In Dortmund ist die Logistik zu Hause, d.h. dort wurden schon vor mehr als 20 Jahren die Begriffe "Transport, Umschlag und Lagerwesen" (TUL) neu gedeutet und daraus die Querschnittsdisziplin Logistik entwickelt. Die Universität richtete mehrere Lehrstühle ein, und gemeinsam mit dem angesiedelten Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) wurden die wissenschaftlichen Grundlagen für die Logistik erarbeitet, das Wissensgebiet mit der Informations- und Kommunikationstechnik vernetzt und die ablaufenden fördertechnischen Prozesse automatisiert, so dass von Außenstehenden kaum noch zu erkennen war, dass es sich schließlich um den Transport von Waren von einem Ort zu einem anderen handelte. Aus Spediteuren bzw.....

Verpackungen beschreiten nicht nur neue Wege, wie bei der Jahrestagung des Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV), Freising, aufgezeigt (S. 733), sondern sie sorgen europaweit und jetzt auch in Deutschland wieder für Diskussion. Zunächst hatte ja die Umsetzung der Verpackungsverordnung zur Auslistung der Getränkedosen im Handel geführt. Die PET-Flasche trat nicht ganz unerwartet ihren Siegeszug an, trotz mancher Bedenken hinsichtlich der Qualitätsstabilität der abgefüllten Getränke, vor allem beim Bier. Dabei spielen Faktoren wie Lichteinfall und Sauerstoffgehalt sowie Barriereeigenschaften gegenüber Sauerstoff und CO2 die entscheidende Rolle. Allerdings gilt, je mehr Barriere, desto höher die Materialkosten. Aber auch die Flaschengröße hat einen gewissen Einfluss. 746).

Das Forschungsinstitut für Management und Getränkelogistik in der VLB Berlin ergriff mit der Fachtagung zur angewandten Informationstechnik am 27. und 28. Januar 2004 die Initiative und zeigte auch für den Getränkevertrieb neue Wege auf.

Die industrielle Produktion ist heute ohne Einsatz der Informationstechnik (IT) kaum noch denkbar. Auch im Handel gewinnen moderne IT-Systeme mehr und mehr Einfluss, obwohl gegenwärtig im Getränkevertrieb noch großer Nachholbedarf besteht. Die traditionelle Kommunikationstechnik in Form von Telefon und Fax und der Austausch von Lieferscheinen und Rechnungen dominieren noch heute in den Geschäftsprozessen zwischen den Getränkeherstellern, Fachgroß- und Einzelhandel und den Lebensmittelmärkten.

Aufgaben in der Getränkewirtschaft
Prof...

Bei der Überwachung und Belieferung von Lagern bestehen erhebliche Optimierungspotenziale. Die nachfolgend beschriebene neue Technologie sorgt für eine Vereinfachung der Bestellroutine sowie eine optimale Auslastung der Lagerkapazität und ermöglicht so eine geringere Kapitalbindung bei erhöhter Versorgungssicherheit. Ein wesentlicher Baustein auf diesem Weg ist Vendor Managed Inventory (VMI).

Bei Vendor Managed Inventory (VMI) handelt es sich um eine Dienstleistung des Lieferanten dem Kunden gegenüber, bei der der Lieferant die Disposition seiner Produkte beim Kunden übernimmt. Dabei sichtet der Lieferant die Verbrauchsdaten eines Materials in vereinbarten Intervallen mit Hilfe eines VMI-Systems und besorgt automatisch die Auffüllung der Bestände des Kunden.B. ....

Für die Feldschlösschen Getränke AG, Rheinfelden/Schweiz, entwickelte Peak Technologies GmbH, Dietzenbach, Systemintegrator für mobile Datenerfassung, eine effiziente Frontend-Lösung zur elektronischen Erfassung von Leergut. Nach einer positiv verlaufenen, halbjährigen Testphase mit den mobilen Datenerfassungsgeräten (MDE), setzt Feldschlösschen seit November 2002 insgesamt 260 Einheiten ein.
Pro Jahr werden in den 20 Verteilerzentren von Feldschlösschen Getränke AG im Schnitt total 840 000 Lieferungen verteilt und drei Millionen Leergutpositionen zurückgenommen. Hierfür ist eine Flotte von 260 Fahrzeugen im Einsatz.....

