Kundennähe | Vom 12. bis 16. September 2022 findet in München die um ein Jahr verschobene drinktec statt. Nach der langen Corona-Pause werden dort Aussteller wie Besucher aus aller Welt erwartet. Ein sonst treuer Aussteller bei der Messe hat sich in diesem Jahr bewusst gegen eine Teilnahme entschieden und geht neue Wege. Wir sprachen mit Joachim Gehde, Geschäftsführer von Hopsteiner in Mainburg, über die Gründe und was er nun plant.
Braugerstenreport Europa | Die Versorgung mit Sommerbraugerste in der EU wird durchaus unterschiedlich eingeschätzt. Fest steht, dass der Markt ohne Überhänge aus der alten Ernte in die neue Saison geht.
65. Unterfränkische Braugerstenrundfahrt | Nach dreijähriger Pause fand am 12. Juli 2022 erstmals wieder eine unterfränkische Braugerstenrundfahrt statt, in bewährter Form organisiert und durchgeführt von der Arbeitsgemeinschaft zur Pflege des unterfränkischen Qualitätsbraugerstenanbaus e.V. – oder kurz: in Person von Robert Sprinzl als 1. Vorsitzendem und Dr. Herbert Siedler als Fachbetreuer.
Im Rahmen der Diplomarbeit wurde betrachtet, inwieweit die Inhaltsstoffe der Ackerbohne durch die Keimung verändert werden können. Dabei galt es, neben den positiven Auswirkungen auch die schwandbedingten Rohstoffverluste zu betrachten.
Der Maischprozess ist ein zentraler Verfahrensschritt der Bierherstellung. Die Lösungsvorgänge des Mälzens werden fortgeführt und Substanzen wie Zellwandbausteine, Proteine und vor allem Stärke abgebaut. Wie sich die Maischekonzentration auf Charakteristika der resultierenden Bierwürzen auswirkt, wurde in diesem Forschungspraktikum untersucht.
Braugersten-Gemeinschaft | Die Braugersten-Gemeinschaft e.V. hat kurz vor Beginn der Ernte und auf Basis erster belastbarer Anbauflächenzahlen sowie von Schätzungen aus den Landesförderverbänden einen aktuellen Bericht für Sommergerste erstellt.
Der Werteverbund Die Freien Brauer konnte in sechs Monaten gemeinsam mit Partner-Initiativen über 150 000 Stimmen gegen Patente auf Braugerste gewinnen. Mit der nationalen Kampagne „Die Freien Gerstensorten“ haben sich Die Freien Brauer zu Jahresbeginn vorgenommen,
Der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie führt in gewohnter Weise auch im Jahr 2022 wieder Frühvermälzungen durch. Wie immer interessiert die Qualität des neuen Jahrgangs, das Mälzungsverhalten sowie die qualitative Beschaffenheit der Gersten und Malze.
Am Spätnachmittag des 20. Juni kam es zu einem größeren Hagelschlag im südlichen Teil der Hallertau. In einer ersten Einschätzung wird davon ausgegangen, dass ca. 1000 Hektar betroffen sind.
Gesellschaft für Hopfenforschung | Am 24. Juni 2022 hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber gemeinsam mit dem Präsidenten der LfL, Stephan Sedlmayer, ein für die Züchtungsforschung neu gebautes Forschungsgewächshaus im Hopfenforschungszentrum Hüll eingeweiht.
Kalthopfungsanlage | Im abschließenden dritten Teil der Artikelreihe wird auf die Bedeutung der Ergebnisse des zweiten Teils für die Anlagen- und Prozesstechnik in der Praxis eingegangen und anhand von bereits realisierten Beispielprojekten die Vorteile solcher Systeme aufgezeigt. Zuletzt werden die Ergebnisse diskutiert und zusammengefasst.
Bieranalytik Versuchsbiere | Die Extraktion des Hopfenaromas in Bier stellt Brauer bei der Kalthopfung vor vielfältige Probleme, wie in Teil 1 dieser Artikelreihe beschrieben. In diesem zweiten Beitrag der Artikelreihe wird nun ein Verfahren im Labormaßstab durchgeführt, bei dem die Extraktion des Hopfenaromas durch einen Rückverdünnungsschritt erfolgt.
Ludwig-Narziß-Preis | Im Rahmen des 38. EBC-Kongresses Ende Mai 2022 in Madrid wurde zum 8. Mal der Ludwig-Narziß-Preis für Brauwissenschaft vergeben. Erstmals gewann eine Veröffentlichung aus der Malzforschung, nachdem zuvor fünf Themen aus der Hopfenforschung, ein Hefethema und eine Veröffentlichung aus dem Bereich Mikrobiologie die Auszeichnung für sich entscheiden konnten.
Aromaextraktion | Die Kalthopfung stellt Brauer weltweit vor Probleme. Sie reichen von hohen Bierverlusten über starke Abwasserbelastungen und schlechte Extraktionseffizienz bis hin zum Hop Creep-Effekt. Auf die Hauptprobleme geht diese dreiteilige Artikelreihe ein und zeigt einen Weg zur Lösungsfindung auf. Dieser führte über Laborversuche mit wenigen Litern bis hin zu ersten industriell realisierten Projekten mit Chargengrößen von mehr als 3500 kg Hopfen.
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