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Jugendliche rauchen und trinken weniger -- Der Anteil der rauchenden und trinkenden Jugendlichen zwischen zwölf und 25 Jahren ist in den letzten 20 Jahren deutlich zurückgegangen. Dies ergab eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Der Anteil der Raucher ist seit 1973 von 58 Prozent auf 44 Prozent zurückgegangen. Entsprechend stieg der Anteil der Leute, die nie geraucht haben, von 14 auf 32 Prozent. Auch beim Alkohol zeigt sich eine rückläufige Tendenz: Der Anteil der jungen Leute, die mindestens einmal in der Woche Bier trinken, sank innerhalb der letzten 20 Jahre von 47 auf 36 Prozent; Sekt trinken heute nur mehr zwölf statt 21 Prozent, Spirituosen sieben statt 12 Prozent..

Getränke-Konjunkturtest Februar 1995 -- Biere: Im Berichtsmonat hat sich der Bierausstoß leicht vermindert. Die Nachfragesituation hat sich jedoch leicht gebessert, was nicht zuletzt zeigt, daß es einigen Brauereien gelang, die Bierpreise etwas anzuheben. Insgesamt wurde die Geschäftslage von den Brauereien überwiegend als befriedigend beurteilt. Für die nächsten Monate sind weitere Preiserhöhungen geplant. Vom Exportgeschäft werden wieder positive Impulse erwartet, nachdem in den vergangenen Monaten die Auslandsaufträge zu wünschen übrig ließen. Alles in allem sehen die Brauereien der Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten wieder etwas optimistischer entgegen. Die Verkaufspreise blieben weitgehend stabil. Die Geschäftslage wird durchwegs als zufriedenstellend bezeichnet..

Gesamtbierabsatz nach Bundesländern im Januar 1995 -- Tabelle

Am 16. März 1995, dem Vorabend des Irischen Nationalfeiertages St. Patrick's Day, wurde die neue Partnerschaft zwischen der Österreichischen Brau AG und Guinness Brewing Worldwide Ltd. bekannt gegeben. -- Angeboten wird Guinness vom Faß, Guinness Extra Stout in 0,33-l-Flaschen und Guinness Draught in 0,33-l-Dosen.

Die Bedeutung der größten Weißbierbrauereien in der BRD 1994 -- Auf dem deutschen Biermarkt hat sich in den vergangenen Jahren eine Spezialitätenwelle durchgesetzt. So wurden neben Malzbier auch die Einführung des alkoholfreien Bieres sowie des Leichbieres und Weizenbieres für die Gesamtmarktentwicklung von unterschiedlicher Bedeutung. Jeder der aufgeführten Märkte hat naturgemäß durch die Suche nach dieser Spezialität zusprechenden Kunden und Konsumenten eine steigende Absatzrate hervorgerufen, durch die viele Brauereien auf die Beteiligung an diesen Märkten nicht verzichten wollten. So haben sich auf jedem Spezialitätenmarkt Marken herausgebildet, die zum Leitbild für den jeweiligen Markt geworden sind. Im Weißbiermarkt bzw. Es folgen dann an 4. und 5. Stelle Maisels Weiße bzw..

Getränke-Konjunkturtest Januar 1995 -- Biere: Im Januar ist der Bierverbrauch, überwiegend saisonbedingt, stark zurückgegangen. Der Bierausstoß war ebenfalls deutlich rückläufig, so daß sich die Beurteilung der Geschäftslage leicht verschlechtert hat. Dazu beigetragen hat sicherlich auch das nach Ansicht der Brauereien unzureichende Auslandsgeschäft. Für die nächsten Monate erwarten die Unternehmen jedoch eine erhebliche Belebung bei den Exportaufträgen. Bei den Preisen wollen die Brauereien in nächster Zeit deutlich zugreifen: Jede zweite Brauerei plant in den kommenden drei Monaten eine Anhebung der Verkaufspreise. Insgesamt gesehen sind die Geschäftserwartungen für das erste Halbjahr 1995 wieder optimistischer. Der Geschäftsentwicklung im 1..

Sponsoring bleibt absetzbar -- Aufwendungen für Sport- Sponsoring sollen - entgegen anderslautender Berichte - weiterhin absetzbar bleiben, teilt der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) mit. Auch in Zukunft sollen Aufwendungen für Werbung auf Banden und Trikots als Betriebsausgaben abzugsfähig bleiben. Geprüft werden soll die Abzugsfähigkeit allerdings bei finanziellen Zuwendungen an gemeinnützige Unternehmen, wenn die zahlende Firma dafür keinen Gegenwert in Form von Werbung erhält.

Sorten und Gebinde im Handel. Strukturwandel im deutschen Biermarkt -- Die Entwicklungen im deutschen Biermarkt vollziehen sich auch weiterhin unter dem Eindruck eines bestenfalls stagnierenden Nachfrageverlaufs. Dies ergaben die regelmäßigen Untersuchungen der GfK im Bereich Handels- und Verbraucherpanel.

