In der Reaktionstechnik ist das Einbringen von Gasen in Flüssigkeiten häufig unerlässlich. Die Qualität einer Dispersion bestimmt dabei in großem Maße die Ökonomie der Anlage. Um die größtmögliche Stoffaustauschfläche zu erhalten, sind kleine Blasen-Durchmesser notwendig. Als wirtschaftlich interessante Lösung wurde ein Ringinjektor mit einem statischen Mischer kombiniert.

Für die Qualitätssicherung wie auch für die Prozesssteuerung ist eine schnelle on-line-Bestimmung der Bitterstoffe von großer Bedeutung. Die bisher eingesetzten Labormethoden zur Bitterstoffbestimmung sind für eine solche Anwendung nicht oder nur bedingt geeignet. Aus ökonomischer Sicht kommen Forderungen nach geringen Anschaffungs-, Unterhaltungs- und Wartungskosten hinzu.

Das Combined Stabilisation System (CSS) entwickelte die A. Handtmann Armaturenfabrik, Biberach, zur Verbesserung der physikalischen Stabilität von Bier. Trübungsbildende Proteine und Polyphenole werden in einem Schritt adsorbiert. 2005 installierte Lion Nathan die CSS-Anlage im Industriemaßstab in der Toohey’s Brauerei, Sydney. Versuche bewiesen, dass das CSS die physikalische Stabilität von Bier innerhalb der operativen Anforderungen einer Großbrauerei verbessern kann. Die physikalische Stabilisierung mit dem CSS scheint durch die selektive Adsorption von trübungsbildenden Polyphenolen, insbesondere Prodelphinidin B3, und trübungsanfälligen Proteinen zu geschehen, während die Schaumqualität erhalten bleibt. ....

Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in Freising ist ein Entwicklungsspezialist für Prozesse und Produkte. Zu seinen Kunden zählen die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Verpackungsindustrie, Chemische Industrie, Pharma- und Kosmetikindustrie und Agroindustrie. Neben Forschungs- und Entwicklungsleistungen werden analytische Dienstleistungen zur Begleitung der FuE-Arbeiten und als direkte Auftragsleistungen durchgeführt. ...

Pasteurisation ist die kurzzeitige Erhitzung von Lebensmitteln auf 60–90 °C zur Abtötung von Mikroorganismen. Die Wirkung der Wärmebehandlung über einen bestimmten Zeitraum wird in Pasteurisiereinheiten ausgedrückt. Um eine schonende Produktbehandlung und dennoch Sicherheit zu gewährleisten, muss die Temperatur im Pasteur ständig überwacht werden. Bewährt haben sich PU-Monitore.

Verbraucher beurteilen oftmals die Qualität eines Lebensmittels anhand seiner optischen Merkmale, z.B. der Farbe. Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt, wie wichtig solche äußeren Merkmale für den Verkaufserfolg von Lebensmitteln sind [1]. Neben der Farbe wird beim Bier auch die Qualität des Bierschaums kritisch bewertet. Anhand dieser beiden Merkmale werden Rückschlüsse auf verschiedene Qualitäten (Frische, Fehlaromen etc.) eines Bieres getroffen und damit auch die zukünftigen Kaufabsichten beeinflusst [2].

Tankinhaltsmessungen mit hydrostatischen Druckaufnehmern erfordern aufgrund der kleinen Signale einerseits sehr empfindliche, hochgenaue Messzellen, andererseits auch eine Kompensation von Luftdruckschwankungen. Um dies zu bewerkstelligen, hat die Messzelle üblicherweise über eine Kapillarleitung Kontakt zur Umgebung. Diese Verbindung kann Feuchtigkeitsprobleme im Sensor bis hin zu dessen Ausfall nach sich ziehen. Die Probleme zeigen sich normalerweise in driftenden Messwerten.

Inline-Messungen liefern wertvolle Daten zur Optimierung von Prozessschritten und zur Qualitätssicherung. Die pH- und Sauerstoffsensoren zeigen jedoch Verschleißerscheinungen, so dass die Zuverlässigkeit der Messwerte mit zunehmender Einsatzdauer oft hinterfragt wird. Das neue Sensorkonzept von Mettler-Toledo, Urdorf/CH, verbessert Verfügbarkeit und Betriebsverhalten der Messstelle entscheidend.

Der Beitrag behandelt die nachhaltige Verbesserung der mikrobiologischen

Ein wichtiger Teil der Qualitätsüberwachung im Brauprozess von Natur- bzw. Weißbieren ist die Messung der Trübung. Hierzu werden z. Zt. kalibrierte Photometer genutzt, mit deren Hilfe der jeweilige Trübungswert nach EBC (European Brewery Convention) des Bieres bestimmt wird. Diese Messung stellt lediglich eine Ist-Aufnahme der Trübung dar und lässt somit nur bedingt Rückschlüsse auf die Langzeitstabilität der Trübung zu. ...

Beim 9. Bad Kissinger Brauertag des Instituts Romeis, Oberthulba, referierte Geschäftsführerin Dipl.-Ing. Ingrid Schmittnägel über neue Vorschriften bezüglich Hygiene, HACCP und International Food Standard (IFS). Dabei ging sie zunächst auf die Basisverordnung der EU ein (EG Nr. 178/2002), die in der gesamten Gemeinschaft greift.

In einer dreiteiligen Publikation werden geeignete analytische Kontrollmöglichkeiten zur Beurteilung wichtiger technologischer Prozesse nach einem Vortrag von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Werner Back anlässlich des 39. Technologischen Seminars 2006 aufgezeigt. In Teil 1 und 2 (Brauwelt Nr. 8-9 (2006), S. 216, und Nr. 11 (2006), S. 312) wurden die Themen Malzqualität und Maischen, Würzekochung, Gärung, Hefetechnologie, Filtrierbarkeit und Trübungsproblematik behandelt. Teil 3 umfasst die Themen Gushing, Schaumstabilität sowie Geschmacksstabilität.

Stand der Technik ist heute ein sekundärer Kältemittel-Kreislauf, der regelmäßige analytische Überwachung voraussetzt. Der Beitrag diskutiert Analysenmethoden zum Nachweis von in das Kältemittel Sole eingedrungenem Ammoniak.

Unter diesem Motto präsentiert sich JohnsonDiversey in diesem Jahr in Köln.

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