Die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) als arbeitsschutzrechtliches Regelwerk enthält u. a. Vorgaben für die Schäd­lingsbekämpfung, die auch für Brauereien und Getränkeher­steller relevant sind. Die wichtigsten und die meisten Vorgaben für das Thema Gefahrstoffe und Schädlingsbekämpfung sind im An­hang I, Nummer 3 GefStoffV und in den Technischen Regeln für Gefahr­stoffe Nr. 523 zu finden und werden nachfolgend mit Rele­vanz für die Getränkeindustrie in Stichpunkten zusammengefasst.

Die menschliche Sinneswahrnehmung wird im täglichen Leben nie von nur einem Reiz, sondern immer durch ein Zusammenspiel unterschiedlicher Umwelteindrücke stimuliert. So wird z. B. ein Geruch meist nicht in völliger Stille, sondern oft in Kombination mit verschiedenen Hintergrundgeräuschen wahrgenommen.

Der neue Heuft FinalView II CAP hebt laut Hersteller die Inline-Inspektion von Flaschenverschlüssen und ihren Sicherheitselementen auf ein neues Niveau. Das kompakte Erkennungsmodul auf Heuft Spectrum II-Basis soll alle Verschlussfehler finden.

Ein für die Gewährleistung der Qualität wichtiger Schritt im Brauprozess der Heineken-Brauerei im niederländischen Den Bosch ist das Dosieren des Brausalzes, das im Kellerblock 2 stattfindet. „Wir bereiten das Brausalz in zwei Tanks vor und dosieren diese mit einer Pumpe über Rohrleitungen der frischen Bierwürze inline zu“, erklärt Rini van Son, Senior-Maschinen­ingenieur im Werk, das aktuell etwa sechs Mio Bier pro Jahr produziert. „Die Pumpe ist sehr wichtig, um die präzise und proportionale Dosierung in dieser Phase zu gewährleisten. Sie muss sehr akkurat laufen, sonst würde das Produkt nicht unseren Standards entsprechen.“

Das Thema Schädlinge, Prophylaxe und Bekämpfung wird von den Verantwortlichen vieler Lebensmit­tel­betriebe, so auch in Brauereien und bei Getränkeherstellern, häufig recht stiefmütterlich abgehandelt. Die Brisanz dieser Thema­tik wird oft nicht erkannt und viele Fehler und Versäumnisse begünstigen Schädlinge und gefährden bei genauer Betrachtung sogar den Betrieb. Nachfolgend sind die sieben grundlegendsten Fehler zusammengefasst, die der Autor in den letzten Jahren in der Lebens­mittelindustrie beobachten konnte. Der Beitrag zeigt auf, was und wie man es besser machen kann.

In Zeiten von Internet & Co. ist es eine Binsenweisheit, dass sich jeder Verantwortliche in Brauerei und Gastronomie neben der Pflicht zur Gefahrenabwehr mit möglichen rufschädigenden Auswirkungen von Vorkommnissen beschäftigen sollte – Stichwort Shitstorm. Daneben ist eine zunehmende Sensi­bilisierung der Lebensmittelüberwachung für bestimmte Themen zu beobachten. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der vorliegende Artikel mit dem Thema betriebliche Eigenkontrollen in Gaststätten und präsentiert die Ergebnisse eines DEHOGA-Projekts.

Der großzügige  Vorraum lädt zum  Austausch ein

1975 gründete Peter Romeis in Bad Kissingen das Labor Romeis. Fünfzehn Jahre später zog er mit 17 Angestellten ins acht Kilometer entfernte Oberthulba in ein Gebäude, das den dreifachen Platz bot. Bad Kissingen setzte damals auf Tourismus und hatte nur wenig Interesse daran, Wirtschaftsunternehmen Ausbaufläche zur Verfügung zu stellen. Für Romeis und seine Mannschaft war das ein Glücksfall, hat sich doch das mittlerweile in Institut Romeis umfirmierte Unternehmen in den letzten 41 Jahren stark entwickelt.

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Verbesserung der Propagation von Schizosaccharomyces pombe, Kluyveromyces lactis und Kluyveromyces marxianus mittels Temperaturoptimum und Zellgrößenverteilung

Die Pott’s Brauerei GmbH, Oelde, steht für Bügelverschlussflaschen und zeigt diese Kompetenz auch bei der Lohnabfüllung von Bier und Biermischgetränken. Um die Qualität noch weiter zu steigern, investierte Pott‘s in einen neuen  Krones Leerflascheninspektor Linatronic in Kombination mit einer ModulCheck Dichtgummi-Inspektion, die in die bestehende Abfüllanlage integriert wurden.

Diese Arbeit untersuchte die für das Wachstum von potentiell bierschädlichen Bakterien relevanten Nährstoffverhältnisse in obergärigen Weizen- und untergärigen Lager-Vollbieren. Die Untersuchungen sollten der Verbesserung der bisher kaum berücksichtigten mikrobiologischen Situation in der Weizenbierherstellung und -abfüllung dienen.

Verwilderte Haustauben bringen in der Regel katastrophale Folgen mit sich, Haus- und Stadtverwaltungen, aber auch zunehmend die Getränkeindustrie werden durch sie vielfach mit enormen Problemen konfrontiert. Neben den Kotverschmutzungen, die sie hinterlassen, sind verwilderte Haustauben gefährliche Krankheitsüberträger. Vor diesem Hintergrund soll der folgende Beitrag aufzeigen, dass die in vielen Köpfen immer noch als Friedenssymbol verankerten Vögel ernst zu nehmende Krankheitsüberträger sind und auch für Getränkehersteller ein Risiko darstellen.

Biertrinker in Deutschland greifen, einer Studie des Marktforschungsunternehmens Nielsen zufolge, immer häufiger zu Bügelflaschen. So ist der Marktanteil von 5,2 Prozent im Jahr 2014 heute bis auf 5,9 Prozent gestiegen. Vor allem mittelständische, regional geprägte Brauereien setzen bei ihren Spezialitätenbieren auf die immer beliebter werdenden Bügelverschlussflaschen. Die exakte Kontrolle des Bügelverschlusses und der Flasche erfordert allerdings eine auf die Anforderungen abgestimmte Anlagentechnik, um eine einwandfreie Hygiene sicherzustellen.

29 verschiedene Biere hat das traditionsreiche Augsburger Brauhaus Riegele im Sortiment. Fast alle Biere sind mehrfach hochdekoriert. Damit das Bier die Brauerei perfekt verlässt und auch so bei den Kunden ankommt, müssen u. a. die Sauerstoffwerte auf ein Minimum reduziert und kontinuierlich analysiert werden, dazu arbeiten die Augsburger mit Sauerstoffmessgeräten der Dr. Thiedig GmbH & Co. KG, Berlin.

Strenge gesetzliche Vorgaben regeln den Alkoholverkauf in den skandinavischen Ländern. In Finnland richtet sich die Besteuerung nach dem Alkoholgehalt und in Supermärkten dürfen nur alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt von maximal 4,7 Volumenprozent (Vol. %) verkauft werden. Die genaue Alkoholbestimmung ist daher gesetzlich vorgeschrieben und auch für kleine Brauereien von großer Bedeutung. In der Craft-Brauerei-Szene besteht daher Bedarf an sehr genauen und dennoch erschwinglichen Messgeräten.

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