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Am 15. Januar 2010 trafen sich 82 wahlberechtigte Mitglieder zur Jahreshauptversammlung einschließlich Neuwahl des Landesgruppenvorstandes in der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei. Der Landesgruppen-Vorsitzende, Peter Weichenhain, begrüßte insbesondere das Ehrenmitglied Arndt Strobl sowie DBMB-Präsident Thomas Lauer und DBMB-Geschäftsführer Gregor Schneider. Nach der Verlesung der Tagesordnung wurde Dr. Johannes Hinrichs einstimmig zum Wahlleiter gewählt.

Rudolf Schulze Vohren vertritt seit November 2009 als neuer Regional Director das  Wirtschaftsforschungsinstitut und Unternehmensnetzwerk  „The Conference Board“ in Deutschland. Er ist  Wirtschaftswissenschaftler, Universität Hohenheim, und hat sich mit seinem Unternehmen BBM  Vohren auf internationales Business Development spezialisiert. Jutta Rubach übernahm den Aufbau der Kommunikation und Pressearbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz für  The Conference Board. Rubach leitet seit 15 Jahren ihr eigenes Unternehmen Jutta Rubach & Partner, welches u. a..

Das diesjährige Juniorenseminar der Privaten Brauereien Bayern stand ganz im Zeichen der „Biersensorik“ und fand vom 27. bis 29. November 2009 in Amberg statt.

Im Mai 1990 fand das erste Treffen des Juniorenkreises des Bayerischen Brauerbundes statt. 30 Junioren trafen sich zur Gründungsveranstaltung im Arabella Westpark-Hotel in München zum Seminar mit dem Thema „Wovon ist der Erfolg des jungen Unternehmens abhängig“. Präsident Georg Schneider und RA Georg Kocks eröffneten die erste Veranstaltung mit der Zielsetzung, dem Unternehmernachwuchs der bayerischen Brauwirtschaft persönlichkeitsbildende, aber auch praxisorientierte Schwerpunktthemen im Laufe der nächsten Jahre anzubieten.

„Wer hätte gedacht, dass sich die bayerische Brauwirtschaft so gut in dem schweren Krisenjahr 2009 würde behaupten können?“ Michael Weiß, Präsident des bayerischen Brauerbundes, führte bei der Jahrespressekonferenz des Verbandes Anfang Februar 2010 im Münchner Brauerhaus die vergleichsweise geringfügigen Rückgänge im Vergleich zum Bundesdurchschnitt auf das hohe Ansehen und die Wertschätzung für bayerische Biere innerhalb und außerhalb Bayerns zurück.

Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität der Technischen Universität München reagiert auf die zahlreichen Anfragen vieler Brauereien weltweit betreffend

Das 43. Technologische Seminar, veranstaltet vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie, TU München-Weihenstephan, in Kooperation mit dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, bot wiederum ein Forum für alle Bereiche der Braubranche für einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch. In insgesamt 32 Vorträgen wurden die neuesten Erkenntnisse aus den Weihenstephaner Lehrstühlen und Institutionen präsentiert. Ein großer Themenblock beschäftigte sich am 1. Seminartag mit dem Thema Sudhaus.

Nach ersten Schätzungen der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) wurden 2009 in Deutschland mehr alkoholfreie Getränke (AfG) konsumiert als je zuvor. Die angesagtesten Trends und Neuheiten präsentieren führende Unternehmen der Branche auf der INTERNORGA. Die Leitmesse für den Außer-Haus-Markt mit mehr als 1000 Ausstellern aus dem In- und Ausland öffnet vom 12. bis 17. März auf dem Hamburger Messegelände. Sie bietet Fachbesuchern aus allen Bereichen der Gastronomie und dem Getränkefachgroßhandel einen lückenlosen Überblick über Innovationen und aktuelle Entwicklungen bei alkoholfreien Getränken. Gegenüber 2008 ist der AfG-Markt nach vorläufigen Berechnungen der wafg mengenmäßig um gut ein Prozent angewachsen.“ Schwierig gestaltete sich 2009 jedoch die Ertragslage.“.

Traditionell beginnt das Jahr der Schankanlagenbranche mit dem Expertentreffen „Getränkeschankanlagen“ am ersten Montag nach Heilige Drei Könige, ausgerichtet vom Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme, in Weihenstephan. So folgten rund 80 Teilnehmer der Einladung, sich am 11. Januar 2010 auszutauschen und weiterzubilden. Das Interesse an der Veranstaltung ist ungebrochen. Die Kollegen des Lehrstuhls sind hoch motiviert, die Schankanlagenforschung voranzutreiben, vieles hängt jedoch von der Neubesetzung des Lehrstuhls ab, nachdem Prof. Karl Sommer im Herbst 2009 in den Ruhestand verabschiedet wurde.

„Der Erfolg spornt uns an, weitere Veranstaltungen dieser Art in Zukunft anzubieten“, resümierte der Veranstalter nach dem 1. Hochschulkurs „Verfahrenstechnik im Sudhaus“ Mitte November 2009 am Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme (VdS) des Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München. Doch nicht nur die Veranstalter, auch die annähernd 40 Teilnehmer und Referenten aus den Bereichen Brauerei, Zulieferindustrie und Hochschule zeigten sich mit dem Verlauf des neuen Kurses hoch zufrieden und wünschten sich eine Fortsetzung des Themas.

