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Mehrwert generieren – Wertschöpfung als Ziel. Unter diesem Motto fanden vom 20. bis 23. Januar 2013 die zweiten Getränke Impuls Tage in Going statt. Mit über hundert Teilnehmern konnte Dieter Klenk, Konzept & Service, Schwäbisch Hall, die Veranstaltung sehr erfolgreich fortsetzen.

Das öffentliche Interesse an Bier wächst – eine erfreuliche Tatsache. Dies zeigt sich nicht nur in der großen Zahl von Medienberichten zum Thema Biervielfalt, die in der jüngsten Vergangenheit in Tagespresse, Rundfunk und Fernsehen kursierten, auch bei der diesjährigen Pressekonferenz des Bayerischen Brauerbundes (BBB) in München war dies zu spüren. Ungewohnt viele Medienvertreter nutzten am 2. Februar 2013 die Gelegenheit, im Brauerhaus Einblicke in aktuelle Zahlen des deutschen und bayrischen Biermarktes und in eine sich wandelnde Brauereilandschaft zu erhalten.

Beim sechsten Symposium „Informationstechnologie in der Lebensmittelproduktion“, welches der Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik (LVT) der TU München in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IVV Ende Januar 2013 in Freising veranstaltete, standen nicht nur die besonderen Herausforderungen bei der Umsetzung von Management Execution Systemen (MES) auf dem Programm (s. a. BRAUWELT, Nr. 7, 2013, S. 177). Auch brandaktuelle Themen wie die IT-Sicherheit in Produktionsbetrieben, die Anwendungspotenziale von „Cloud Computing“ oder die Konzepte zur Verbesserung der Schnittstellenkompatibilität bei der Datenübertragung wurden während der zweitägigen Veranstaltung zur Diskussion gestellt.

Um das eigene Produkt Bier auf den Prüfstand zu stellen, sind vergleichende Verkostungen ein probates Mittel. Ein in dieser Hinsicht besonderes Ereignis sind die von der „Brewing, Food & Beverage Industry Suppliers Association“ (BFBi) organisierten „International Brewing Awards“. Nach einjähriger Pause fand dieser seit 1886 existierende Verkostungsevent vom 13. bis 15. Februar 2013 wieder am traditionsreichen National Brewery Centre im britischen Burton-upon-Trent statt.

Diese gemeinsame Tagung des Deutschen Verpackungsinstituts (dvi) mit der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Fördertechnik und Verpackung [EV] (WGFV) im Dezember eines jeden Jahres in Dresden beendet in der Regel das Tagungs- und Messeprogramm für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Das Programm ist jedes Jahr recht abwechslungsreich mit typischen Branchen-Veranstaltungen für Brauereien und Getränkebetrieben wie der BRAU-Beviale oder den wissenschaftlichen Symposien an den Lehranstalten in München-Weihenstephan, der VLB Berlin oder bei Doemens. Wichtig sind auch solche Veranstaltungen mit Querschnittscharakter wie Verpackungstagungen und -ausstellungen oder die weiteren Messen zur Prozess- und Gerätetechnik, die immer größere Bedeutung für die Brauwirtschaft erlangen.

Mit der Freigabe der „Special Flavor Hops Sorten“ Polaris, Mandarina Bavaria, Hallertau Blanc und Huell Melon ist die Suche nach neuen Aromen im Hopfen nicht abgeschlossen. Die Wissenschaftler der Hopfenforschung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft konnten bei der Präsentation Ende November 2012 neue Zuchtstämme mit Minz-, Aprikosen- und Bananennote, grünem Apfelaroma oder extremer Liebstöckelnote vorstellen. Die außergewöhnlichen Hopfenbuketts begeisterten die 90 Besucher der Präsentation. Mit den vier Sorten und den neuen Stämmen steht nun eine breite Palette an klassischen und speziellen Aromaausprägungen zur Verfügung, die es wert ist, in Sudversuchen für Spezialbiere getestet zu werden..

Bereits zum sechsten Mal fand Ende Januar 2013 in Freising das Symposium „Informationstechnologie in der Lebensmittelproduktion“ statt. Nach der turnusgemäßen zweijährigen Pause hatte der Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik (LVT) der TU München in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IVV in Freising wieder ein interessantes Programm vorbereitet, dem nicht nur zahlreiche Vertreter namhafter Softwarehäuser und Hersteller von steuerungsrelevanten Bauteilen beiwohnten, sondern auch zahlreiche IT-Verantwortliche aus Brauereien und anderen Lebensmittelbetrieben.

