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Das Siebel Institute of Technology bietet in Zusammenarbeit mit Verbänden und Partnern aus der Industrie Stipendien für brautechnologische Kurse an. Die jeweiligen Voraussetzungen und Termine sind unter dem Stichwort „Scholarship Info“ auf der Internetseite des Institutes (www.siebelinstitute.com) nachzulesen. Für die Finanzierung künftiger Stipendien für die jährlich stattfindenden Kurse werden interessierte Unternehmen der Braubranche und verwandter Industriezweige gesucht. Inzwischen werden verstärkt Webbasierte Kurse angeboten, um die Kosten für die Teilnahme gering zu halten.

Mit seiner 125-jährigen Geschichte gehört der Brewing Industry International Award zu den ältesten Preisen. Der von der The Brewing, Food & Beverage Industry Suppliers Association (BfBi) organisierte und von vielen Sponsoren unterstützte Wettbewerb orientiert sich ausschließlich an der Verbrauchermeinung.

Zur 130. Mitgliederversammlung begrüßte am 17. Mai der Vorsitzende der Wissenschaftlichen Station für Brauerei in München, Werner Mayer, die Mitglieder und Freunde der Station in den Räumen der Spaten-Franziskaner-Bräu in München. Er bedankte sich beim Hausherrn Dr. Jobst Kayser-Eichberg sowie bei Dr. Jörg Lehmann, InBev, für die Gastfreundschaft.

Am 29. Juni 2011 wird in Berlin der Deutsche Brauertag 2011 stattfinden. Die Delegiertenversammlung des Deutschen Brauer-Bundes [EV] wählt an diesem Tag ein neues Präsidium. Der Vorstand des Verbandes wird hierzu der Delegiertenversammlung einen Vorschlag vorlegen. Kandidat für das Amt des Präsidenten ist Dr. Hans-Georg Eils, Geschäftsführer Technik und Logistik der Karlsberg Brauerei GmbH, Homburg. Neben den internen Regularienversammlungen findet ab 15.00 Uhr die öffentliche Mitgliederversammlung statt, zu der alle Vertreter der Mitgliedsbrauereien eingeladen sind. Diese beginnt mit einer Grußansprache der Bundesregierung und wird fortgesetzt mit der Verleihung des Henrich-Funke-Pschorr-Preis für Nachwuchsforscher sowie Vorträgen von Dr. Stefan Huckemann, Deloitte, Weihenstephan, zur „Gesellschaftspolitischen Bedeutung der Brauwirtschaft – Wertschöpfung Bier“ und Günter Birnbaum, GfK, Nürnberg, zum Thema  „Demographie – Herausforderungen für den Biermarkt“.

Nachdem 2010 die Region Oberlausitz die 25-jährige Gastwirtstochter Anja Ittmann zur Bierkönigin krönte, erweiterte der Sächsische Brauerbund jetzt den Herrschaftsbereich auf den gesamten Freistaat Sachsen. Am Vorabend des Dresdner Brauertages Anfang Mai der Landeshauptstadt wurde sie zur Sächsischen Bierkönigin 2011 gekürt.

Vom 8. bis 12. Oktober 2011 findet in Köln die Anuga, die Ernährungs- und Fachmesse der Food & Beverage-Welt, statt. Rund 6500 Aussteller werden erwartet, um dem Fachpublikum – 2009 waren es 150 000 Besucher – neue Konzepte und Produkte für den Gastronomie-Bereich zu präsentieren. Die Anuga untergliedert sich in zehn Fachmessen; eine davon ist die Anuga Drinks. BRAUWELT sprach mit Peter Grothues, Geschäftsbereichsleiter Ernährung, Technologie & Umwelt Koelnmesse GmbH, über Chancen und Nutzen der Messe für Brauereien und Getränkeproduzenten.

