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03.03.2009

Auf dem Weg in eine Sackgasse

Bierwerbung im täglichen Fernsehprogramm stößt bei der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Sabine Bätzing, auf Ablehnung. Sie möchte die Spots am liebsten ins Spätprogramm verbannen. Reklame für Alkohol verführe Kinder und Jugendliche, mehr und zeitiger Alkohol zu konsumieren, behauptet Bätzing. „Dieser Weg führt garantiert in eine politische Sackgasse“, ist sich Heinrich Becker, Vorsitzender der Brauereiverbände NRW, sicher. „Gesetzliche Verbote und Bevormundung einer ganzen Branche sind hier nicht angebracht. Vielmehr müssen wir auf Prävention und Aufklärung setzen. Schließlich ist der Kampf gegen den Missbrauch von Alkohol ein gesamtgesellschaftliches Problem. Mit entsprechenden Aufklärungskampagnen wie zum Bespiel „Don’t drink and drive“ beteiligt sich unser Verband an dieser Aufgabe.“ Die nordrhein-westfälischen Brauer setzen deshalb weiterhin auf den genussvollen Konsum von Bier.

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