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Schaut man auf die vorläufigen Branchendaten, die der Verband Deutscher Mineralbrunnen jährlich herausgibt, wird erneut klar: Mineralwasser rangiert weiterhin ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Selbst der lange Winter und der kühle Frühling 2013 konnten der Trinklust der Deutschen nichts anhaben: Der Absatz von Heil- und Mineralwasser stieg um zwei Prozent auf 10 420,0 Millionen Liter.

Betrachtet man den Inlands­absatz der 74 größten deutschen Brauereien zeigt sich, dass der tatsächliche Bierkonsum im letzten Jahr um weniger als ein Prozent zurückgegangen ist. Um den regional sehr unterschiedlichen Konsumgewohnheiten Rechnung zu tragen – wie z. B. einem hohen Weizenbierkonsum in Süddeutschland und der Dominanz von Pils in den restlichen Landesteilen –, erfolgt die Betrachtung des Bierkonsums in der Bundesrepublik Deutschland mit Blick auf die einzelnen Regionen. Deutlich abweichende Absatz- und Wettbewerbsverhältnisse rechtfertigen zudem eine solche Differenzierung.

Die Geschäftslage der Brauereien hat sich im ersten Quartal 2014 gegenüber dem vierten Quartal 2013 kaum verändert. Abermals rund neun Zehntel der befragten Brauer sprachen von einer befriedigenden Geschäftslage, die wenigen Firmen, die „Geschäftslage gut“ urteilten, und diejenigen, die das Urteil „Geschäftslage schlecht“ abgaben, hielten sich zahlenmäßig in etwa die Waage. Im März allerdings standen elf Prozent „Gut“-Stimmen nur vier Prozent „Schlecht“-Stimmen gegenüber. Die Produktionstätigkeit wurde im März von einem Drittel der befragten Brauer hochgefahren, für die nächsten drei Monate rechnet knapp ein Fünftel mit Produktionsausweitungen. Die Fertigwarenlager erwiesen sich wie in den zurückliegenden Monaten durchweg als normal. Was die Auftragslage betrifft, so sprach im Januar und März zuletzt ein Drittel von steigenden Auftragseingängen, die Auftragslage wurde weitgehend als normal bzw. saisonüblich angesehen. An der Preisfront zeigte sich nach Angaben der Firmen im Januar und Februar kaum Bewegung. Für März sprach dagegen knapp ein Fünftel der Firmen von Preiserhöhungen, für die nächsten drei Monate planen nur wenige Firmen (12 %) Preiserhöhungen. Für die nächsten sechs Monate rechnet man zum weitaus überwiegenden Teil mit einer Fortdauer der derzeit befriedigenden Geschäftslage. Der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex ist von –1,3 im vierten auf +2,3 Indexpunkte im Berichtsquartal gestiegen, was auf eine, wenn auch geringe, konjunkturelle Belebung in der Braubranche hindeutet.

Nachhaltige Veränderungen | Diverse Faktoren beeinflussen die Anteile der Gebinde an der deutschen Bierproduktion: Inlandsabsatz, Export, sich ändernde Konsumpräferenzen und rechtliche Rahmenbedingungen führen im Laufe der Zeit zu nachhaltigen Veränderungen. Vor diesem Hintergrund soll in diesem Artikel die Gebindeentwicklung in der deutschen Bierabfüllung analysiert werden. Dazu wird zunächst auf übergeordnete Rahmenbedingungen eingegangen, um davon ausgehend die Gebinde Fassbier, Mehrwegglas, Einwegglas, Dosen und PET im Einzelnen zu betrachten.

Wie der Verbraucherdienst Marktjagd jetzt bekannt gab, hat es Bier auf Platz 1 der beliebtesten Lebensmittel 2013 geschafft. Die monatlich über 1,5 Mio Nutzer des Einkaufshelfers suchten 2013 online und mobil am häufigsten nach Bier. Im Marken-Ranking sind gleich drei Biermarken unter den Top 5 vertreten. Beck‘s landete auf dem 2. Platz, gefolgt von Krombacher und Hasseröder. Den ersten Platz belegt der Brotaufstrich Nutella. Die  Verbraucher informieren sich in dem Portal nicht nur zuhause am PC, sondern auch unterwegs via Smartphone oder Tablet über aktuelle Lebensmittelangebote.