Der Bundesverband Glasindustrie [EV] (BV Glas) hat eine Studie initiiert, welche die Nachhaltigkeit von Verpackungen in ihrer Gesamtheit durch die Berücksichtigung zusätzlicher Indikatoren messbar macht. Die Motivation für eine Neubewertung erklärt der Verband in der Tatsache, dass durch einen rein ökobilanziellen Ansatz Aspekte wie die Schonung natürlicher Ressourcen, Rohstoffunabhängigkeit, Recyclingqualität oder auch regionale Effekte nicht ausreichend berücksichtigt würden. Besonders ökonomische und soziale Aspekte hätten bislang keinerlei Beachtung in den Bewertungsmodellen gefunden. Mit der Umsetzung der Studie wurde das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie beauftragt.

Der „Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. (BSI) sowie 15 Wirtschaftsverbände und Kooperationspartner zeigten sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen des Jahresberichts 2012 der „Schulungsinitiative Jugendschutz“ (SchuJu): Insgesamt haben seit Kampagnenstart im Oktober 2007 über 124 000 (32 442 im Jahr 2012) Teilnehmer aus Handel, Gastronomie und Tankstellen das Jugendschutz-Training absolviert und erlangten so ein personalisiertes Zertifikat zur Vorlage beim Arbeitgeber. Damit sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich weiterbilden können, ist seit 1. So erleichtert die Alterskontrollscheibe die Kontrolle des Abgabealters für alkoholhaltige Getränke im Arbeitsalltag. a..

Die Anforderungen an Mikrobiologie und Hygiene bei der Produktion von Getränken und flüssigen Lebensmitteln sind hoch. Sensible Produkte sollen lange halten und hohe Erwartungen an Qualität und Nachhaltigkeit erfüllen. Künftig werden die Anforderungen wohl weiter steigen, bei gleichzeitig eher noch sparsamerem Arbeits- und Ressourceneinsatz. Wie dieser Spagat gelingen kann, zeigt die drinktec, Weltleitmesse der Getränke- und-Liquid-Food-Industrie, vom 16. bis 20. September 2013 in den Münchner Messehallen.

Unter dem Leitmotiv „Push For Smart Industry“ können sich Firmen jeder Größe ab sofort wieder in 14 Kategorien für den Industriepreis 2013 bewerben, der bereits zum achten Mal in Folge vom Huber Verlag für Neue Medien auf der Hannover Messe verliehen wird und jährlich für viel Aufmerksamkeit sorgt. Teilnehmen können alle Unternehmen und Selbstständige, ganz gleich welcher Unternehmensgröße, die ihren Sitz oder eine Niederlassung im deutschsprachigen Raum haben. Einschränkungen hinsichtlich der Rechtsform bestehen nicht. Grundsätzlich können nur eigene Produkte eingereicht werden. Die Bewerbung kann von Dritten erfolgen, wenn diese im Namen und mit Einwilligung des Produzenten handeln, wie etwa Agenturen oder Distributoren. Aus diesen wird schließlich der Gesamtsieger ermittelt..

Mit neuen Ausstellungskonzepten und frischen Ideen weckt die Internorga 2013 das Interesse der Getränkeindustrie. Dies zeigt der Zuwachs hinsichtlich Marken- und Angebotsvielfalt, über den sich die Besucher vom 8. bis zum 13. März 2013 selbst ein Bild machen können. Mehr als 1200 Aussteller aus dem In- und Ausland stellen im ausgebuchten Hamburger Messegelände Neuheiten, Trends und Komplettlösungen für den gesamten Außer-Haus-Markt vor. Insgesamt werden über 130 Getränkemarken, davon 19 aus dem Biersegment, auf der Internorga präsentiert. Damit den Messebesuchern nichts entgeht, hilft der eigens eingerichtete Getränkepfad der interaktiven Fachmesse-Anwendung bei der Orientierung und führt auf direktem Weg zu den einzelnen Getränkemarken. So kann man z. B. Importeure kennenlernen..

Dieser Frage können zwei junge Brauwissenschaftler bald persönlich auf den Grund gehen, wenn sich die internationale Brauer-Gemeinde vom 26. bis 30. Mai 2013 zum 34. EBC-Kongress in Luxemburgs Hauptstadt trifft.

Diese Messe für die elektrische Automatisierung ist eine der erfolgreichsten Veranstaltungen auf dem Messeplatz Nürnberg, für die die NürnbergMesse als Hausherr die Hallen zur Verfügung stellt. Veranstalter ist die Mesago aus Frankfurt/Main, die, gestützt auf die Industrieverbände, mit jährlich wachsendem Erfolg dieses Mal an den drei Tagen in der letzten November-Woche über 1400 Aussteller, einen wissenschaftlichen Kongress, dazu Foren, Podiumsdiskussionen u. a. sowie 56 000 Fachbesucher nach Nürnberg lockte.

