktgenau das Ergebnis von 2007. Innerhalb der Warengruppen ergaben sich nur geringfügige Verschiebungen. Der Wein-, Sekt- und Spirituosen-umsatz ist weiterhin das größte Segment mit einem Anteil von 50 Prozent (Vorjahr ebenfalls 50%), während der Anteil von Bier und AfG einschließlich Red Bull von 42 auf 43 Prozent des Umsatzes stieg. Die größten Lieferanten sind InBev (7%) sowie Pernod Ricard und Radeberger (je 5%). Im Bereich Spirituosen verdrängte Pernod Ricard die Firma Bacardi von Position 1. Der Süßwarenanteil beträgt sechs Prozent.

Die strategische Neuausrichtung der Freien Brauer als Wertegemeinschaft mit neuen Qualitätsstandards und der Selbstverpflichtung als „System der Besten“ bestätigt sich im Erfolg bei der diesjährigen Qualitätsprüfung Bier der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e. V. 17 Mitglieder der Freien Brauer überzeugten mit ihren regionaltypischen Bierspezialitäten und erhielten 67 der insgesamt 623 vergebenen Me-

Die Akademie Fresenius führte am 26. und 27. Januar 2009 ihren Getränkekongress unter dem Motto: „Zukunftsfähige Getränkeindustrie – Strategien für den Unternehmenserfolg“ in Mainz durch. Dipl.-Ing. Herbert Zerbe, Direktor des SGS-Institut Fresenius, bezeichnete in der Begrüßung die Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs als soziale Verantwortung der Industriestaaten gegenüber der dritten Welt und spannte wie das Tagungsprogramm den Bogen von der Qualität der Lebensmittel und Getränke bis zu Gesundheit und Wellness, von der Rolle der erneuerbaren Energien mit einer stärkeren Nutzung der Biomasse bis zur ernsthaften Sorge um ausreichend sauberes Wasser in der ganzen Welt.

Klaus Sondhauß (65), Geschäftsführer des  Verbandes der deutschen Fruchtsaftindustrie, geht nach 38 Jahren Tätigkeit in den Ruhestand. Die Nachfolge übernahm Klaus Heitlinger, der sich 14 Jahre im Verband der agrargewerblichen Wirtschaft e.V. in Baden-Württemberg u. a. für Fruchtsaftbetriebe einsetzte.

Zur Jahreshauptversammlung der Vereinigung ehemaliger Ulmer Braumeister (VeU), die am 31. Oktober 2008 im Rahmen der Braumeistertagung in Ulm stattfand, begrüßte der 1. Vorsitzende der VeU, Lutz Schott, die Teilnehmer, darunter den Ehrenvorsitzenden Richard Simon und als Vertreter der Brauerschule Ulm Gerd Stege.

Ein Schwerpunkt des 42. Technologischen Seminars 2009 umfasste den Biergeschmack sowie die Geschmacksstabilität des Bieres, beleuchtet aus unterschiedlichen Blickwinkeln, von der Behandlung der Nachgüsse über die Anstellparameter bis hin zu den wechselseitigen Einflüssen verschiedener Aromastoffe und zur SO2-Bildung bei der Gärung.

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