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Die Einwohner Sachsen-Anhalts greifen am häufigsten ins Bier-Regal: Fast jeder Dritte (30,3%) kauft hier sehr oft den Gerstensaft im Lebensmittelgeschäft oder Getränkemarkt ein, wie eine repräsentative Umfrage des Instituts Usuma unter 1002 Bundesbürgern ergab. Auf dem zweiten Platz folgen die Thüringer (23,7%), bei denen der Biergenuss daheim offenbar ebenfalls sehr beliebt ist. Den dritten Platz belegen die Hessen mit 19,1 Prozent. Glas bleibt bei der Verpackung wie gewohnt mit 91 Prozent weit vorne.

Die 32 größten Getränkehersteller in der Bundesrepublik für das Jahr 2006 und 2005 befragte Dr. Kai Kelch nach ihrer Produktion. In die Erhebung flossen ein: Bier, Mineralwasser und Fruchtsaft einschließlich Erfrischungsgetränke über 30 Mio hl, jedoch nicht Kaffee, Tee und Milch.

Wie der gesamte Biermarkt stieg auch der Schwarzbiermarkt. Dies ist jedoch kein einheitlicher Trend, wie Brauwelt-Autor Dr. Kai Kelch in seinem Beitrag zeigt.

Die Deutschen lieben Bier – vor allem einheimische Marken werden gern und regelmäßig getrunken. Doch wie stehen Verbraucher zu Reinheitsgebot und zu welchen Anlässen greifen Sie zur Flasche? Dieser Frage ging der Aachener Marktforscher Dialego in einer repräsentativen Umfrage unter 1000 Verbrauchern im April 2007 nach.

Warsteiner liegt in der Gesamtberichterstattung auch zum Jahresende 2006 weiterhin auf Platz 1 vor Radeberger, Bitburger und Krombacher. Beck,s, im Jahr 2005 noch deutlicher Spitzenreiter, fiel 2006 auf Platz 5 zurück. Bitburger, noch kurz vor Jahresende auf dem zweiten Platz, verlor im Endspurt gegen Radeberger. Dagegen erzielte Krombacher die meisten positiven Berichte 2006 vor Veltins, Bitburger und Warsteiner. Trotzdem konnte Warsteiner beim erzielten Werbewert (u. a. auf der Basis inhaltlicher Beurteilung jedes Beitrages) mit 8,5 Mio EUR den ersten Platz vor Radeberger mit 7,9 Mio EUR verteidigen. Es folgten Krombacher, Beck,s, Paulaner und Bitburger. Bei der kritischen Berichterstattung musste Radeberger, wie schon 2005, den „unerfreulichen ersten“ Platz vor Warsteiner und Bitburger hinnehmen.

Von Mitte der 60er bis Mitte der 80er Jahre stieg der Bierabsatz in der BRD enorm an. Der Pro-Kopf-Konsum stieg von 122,0 Litern im Jahr 1965 auf 148,7 Liter im Jahr 1983. Dabei ist die Entwicklung regional sehr unterschiedlich verlaufen. Unser Autor Dr. Kai Kelch nennt verschiedene, herausragende Beispiele für erfolgreiches und auch weniger erfolgreiches „Trading up“.

Das Geschäftsklima der Brauereien – gemessen am Ifo-Geschäftsklimaindex – hat sich seit Mai vergangenen Jahres kontinuierlich verbessert. Waren es im Durchschnitt des ersten Quartals +8,0 Indexpunkte, so lag der Index im zweiten Quartal bei +17,9 Punkten. Im Ifo-Geschäftsklimaindex werden die Urteile der Firmen zur aktuellen Lage und zu den erwarteten Geschäftsaussichten zusammen-

Eine Umfrage des Beratungsunternehmens Accenture zeigt lt. Rundschreiben des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, dass Konsumenten auch im Supermarkt zunehmend auf Nachhaltigkeit achten. Demnach wäre die Angabe, wie viel klimaschädliches CO2 für Herstellung, Logistik und Verpackung einer Ware ausgestoßen wird, für 70 Prozent der Deutschen ein wichtiges Kriterium beim Lebensmittelkauf.

Dass ein kühles Bier nicht nur Männer anspricht, sondern auch auf Frauen verlockend wirkt, bestätigt jetzt eine Umfrage von TGI. Von den weiblichen Befragten geben 27 Prozent an, Bier zu trinken. Warsteiner und Krombacher sind sowohl für Frauen als auch für Männer die beliebtesten Biermarken. Bei den Frauen folgen auf dem dritten Platz lokale Biermarken vor Hasseröder und Radeberger. Bei den männlichen Befragten liegt König Pilsener auf dem dritten Rang, gefolgt von lokalen Bieren und Radeberger.

Bei der Beurteilung der unterschiedlichen Beschäftigtendaten müssen die jeweiligen Geschäftsbereiche mit ihren Schwerpunkten berücksichtigt werden. So ist bei Unternehmen mit vielen Eigenregiemärkten der Personalaufwand wesentlich höher als bei gebundenen Abnehmergruppen (z. B. Kooperationsverträge, Franchising usw.). Der Personalaufwand ist für die Gastronomiebelieferung ähnlich wie im eigenen Absatzmarkt.

Zur Durchführung eines effizienten Marketings im GFGH mit Schwerpunkt Gastronomie ist für die Brauereien eine Transparenz des jeweiligen Absatzmarktes der einzelnen GFGH äußerst wichtig. Um diesem Ziel näher zu kommen, wurden in den letzten Jahren die ca. 55 größten GFGH nach ihren Umsatz-Schwerpunkten schriftlich befragt und die Ergebnisse für den Gastronomiebereich (mit über 1 Mio EUR Umsatz) im Jahr 2006 und 2005 hier dargestellt. Falls GFGH-Unternehmen mit dem Schwerpunkt „Gastronomie“ nicht genannt sind, wenden sie sich bitte an Dr. Kelch, Hecksbergstr. 14, 35619 Braunfels, Tel. 06442/41 70, Fax 06442/68 04. ...

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