Zum 100. Mal lädt die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei vom 4. bis 6. März 2013 die Fachwelt zu ihrer Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung ein.

Nach 20 Jahren war Belgien wieder das Ziel einer Exkursion der Landesgruppe Weser/Ems. Auf der Hinfahrt gab ein Zwischenstopp bei der Dortmunder Aktienbrauerei die Gelegenheit zur Besichtigung der neuen Abfüllanlage der Firma Krones. Steffen Kraus und Marc-Oliver Tietz verwiesen bei der Führung auf die Vielzahl von Biersorten und Mixgetränken. Bei der Planung wurde auf kurze Sorten- bzw. Gebindewechsel geachtet, die unter anderem ein Einpacker mit vollautomatischem Kopfwechsel (Dauer ca. 12 min) ermöglicht. Auf Einladung der Firmen Krones und DAB fand der erste Exkursionstag seinen kulinarischen Ausklang im Kaminzimmer. Am Samstag ging es über Arcen/Niederlande weiter nach Belgien. In Arcen wurde die Brauerei Hertog Jan besichtigt, welche über einen jährlichen Ausstoß von 30 000 hl verfügt. Während der Brauereiführung konnte der Herstellungsprozess auch sensorisch mit Verkostungen vom Brauwasser bis hin zum abgefüllten Hertog Jan Pilsener verfolgt werden. Ein besonderes Highlight war der Keller, in dem das Grand Prestige bis zu zwölf Jahre nachgärt. Da die Bittere in dieser Zeit abnimmt und die Süße intensiver wird, ähnelt das Bier einem Portwein, was bei der Verkostung von Abfüllungen aus dem Jahre 2008 deutlich wurde. Auf einer Auktion für einen guten Zweck erbrachten 14 Flaschen dieses Bieres einen Erlös von 7250 EUR. Braumeister Gerard van den Broek überreichte Boris von Schaewen von der Berufsschule Bremen einen „Bockbierstachel“ sowie jedem Teilnehmer eine Flasche Grand Prestige. Am Samstagabend wurde auf Einladung von Mike Jünemann, Smurfit Kappa, im Restaurant der Brauerei 3 Fonteinen gegessen. Armand Debelder und sein Sohn führten die Landesgruppe durch ihre Brauerei und erläuterten die Geuze-Herstellung, wobei es die Möglichkeit gab, die Geuze in verschiedenen Stadien zu verkosten. Am Sonntag stand die Besichtigung der Belle-Vue Brauerei an, die für ihre Lambic-Biere berühmt ist. Tom Dumortier führte durch die Brauerei und ging unter anderem auf die spontane Gärung in Holzfässern ein, bevor die unterschiedlichen Spezialbiere verkostet werden konnten.

Wenn vom 13. bis 16. Februar 2013 wieder der jährliche internationale Branchentreff BioFach und Vivaness nach Nürnberg einlädt, rücken die Voraussetzungen für nachhaltiges und zukunftsfähiges Wirtschaften in den Mittelpunkt des parallel zur Weltleitmesse stattfindenden BioFach Kongresses. Dieser ist mit rund 150 Veranstaltungen und 8000 Teilnehmern einer der weltweit größten seiner Art.

Ende November 2012 wurde an der Technischen Universität München in Freising-Weihenstephan der Verein „FoodDach e.V.“ gegründet. Die Mitglieder des  Vereins setzten sich aus 19 führenden Forschungseinrichtungen und -organisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen. Vorrangiges Ziel ist die verbesserte Vernetzung der Forschungstätigkeiten auf dem Gebiet Lebensmittel und Ernährung im deutschsprachigen Raum. In den geschäftsführenden Vorstand wurden Prof. Dr. Thomas Hofmann, TU München; Prof. Dr. Jochen Weiss, Universität Hohenheim, und Dr. Volker Heinz, Food & Health North Germany, gewählt.

Dieser Frage können zwei junge Brauwissenschaftler bald persönlich auf den Grund gehen, wenn sich die internationale Brauer-Gemeinde vom 26. bis 30. Mai 2013 zum 34. EBC-Kongress in Luxemburgs Hauptstadt trifft.

Vom 13. bis 16. Januar 2013 fand auf dem Nürnberger Messegelände die Hoga Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung statt. Auf rund 40 000 m2 in fünf Hallen präsentierten sich auf dieser im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindenden Messe etwa 630 Aussteller. Die Investitionsbereitschaft in der Hotellerie und Gastronomie, durch knapp 35 000 Besucher repräsentiert, bescherte den Ausstellern gut gefüllte Auftragsbücher und lässt ein gutes Nachmessegeschäft erwarten.

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