Elopak hat eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit dem niederländischen Unternehmen Variopak unterzeichnet. Dadurch wird das Giebelkartongeschäft der Elopak weiter gestärkt. Außerdem werden die beiden Unternehmen im Bereich der Entwicklung neuer Geschäft
Die Verdrängung von Mehrweg- durch Einwegverpackungen ist gestoppt. Wie Bundesumweltminister Jürgen Trittin am 12. September 2003 in Berlin erklärte, hat es im ersten Halbjahr 2003 eine Zunahme von Mehrweg um neun Prozent gegeben. Die Mehrwegquote sei auf
Nur wenige Themen haben die Deutschen in den vergangenen Jahren so beschäftigt wie die Verpackungsverordnung. 1991 initiiert vom ehemaligen Umweltminister Klaus Töpfer, überarbeitet von Angela Merkel 1998, wurde die Verordnung zum 1. Januar 2003 von Umwel
Mit besonderer Aufmerksamkeit dürfte die erwartete umfassende Markteinführung von Bier in PET-Flaschen verfolgt werden. Sicherlich wird dann die Diskussion um die Rahmenbedingungen für das Abfüllen dieses sauerstoffempfindlichen Produkts weiter intensivie
Prof. Rudolf Thalacker zum 75. Geburtsatag gewidmet
Im Getränkefachgroßhandel, im Getränke-Einzelhandel, bei den mittelständischen Privatbrauereien und bei den Mineralbrunnen sorgte das Pflichtpfand im ersten Halbjahr 2003 für hochgerechnet insgesamt 14 400 neue Arbeitsplätze. Allein im Getränkefachgroßhan
Im ersten Halbjahr 2003 hat Coca-Cola in Deutschland seinen Mehrweganteil am Verkaufsvolumen von 60 auf 80 Prozent gesteigert. Die Verluste bei Einwegflaschen konnte der Softdrink-Hersteller nach eigenen Angaben durch Zuwächse im Mehrweggeschäft kompensie
Gefordert wird heute in der Praxis ein System zur Vollinspektion von Mehrwegflaschen, das höchsten Anforderungen bezüglich Bedienbarkeit, Sicherheit und Datenauswertung entspricht, dabei aber möglichst preiswert sein soll. In diesem Beitrag stellt die Fa.
Auf der diesjährigen VLB-Frühjahrstagung in Bielefeld berichtete Dipl.-Brm. Werner Sauer, Technischer Direktor in der Flensburger Brauerei GmbH & Co. KG, über die betrieblichen Erfahrungen bei der Einführung des Keggy als Partyfass. Die Flensburger Brauerei, 1888 gegründet, braute im letzten Jahr über 2 Mio hl Bier. Das Sortiment besteht aus Pilsner, Dunkel, Weizen, dem alkoholfreien Flensburger Frei und dem Flensburger Energy. 3700 hl wurden im Keggy (12,5 l Inhalt) verkauft.
Der Bundestag hat den Weg für eine vereinfachte Pfandpflicht frei gemacht. Mit der Mehrheit von SPD und Grünen billigten die Abgeordneten am 4. Juli 2003 in dritter und letzter Lesung die Novelle der Verpackungsverordnung. Die Pfandpflicht ist künftig von der Verpackung abhängig und nicht mehr wie bisher vom Inhalt. Seit 1. Januar gilt das Pfand für Bier, Mineralwasser und Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure. Kommt die Novelle durch, müssen Verbraucher Pfand auf alle Einweg-Getränkeverpackungen zahlen. Ausgenommen von der Pfandpflicht sind ökologisch vorteilhafte Verpackungen. Dazu gehören Getränkekartons, Schlauchbeutel, wie sie bei Milch verwendet werden, und Folien-Standbeutel (wie für die "Capri-Sonne"). Ausgenommen bleiben nach einer Vereinbarung mit den Ländern aber auch Wein, Spirituosen und diätetische Getränke wie Babynahrung.
Der Vorstand von Tetra Laval hat beschlossen, die Entwicklung von Kunststoffverpackungssystemen bei Sidel zu konzentrieren. Sidel ist kürzlich als eigenständige Unternehmensgruppe Teil der Tetra-Laval-Gruppe geworden. Der Bereich der extrusionsgeblasenen HDPE-Verpackungen nach dem "Hole-through-the-Wall"-Konzept wird bei Tetra Pak verbleiben. Hier liegt der Schwerpunkt im Molkereisektor. Ebenfalls Teil von Tetra Pak bleibt die Firma Novembal, die Kunststoffverschlüsse herstellt. Als Folge der Vorstandsentscheidung wird Tetra Pak im Juni 2004 seinen Standort für die Entwicklung von Kunststoffverpackungssystemen in Darmstadt schließen. Betroffen davon sind insgesamt 99 Mitarbeiter, davon 88 in Darmstadt..
Nach der vom Bundeskabinett am 18. Juni 2003 beschlossenen Novellierung der Verpackungsverordnung freuen sich die einen über das Pfand und steigende Mehrwegquoten, bei den anderen herrscht Katerstimmung. Viele Betroffene erwarten, dass es mit der Einführung eines einheitlichen Rücknahmesystems besser wird. Dr. Richard Weber, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, bezeichnete diese Novellierung als Super-Gau für den Mittelstand. Für ihn ist die Dose tot. Er sieht vielmehr einen Run auf Billigbier in Mehrwegflaschen sowie einen Trend zu Bier in PET.
Verbraucher schätzen die Getränkedose als eine attraktive, bequeme und leicht zu handhabende Verpackung. Hinter dem vertrauten Design der Getränkedose steckt eine Vielzahl von Innovationen und Verbesserungen, die die Dose im Laufe der Jahre noch leistungsstärker gemacht haben. Darüber sprach die "Brauwelt" mit Ball Packaging Europe -die diese Technologie auf dem britischen Markt anbieten - und dem Informations-Zentrum Weißblech [EV] - dem Kommunikationsdienstleister der deutschen Weißblechindustrie.
55 Prozent der Bundesbürger sind dafür, das zu Jahresbeginn eingeführte Dosenpfand wieder abzuschaffen. Das hat eine repräsentative Blitzumfrage des Emnid-Instituts im Auftrag der "WirtschaftsWoche" ergeben. Demnach sind 41 Prozent der Deutschen mit dem Dosenpfand einverstanden, keine Meinung dazu haben vier Prozent. Nach Angaben der "WirtschaftsWoche" wurden zu diesem Thema vor dem Pfingstwochenende 1000 Bundesbürger im Alter ab 16 Jahren befragt.
Bei einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Usuma, Berlin, erklärten über 90 Prozent der 1041 Befragten, sie würden Bier am liebsten in Glasflaschen kaufen. Nur 3,1 Prozent stimmten für die Plastikflaschen und 1,9 Prozent für die Dose. 4,8 Prozent machten keine Angaben. Knapp 81 Prozent fänden es weniger gut beziehungsweise schlecht, wenn ihnen im Einzelhandel Bier in Plastikflaschen angeboten würde.
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