Geld - höchster Leistungsanreiz für Verkäufer? Wie mit der Verkäufer-Motivation manchmal Schindluder getrieben wird -- Geld allein ist kein Leistungsanreiz. Der Leistungsanreiz Geld kann nur im Verbund mit anderen Anreizen wirksam werden.

Kaufkraft wuchs 94 nur nominal -- Das verfügbare Einkommen der Bundesbürger ist 1994 wieder leicht um 2,5 Prozent gestiegen, nachdem es 1993 um 1,6 Prozent zurückgegangen war. Dies war vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden zu erfahren. Der relative Einkommensanstieg reichte aber nicht, um den Preisanstieg abzufangen, der bei 3 Prozent lag. Der Kaufkraftunterschied zwischen West und Ost hat sich weiter nivelliert. Die Haushalte in den neuen Bundesländern verfügten 1994 über knapp 67 Prozent des West- Einkommens; der Vorjahreswert lag bei 64,2 Prozent.

Lebensmittelhandel 1994. Discounter wachsen in stagnierendem Gesamtmarkt -- Der deutsche Lebensmittelhandel hat in den letzten zwei Jahren reale Umsatzrückgänge hinnehmen müssen. Dies geht aus einem Bericht der M + M Eurodata hervor. Den Boom-Jahren nach der Wiedervereinigung, so heißt es in der Mitteilung weiter, folgte 1990 und 1991 eine Phase der Ernüchterung: 1992 gab es noch ein Wachstum von 6,1 Prozent zu verzeichnen, seit zwei Jahren stagniert die Branche. 1994 hat der Lebensmittelhandel mit einem Umsatz von 334 Mrd DM gerade ein nominelles Umsatzplus von 2,1 Prozent gegenüber 1993 (327 Mrd DM) erwirtschaftet. Während viele Handelsunternehmen auf der Stelle treten, entwickelten sich die beiden verbliebenen Warenhauskonzerne gar negativ. 32 Mrd DM..

An dem DLG-Test 1994 für Quell- und Tafelwasser sowie für natürliche Mineralwässer nahmen 12 Firmen mit insgesamt 19 Produkten teil. -- Acht der Erzeugnisse dürfen jetzt aufgrund ihres überdurchschnittlichen Genußwertes das Zeichen DLG-prämiert tragen. Ab Mitte März können die Anmeldeunterlagen für den DLG-Test 1995 bei der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, Frankfurt, 069/24788-367, angefordert werden.

Werbeverbot und Binnenmarkt -- Die 1993 in Frankreich in Kraft getretene Loi Evin verbietet die Werbung für Tabak und schränkt diejenige für Alkohol stark ein. Im Hinblick auf die Tatsache, daß auch deutsche Brauereien im Autorennsport, etwa der Formel 1, vertreten sind, läßt der folgende Fall aufhorchen. Im Sommer des vergangenen Jahres hatte erstmals einer der hierfür autorisierten Verbände beantragt, ein ausländisches Presseerzeugnis zu maßregeln. Es handelte sich um die französische Ausgabe eines in Belgien gedruckten belgischen Motorsportmagazins, in dem zahlreiche Rennwagen mit den Emblemen bekannter Zigarettenmarken abgebildet waren. Ein französisches Gericht hat diesem Antrag stattgegeben und eine Strafe verhängt. Der Ministerrat konnte sich am 22..

Gesamtbierabsatz nach Bundesländern im Dezember 1994 -- Tabelle

Was (Brau-)Techniker über Marketing wissen sollten -- Der Marketing- und Kommunikationsberater Rüdiger Ruoss, Chur, veranstaltete am 8. und 9. September 1994 im Freisinger Ramada-Hotel ein Seminar zum Thema Was (Brau-)Techniker über Marketing, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit wissen sollten (s. Brauwelt, Nr. 38, 1994, S. 1862). Damit wurde ein Bereich behandelt, der generell in der deutschen Wirtschaft, besonders aber in der doch recht konservativen Braubranche bisher vernachlässigt wurde.

Getränke-Konjunkturtest Dezember 1994 -- Biere: Im Dezember 1994 hat sich die Geschäftslage der Brauereien saisonbedingt etwas verschlechtert; sie wird aber nach wie vor vom Großteil der Unternehmen als befriedigend bezeichnet. Über ihre Geschäftsaussichten äußerten sich die Brauereien etwas pessimistischer, obwohl insbesondere die Exportchancen wieder günstiger eingeschätzt werden. In nächster Zeit wird sich nach den Planungen der Firmen der Bierausstoß rückläufig entwickeln, was sich bereits gegen Jahresende 1994 andeutete. Während im Dezember die Preise stabil blieben, hat die Zahl der Meldungen über beabsichtigte Preiserhöhungen deutlich zugenommen. befriedigenden Geschäftslage. Der weiteren Entwicklung sehen die Unternehmen zum Teil optimistisch entgegen..

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