Den 75. Geburtstag feierte Hermann Frese, Ehrenpräsident des Handelsverbandes (früher Einzelhandelsverband) Südbaden, Freiburg. Er gestaltete in 27 Jahren als Präsident den  Verband zu einem leistungsfähigen  Wirtschafts- und  Arbeitgeberverband. In seine Präsidentschaft fiel die Anerkennung des  Verbandes als  Träger öffentlicher Belange im Bereich Raumplanung, Standort- und Raumordnung. Hauptgeschäftsführer Manfred C. Noppel gratulierte dem Jubilar im Namen der 3000 Mitglieder.

Die Abstimmung auf der Frühjahrsversammlung der Gesellschafter der Freien Brauer ließ keinen Zweifel aufkommen: Die Schwarzbräu GmbH wurde einstimmig in den Mitgliederkreis aufgenommen. Sie erweitert damit die Anzahl der Freien Brauer auf 38 Brauereien, die sich den Werten des Verbundes verschrieben haben und sich intensiv für die Bierkultur engagieren. „Wir übernehmen langfristig Verantwortung, nicht nur als Arbeitgeber und Ausbilder, sondern auch, indem wir uns persönlich im Ehrenamt einbringen“, legt Leopold Schwarz, Geschäftsführer der Schwarzbräu GmbH, seine Beweggründe für die Mitgliedschaft und damit sein Engagement dar. „Wir freuen uns, dass wir mit Schwarzbräu wieder einen starken regionalen Player, diesmal in Süddeutschland, in unseren Kreis aufnehmen können, dessen Qualität und werteorientiertes Handeln bereits durch viele nationale und internationale Auszeichnungen bestätigt wurden. Und mit Leopold Schwarz gewinnen wir einen aktiven Mitstreiter für unsere Vision“, bekräftigt Jürgen Keipp, Geschäftsführer der Freien Brauer, die Entscheidung der Gesellschafter. „Wir wollen natürlich weiter wachsen und die Kooperation damit stärken. In erster Linie aber wollen wir neue, interessante Mitgliedsbrauereien für unseren Gedanken gewinnen, so wie Schwarzbräu, aber auch den Zusammenhalt im Kreis der bestehenden Mitgliedsbrauereien stärken. In beiden Fällen geht es uns darum, Synergien zu nutzen und zielgerichtet einzusetzen“, verdeutlicht Georg Schneider, Präsident der Freien Brauer, die strategische Ausrichtung der Wertegemeinschaft, die auf organisches und gesundes Wachstum abzielt.

Knapp ein Jahr bevor die Anuga FoodTec, Internationale Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie, vom 27. bis 30. März 2012, zum sechsten Mal ihre Tore öffnet, nehmen die Vorbereitungen Fahrt auf. Über 100 Anbieter haben bereits zum jetzigen Zeitpunkt ihre Teilnahme in Köln bestätigt. Die Anuga FoodTec deckt als weltweit einzige Fachmesse branchenübergreifend, rohstoffübergreifend und prozessorientiert alle Aspekte der Verarbeitung, Verpackung, Hygiene, Lagerung und Distribution in der Lebensmittelproduktion ab. Diese Unabhängigkeit von Branchen, Rohstoffen und Teilprozessen hat die Anuga FoodTec zur führenden Informations- und Beschaffungsplattform der globalen Ernährungswirtschaft gemacht. So waren alleine die weltweit zehn wichtigsten Food und Beverage-Hersteller als Besucher der Anuga FoodTec in Köln vertreten. Die internationale Fachmesse wird gemeinsam von der Koelnmesse GmbH und der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in einem dreijährigen Turnus veranstaltet.

Der Bayerische Brauerbund [EV] und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband [EV] haben Mitte April 2011 im Künstlerhaus in München die „Goldene BierIdee 2011“ verliehen. Die Auszeichnung würdigt Personen oder Initiativen, die sich in besonderer Weise um die Präsentation bayerischer Bierspezialitäten verdient gemacht haben. Der Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Michael Weiß, nahm zusammen mit Wirtepräsident Ulrich N. Brandl die Auszeichnung der diesjährigen Preisträger vor. Joachim Kaiser, Wirtshaus Meyers Keller, Nördlingen, erhielt den Preis für sein großes Engagement um die Präsentation regionaler Bierspezialitäten in der gehobenen Gastronomie sowie innerhalb der Slow-Food-Bewegung und der Kampagne „Geopark Ries kulinarisch – so schmeckt die Region!“

