Windkraftanlage, im Vordergrund Ausschnitt Getreidefeld (Foto: Pascal Beckmann auf Pixabay)

Wärmerückgewinnung | Obwohl es höchste Zeit ist, mit dem Verbrennen fossiler Brennstoffe aufzuhören, ist noch keine Mälzerei bekannt, die emissionsfrei produzieren kann. Und das, obwohl je nach Produktionseffizienz und Brennstoff die Vermälzung von Braugerste für einen durchschnittlichen CO2-Fußabdruck von 100 – 350 kg pro Tonne produziertes Malz sorgt (abhängig von der Malzsorte). Die Autoren von Holland Malt aus den Niederlanden stellen hier deshalb das Konzept eines komplett elektrifizierten Darrprozesses unter Verwendung von Großwärmepumpen vor.

Gerstenfeld vor bewölktem Himmel, im Hintergrund eine Reihe von Laubbäumen (Foto: Simon Godfrey auf Unsplash)

Qualitätsbraugerste | Intention des „Berliner Programms“ ist es, neue Qualitätsbraugersten möglichst schnell bezüglich ihrer Verarbeitungsqualität zu bewerten und die Daten der Verar­beitungskette zur Verfügung zu stellen. Damit kann der Züchtungs­fortschritt mit qualitativ hochwertigen und ertragreichen Sorten möglichst zeitnah in der Anbaupraxis umgesetzt werden.

Close-up Gerstenähre vor Feld (Foto: Manfred Richter auf Pixabay)

Marktübersicht | In den ersten Monaten des Jahres 2022 steht die Versorgungskette der Braurohstoffe noch immer vor zahlreichen Herausforderungen. Diese haben ihren Ursprung in den vergangenen beiden Jahren, einige sind durch die Pandemie bedingt, andere dagegen basieren auf pandemieunabhängigen Ereignissen. Brent Atthill, geschäftsführender Gesellschafter der RMI Analytics GmbH, die Markteinblicke in die für Brauereien wichtigen Rohstoff-Lieferketten gewährt und eine Vernetzungsplattform bietet, be­schreibt die Lage.

drei Personen betrachten eine Hopfenmuster

Premiere bei der BRAUWELT: Am 28. April 2022 startet mit „Hopfenklang“ der neue Podcast von BarthHaas und BRAUWELT. Jeden Monat sprechen Hopfen-Experten aus dem Haus BarthHaas gemeinsam mit BRAUWELT-Chefredakteurin Dr. Lydia Junkersfeld über praxisrelevante technologische Neuigkeiten rund um das grüne Gold.

Aufbauarbeiten für einen Hopfengarten

Hopfenanbau spezial | Seit Kurzem baut Johannes Kuffer, selbst Hopfenpflanzer aus der Hallertau, kleine Hopfengärten für Brauereien. Den Ansporn dazu gab ihm ein bekannter Brauer, der seinen eigenen Hopfen anbauen wollte. Lesen Sie hier, wie so ein Hopfengarten entsteht und worauf es ankommt.

Glas mit Bier und dem Aufdruck Yeastin

Yeastup AG | In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Life Sciences FHNW mit Sitz in Muttenz bei Basel und Engineering-Dienstleistern entwickelte die Yeastup AG eine schonende Methode, um die Zellen der Brauereihefe aufzuschließen und die natürlichen Rückstände aus dem Brauprozess sowie sämtliche Off-Notes zu entfernen.

Nahaufnahme Gerste (Foto: Ulrike Leone auf Pixabay)

Petition gestartet | Der Werteverbund Die Freien Brauer, Dortmund, hat im Februar die nationale Kampagne „Die Freien Gerstensorten“ an den Start gebracht. Sie fordert die Branche sowie Verbraucherinnen und Verbraucher auf, die Stimme für eine Petition abzugeben, um Patente auf Saatgut und im Speziellen auf Braugerste zu stoppen.

Ziel dieser Masterarbeit war es, die Auswirkungen einer Schwärzepilzinfektion auf die Genexpression während des Mälzungsprozesses mittels quantitativer PCR mit reverser Transkription (RT-qPCR) zu untersuchen.

Hopfengarten

Biohopfen fördern | In Tettnang entsteht eine neue Organi­sation zur Vermarktung von Hopfen. Das Besondere daran ist: Sie vermarktet ausschließlich Biohopfen. Warum eine eigene Organisa­tion, warum jetzt, warum in Tettnang? Diese Fragen beantworten uns die Gründer Lukas Locher, Charlotte Müller und Johanna Scholz im exklusiven BRAUWELT-Interview.

Hände mit Malz

Kostenbelastung | Am 1. Januar 2021 ist das im Dezember 2020 erlassene „Gesetz über die Einführung eines nationalen Zertifikatehandels für Brennstoffemissionen“ (BEHG) in Kraft getreten. Deutschland versucht damit, seinen Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen, der EU-Klimaschutzverordnung (EU 2018/842), dem nationalen Klimaschutzplan 2050 vom 14.11.2016 und dem nationalen Klimaschutzgesetz vom 29.11.2019 nachzukommen. Welche Auswirkungen hat die CO2-Bepreisung auf die deutsche Malzbranche?

Biergläser und Hopfendolden auf einem Tisch

BarthHaas | Der weltweit agierende Hopfenspezialist BarthHaas hat im Februar 2022 den neuen Hop Harvest Guide 2021 veröffentlicht. Brau- und Hopfenprofis aus der ganzen Welt schätzen ihn als umfassenden Jahrgangsführer, der die Qualität der jüngsten Hopfenernte dokumentiert. Er hilft den Brauern dabei, ihre Prozesse und Rezepturen an die Veränderungen des jeweiligen Hopfenjahrgangs anzupassen.

Getreidelager (Foto: Mikadun/Shutterstock)

Schädlingsbekämpfung bio | Bier ist ein Genussmittel und Kulturgut, das seit dem Mittelalter als schützenswert eingestuft wird. Auch das zum Brauen notwendige Getreide und Malz gilt es bestmöglich vor Kornkäfern und anderen Schädlingen zu schützen. Der Druckluftspezialist Boge hat dafür eine zukunftsweisende und besonders umweltschonende Methode entwickelt.

Nahaufnahme eines Mikroskops (Foto: Misael Moreno auf Unsplash)

Analyseverfahren | Ein Bier ist nur so gut wie seine Rohstoffe. Um bei Braugerste und Malz eine einwandfreie Qualität zu gewährleisten, ist die Kontrolle mithilfe verschiedener Analyseverfahren nötig. Von den ersten Spezifikationen von Malz hat sich die Analytik hin zu modernsten technischen Lösungen entwickelt. Ein Überblick.

Freya Neumann bestimmte die rheologischen Eigenschaften von Hopfenextrakten bei variierenden Versuchstemperaturen in einem Rotationsrheometer und evaluierte die Eignung eines laseroptischen Messverfahrens zur berührungslosen, nicht-invasiven Viskositätsbestimmung der hochviskosen Bierzutat.

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