Der Gesamtbierabsatz (ohne alkoholfreies Bier und Malztrunk) der Brauereien in Deutschland ging im Jahr 2013 wieder um 2,0 Prozent (Vorjahr 1,8 %) zurück. Der steuerpflichtige Absatz ging um 1,7 Prozent zurück, das

Die Brauereien in Deutschland haben 2012 im Vergleich zu 2011 ihren Werbeaufwand erhöht. Er stieg im Jahresvergleich um durchschnittlich 1,77 EUR pro hl. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Erhebung von HLB Linn Goppold Treuhand. Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft mit Sitz in München fragt jedes Jahr betriebswirtschaftliche Daten bei deutschen Brauereien ab, die sie den Teilnehmern als Auswertung anonymisiert und kostenlos zur Verfügung stellt. „Jeder der Teilnehmer erhält eine Gegenüberstellung seiner Daten mit dem Durchschnitt der Branche sowie mit dem Vorjahr und kann so wertvolle Rückschlüsse über die eigene betriebswirtschaftliche Situation im Vergleich zu anderen Brauereien ziehen“, erläutert Ulrike Hagenauer, die Brauereispezialistin der Treuhand..

Die Steigerung der Energieeffizienz hat für die deutsche Wirtschaft 2013 weiter an Relevanz gewonnen: 87 Prozent der Unternehmen bewerten das Thema als sehr wichtig oder wichtig für ihren Betrieb. 68 Prozent der befragten Firmen gaben an, in den letzten zwei Jahren entsprechende Maßnahmen durchgeführt zu haben – ein Plus von 10 Prozent. Diese positive Entwicklung setzt sich voraussichtlich auch 2014 fort, denn aktuell geben zwei von drei Unternehmen an, in den nächsten 24 Monaten in konkrete Energieeffizienzprojekte investieren zu wollen. Das ergab eine Umfrage unter 251 Unternehmen des produzierenden Gewerbes im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena).

Die Diskussion zu Vor- und Nachteilen von Einweg- und Mehrweggebinden wird bisweilen sehr emotional geführt. Eine neue Studie im Auftrag der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie [EV] (BVE), Berlin, und des Handelsverbands Deutschland [EV] (HDE), Berlin, will einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion leisten. Die Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH, eine Tochter der Deloitte Consulting GmbH, München, wurde von den beiden Verbänden mit einer Untersuchung zu Umlaufzahlen und Transport-entfernungen in der deutschen Getränkebranche betraut.

Die Aktivitäten der internationalen Brauereigruppen in Deutschland zeigten sich im letzten Jahr sehr unterschiedlich. Einerseits ist der Trend zum „besonderen Bier“ mit internationalem Etikett ungebrochen. Einige ausländische Biermarken sind weiterhin besonders beliebt, und vor allem kleinere Marken verspüren Aufwind. Andererseits gibt es neben Gewinnern auch Verlierer. Denn der deutsche Markt bleibt weiterhin schwierig, auch weil der Inlandsmarkt stetig fällt.

Im Jahr 2013 setzten die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager insgesamt rund 94,6 Mio hl Bier ab – die niedrigste Menge seit der Wiedervereinigung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis), Wiesbaden, mitteilt, sank der Bierabsatz gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent beziehungsweise 1,9 Mio hl. Damit setzt sich der seit 2007 anhaltende Rückgang des Bierabsatzes weiter fort. Alkoholfreie Biere, Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier werden in der Statistik nicht berücksichtigt. Biermischgetränke machten 2013 mit 4,2 Mio hl 4,5 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus, auch in diesem Segment war ein leichter Absatzrückgang zu verzeichnen (Minus 1,9 %). 84,2 Prozent des gesamten Bierabsatzes waren für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden versteuert. Etwas mehr als zehn Mio hl (Minus 8,6 %) wurden in die EU-Länder exportiert, 4,7 Mio hl (Plus 8,7 %) in Drittländer.

Die Studie „GfK Kaufkraft Deutschland 2014“ zeigt, dass den Deutschen im Jahr 2014 nominal rund 586 EUR pro Kopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfügung stehen als im Jahr 2013 – das entspricht einer Steigerung von rund 2,85 Prozent. Erstmalig wurden die Ergebnisse der Volkszählung 2011 in der Berechnung berücksichtigt. Unter Kaufkraft versteht man das verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung inklusive staatlicher Transferzahlungen wie Renten, Arbeitslosen- und Kindergeld. In der Kauftkraftprognose des Marktforschungsinstituts wird das Bundesländerranking weiterhin von Hamburg, Bayern und Baden-Württemberg angeführt.

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