Knapp 50 namhafte Wissenschaftler aus den Bereichen Ernährungswissenschaft, Lebensmitteltechnologie, Biotechnologie sowie der Verpackungstechnik sind am 25. März 2011 der Einladung des Clusters Ernährung zum ersten Wissenschaftsworkshop ins Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefolgt. Auf der Agenda stand am Vormittag die Vorstellung und fachliche Einstufung unterschiedlicher Förderprogramme. Am Nachmittag präsentierten Teilnehmer den Kollegen eigene Projektarbeiten sowie das jeweilige Arbeitsgebiet. Die Rückmeldung der Teilnehmer war durchweg sehr positiv, sodass Dr. Lüdke, Geschäftsführer des Clusters Ernährung und Initiator der Veranstaltung, noch in diesem Jahr weitere Termine – auch in Zusammenarbeit mit der Ernährungswirtschaft – zum Vernetzen anbieten wird.

Nach zehn Jahren tritt Michael Weiß, Inhaber der Meckatzer Löwenbräu, als Präsident des Bayerischen Brauerbundes ab. Bei der kommenden Delegiertenversammlung des Verbandes am 7. Juni steht daher die Wahl eines Nachfolgers auf der Tagesordnung. Das bestgehütete Geheimnis der letzten Wochen ist seit wenigen Tagen gelüftet: Kandidieren wird Friedrich Düll, Inhaber der Privatbrauerei Friedrich Düll im unterfränkischen Volkach-Krautheim. Die BRAUWELT sprach mit ihm über seine zukünftigen Aufgaben und Themenschwerpunkte.

Simon Spillane wurde zum Communications Senior Advisor der Brewers of Europe, Brüssel, ernannt, nachdem Niall Doheny, bislang Head of communications, die Brewers of Europe verlassen hat.

Nach mehr als zehn Jahren an der Spitze der BGN-Prävention, Mannheim, trat Prof. Dr. Romano Grieshaber zum 1. März 2011 in den Ruhestand. Er etablierte bei der  Vorbeugung berufsbedingter Erkrankungen erfolgreich einen neuen Präventionsansatz der BGN. Seine Nachfolge tritt sein langjähriger Stellvertreter Christoph-Johannes Kirchner an. Stellvertretende Präventionsleiterin ist Isabell Dienstbühl.

Die beiden Braumeister Anton Schwendl und Konrad Mayer konnten zahlreiche Braumeisterkollegen begrüßen, die der Einladung zum Februar-Stammtisch beim Weissbräu Schwendl in Schalchen-Tacherting gefolgt waren. In zwei Gruppen ging es zur Betriebsbesichtigung.

Am 29. März versammelten sich die Mitglieder der Gesellschaft für Hopfenforschung (GfH) im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach zur jährlichen Mitgliederversammlung. Auf der Tagesordnung standen neben dem Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr inklusive eines Überblicks über den aktuellen Hopfen- und Biermarkt die Veränderungen in der Geschäftsführung und die Verleihung der Preise aus der Dr. Nienaber-Stiftung zur Förderung wissenschaftlicher Leistungen im Bereich Brauerei-Rohstoffe/Brauereitechnologie.