Im September 2009 trafen sich über 50 Mitglieder und Fördermitglieder der Landesgruppe Sachsen, um die Produktionsstätte der Mast-Jägermeister AG in Kamenz zu besuchen, die 1878 gegründet wurde. Erst 1934 wurde das Rezept des heutigen „Jägermeister“, der den Hauptumsatz des Unternehmens ausmacht, kreiert. Seither wird der Kräuterlikör, der aus 56 verschiedenen Kräutern, Blüten und Wurzeln zusammengestellt ist, in mehr als 80 Ländern vertrieben. Insgesamt verlassen jährlich rund 80 Millionen 0,7-l-Flaschen das Unternehmen, mehr als 75 Prozent davon für den Export.

Der Hopfenpflanzerverband Hallertau lud zusammen mit den Privaten Brauereien Bayern am 23. und 24. Oktober die beiden Juniorenkreise zu einem ersten gemeinsamen Treffen in die Hallertau ein. So sollten Beziehungen zwischen den beiden Berufsgruppen aufgebaut und ein Erfahrungsaustausch angeregt werden.

In großer Einstimmigkeit ist die Mitgliederversammlung des DBMB Nordbayern mit Neuwahlen am 17. Dezember bei Weyermann Malz in Bamberg abgehalten worden. Vorsitzender ist weiterhin Thomas Kraus-Weyermann, dagegen hat der stellvertretende Vorsitz gewechselt.

Es war der Morgen des 11. August 2009, als den Geschäftsführern und Lehrern der Doemens-Schule in Gräfelfing der Schrecken durch die Glieder fuhr: Um 6.00 Uhr morgens hätte die Lieferung mit der neuen PET-Anlage der Firma Kosme bei der Spedition in Gräfelfing eintreffen sollen. Die Montage der neuen PET-Anlagen in der Stefanusstr. 8 war für 7.30 Uhr eingeplant. Doch ein Anruf der Spedition eröffnete: die 550 000 EUR schwere Investition war auf dem Weg nach Deutschland „verschwunden“.

Zum mittlerweile 43. Mal trafen sich die Brauer am 26. Januar 2010 in Weihenstephan zum Technologischen Seminar, das vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie, TUM-Weihenstephan, in Kooperation mit dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, durchgeführt wurde.

Anlagenbetrieb, Instand­haltung, Prozessoptimierung und Hygiene sind wichtige Begriffe in der Lebensmittel- und Getränkebranche, die auch entscheidend für die Effektivität einer Brauerei sind. Sie sind Gegenstand des Erfahrungsaustausches für die Produktionsleiter bzw. Braumeister geworden, wie die nun jährlich stattfindende Tagung der Akademie Fresenius am 20. und 21. Januar 2010 in Dortmund zeigte. Dr. Jochen Brose, Sachverständiger für Maschinen und Anlagen der Nahrungsmittelindustrie, bereitete dieses Treffen vor und hatte die fachliche Leitung an beiden Tagen inne.

Mit einem neuen Gesetz schickt die EU jetzt alle Lkw-Fahrer zur Schule, auch wenn sie schon viele Jahre hinterm Steuer sitzen. Seit September 2009 gilt das neue Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG), das Lkw- und Busfahrer zu einer regelmäßigen Weiterbildung verpflichtet. Die Bundesregierung hat so eine EU-Richtlinie aus dem Jahr 2003 umgesetzt, welche die Ausbildung von Lkw-Fahrern europaweit einheitlich regelt. Das Ziel: Mehr Sicherheit auf Europas Straßen, eine Kraftstoff sparende und damit umweltverträgliche Fahrweise bei Lkw-Fahrern sowie bessere Kenntnisse über richtige Ladungssicherung, gesetzliche Vorschriften, das wirtschaftliche Umfeld und zur Technik der Fahrzeuge. Dieses Ziel teilen auch die Mitglieder der LasterRunde, die Lkw-Hersteller DAF Trucks, Renault Trucks, Scania und Volvo Trucks. Schon seit Langem führen sie deshalb in Eigenregie oder mit anerkannten Ausbildungspartnern Weiterbildungen und Trainings durch, die den neuen Anforderungen des neuen Gesetzes entsprechen.

20 Kilometer Rohrleitungen, 50 Kilometer Strom- und Datenkabel, geschätzte 7500 Tonnen Beton und 340 Tonnen Stahl – das sind einige der außergewöhnlichen Zahlen, mit denen die Tucher Brauerei die DBMB-ler aus Nordbayern bei ihrem Besuch am 12. November 2009 beeindruckte. In nur einem Jahr Bauzeit hat die Tucher Brauerei auf einem 94 000 Quadratmeter großen Grundstück ihre Anlage komplett neu erbaut. Eine stolze Leistung und damit einhergehenden Kosten von 50 Millionen EUR. Doch Ulrich Kallmeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Radeberger Gruppe KG, nach verschiedenen Wechseln jetzt Eigentümerin der Tucher, ist sich sicher, dass sich diese Investition lohnen wird: „Wir haben Vertrauen in die Menschen – Mitarbeiter und Kunden –, die Marke und den Markt bzw. die Region.“

Zum 87. Internationalen Freund­schaftstreffen des BierConvent International im Oktober 2009 waren 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Istanbul gereist, einer Weltstadt mit 12,5 Millionen Einwohnern auf einer Fläche von 1830 km2.

Eine vor kurzem veröffentlichte repräsentative Verbraucherstudie bestärkt das gute Ansehen der Brauwirtschaft in der deutschen Bevölkerung. Die Wirtschaftskrise, die die Welt seit mehr als einem Jahr in Atem hält, hat das Vertrauen der Menschen in die Wirtschaft stark erschüttert, nicht aber in bewährte Wirtschaftszweige wie die deutsche Brauwirtschaft. „Das freut uns“, gibt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Rechtsanwalt Peter Hahn, zum Ergebnis der Studie an.

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