Die Frühjahrstagung der zweimal jährlich stattfindenden Gesellschafterversammlung der Freien Brauer fand in diesem Jahr auf Einladung von Nicolaus Wagner, Rosenbrauerei Pößneck GmbH, Ende März in Weimar statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen neben verbandsinternen Themen vor allem die Positionierung, aber auch die Abgrenzung des Verbundes gegenüber anderen Branchenverbänden und Institutionen. Die Freien Brauer werden sich beispielsweise kurz- und mittelfristig im Bereich Mehrweg engagieren und hier noch stärker den aktiven Dialog mit den Absatzmittlern aus dem Fachhandel suchen. Gemäß der verankerten Werte „Freiheit“ und „Verantwortung“ wird sich der Verband der Freien Brauer für den Erhalt mittelständischer Unternehmen, generell und in der Region, einsetzen und fördert mit einem speziell entwickelten Konzept den unternehmerischen Nachwuchs als verantwortungsvolle Geschäftspartner. Erste Schritte in die Öffentlichkeit sind im Herbst 2011 zu erwarten. Für die erfolgreiche Umsetzung dieser Herausforderungen neben der Basisarbeit steht dem Geschäftsführer Jürgen Keipp ein engagierter und schlagkräftiger Beirat sowie ein neu ins Amt gewählter Präsident und Vizepräsident zur Seite. Christoph Barre, Privatbrauerei Ernst Barre GmbH, Lübbecke, übte das Amt des Präsidenten in den vergangenen sechs Jahren engagiert aus und stellte entscheidende Weichen für die Wertegemeinschaft. Laut den Statuten wird nach zwei Amtsperioden der Stab an den nächsten übergeben, um so die Gemeinschaft stets mit einer guten Mischung aus neuen Impulsen und nachhaltiger Beständigkeit zu lenken. „Ich bin sehr froh, dass wir mit Georg Schneider einen perfekten Nachfolger für Christoph Barre gefunden haben und sich Axel Stauder für das Amt des Vizepräsidenten zur Verfügung gestellt hat“, kommentiert Jürgen Keipp das einstimmige Ergebnis der Wahl.

Bei der Wahl zur Bayerischen Bierkönigin konnte sich im Finale die Tourismusstudentin Barbara Stadler gegen sechs Mitbewerberinnen durchsetzen. Die Wirtstochter aus Anzing in Oberbayern begeisterte sowohl die Jury als auch die 170 geladenen Gäste im Münchner Künstlerhaus mit einer gekonnten Bierpräsentation sowie mit viel Charme und Eleganz. Bereits beim Casting für das Finale mussten die Bewerberinnen um das Amt der Bayerischen Bierkönigin die neutral besetzte Jury, bestehend aus der Modedesignerin Lola Paltinger, Moderatorin Karin Schubert, Wiesn-Wirt Sepp Krätz, Tourismusmanager Florian Pötsch und Brauerpräsident Michael Weiß, von ihrem Können und ihrer Persönlichkeit überzeugen. Bayerische Bierkönigin die Übergabe der königlichen Insignien war.g.A.“ repräsentieren..

Die Brauring GmbH & Co. KG, Kooperationsgemeinschaft Privater Brauereien, setzt im Herbst 2011 ihre Sensorik-Seminar-Reihe fort. Wurden im ersten Teil die Grundlagen geschult, so stehen in der zweiten Veranstaltungsstufe die Biersprache und die verschiedenen Bierstile im Mittelpunkt der von Dr. Wolfgang Stempfl, Doemens Akademie, durchgeführten Schulung. Ziel ist es, den Verkäufern ein Vokabular näherzubringen, mit dem sie die charakteristischen Eigenschaften der verschiedenen Bierspezialitäten der Mitgliedsbetriebe verständlich beschreiben können. In der Basisveranstaltung im Februar wurden die sensorischen Unterschiede verschiedener Bierstile thematisiert. Im praktischen Teil des Seminars fand eine Verkostung unterschiedlicher Bierspezialitäten statt..

Damit setzten sich die Bier-Quer-Denker, eine Initiative der BRAUWELT, des Instituts Romeis und der Privaten Brauereien, bei ihrem 4. Workshop am 7. April 2011 in Nürnberg auseinander und präsentierten den über 100 Teilnehmern hochinteressante Biere, eingebraut mit unterschiedlichen Hefen. Die Biere stammten zum Teil aus eigens angestellten Versuchen, aber auch aus dem Sortiment der jeweiligen Brauereien (s. a. Seite 550). Derartige Biere ermöglichen, wie Stefan Stang, Private Brauereien, bei der Begrüßung betonte, gerade den kleineren und mittleren Brauereien, sich von den großen abzuheben. Sie müssen nur aufpassen, dass sie dabei nicht von den Großen „rechts überholt“ werden.

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