Durch den Einsatz des Lagerführungssystems LFS 400 realisiert die Getränkefachhandelskette Trinkgut eine erhebliche Steigerung der Produktivität und Transparenz in ihrem Zentrallager. Darüber hinaus erfüllt das Warehouse-Management-System alle Anforderungen der EU-Verordnung 178/2002, dazu gehört auch eine lückenlose Produkt- und Chargenrückverfolgung.

Von seinem Krefelder Zentrallager aus beliefert das Franchise-Unternehmen Trinkgut über 150 Getränkeabholmärkte, hauptsächlich in Nordrhein-Westfalen. Das Angebotsspektrum des Getränkespezialisten umfasst mehr als 5000 verschiedene Artikel, von denen mehr als 1000 aus dem eigenen Lager an die Franchise-Nehmer ausgeliefert werden. Die Kapazität des Zentrallagers liegt bei circa 6500 Palettenplätzen.....

Für die Getränkeindustrie relevante Fahrzeug- und Anhängertypen werden von der Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH jährlich neu in einer Fuhrparkkosten-Kalkulationstabelle zusammengestellt.
Dargestellt werden die Standardkosten der Fahrzeuge, unterschieden nach fixen und variablen Kostenblöcken, sowie eine Anleitung zur individuellen Fahrzeugkostenkalkulation auch unter Berücksichtigung möglicher LKW-Mautgebühren.
Die Ermittlung dieser Kosten basiert auf den langjährigen Erfahrungen der Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH in der Getränkeindustrie sowie auf detaillierten Kostenerhebungen für Nutzfahrzeuge, Reifen, Treibstoff, Gebühren und Versicherungen.
Die Kalkulationstabelle 2004 kann zum Preis von 40,00 EUR per Fax unter 08161/51124 oder Email: christiane..

Im Mai 2003 war davon auszugehen, dass ab dem 31. August 2003 LKW auf deutschen Autobahnen eine Maut bezahlen müssen. Doch das deutsche Verkehrsministerium hat sich zum Einkassieren dieser Maut nicht nur das weltweit komplizierteste und teuerste System ausgesucht, sondern auf den auserkorenen Partner, die Betreibergesellschaft Toll Collect, verlassen.

Schon in der ersten rot-grünen Legislaturperiode wurde beschlossen, dass LKW ab Anfang des Jahres 2003 auf Autobahnen eine Maut zahlen sollen. Die Einnahmen sollten zum überwiegenden Teil dem Straßenbau zugute kommen. Ursprünglich wurden noch zusätzliche Gelder für einen "forcierten" Ausbau der Fernstraßen in Aussicht gestellt, heute ist von zusätzlichen Investitionen kaum noch die Rede. Am 31. August sollte es losgehen.

Fortsetzung von "Brauwelt" Nr. 50, Seite 1719, 2003

B. Lechner, Syskron GmbH, Freising, stellte bei der Jahresrunde 2003 der Steinecker GmbH, Freising, Lösungen für die Getränke- und Lebensmittelbranche vor, die den Anforderungen der Branche hinsichtlich Rückverfolgbarkeit, effizienter Abwicklung der überbetrieblichen Warenströme (ECR), Internationalem Food Standard (IFS) und ERP-/Warenwirtschaftssysteme entsprechen.
Die aufgezeigten Lösungen richten sich an kleinere und mittlere Produktionsbetriebe, an größere Produktionsbetriebe mit heterogener Betriebsstruktur, an kleinere und mittlere Getränkefachgroßhändler (Wareneingang und Kommissionierung) sowie an mittlere und größere Produktionsbetriebe als Vorstufe zu einer großen Lösung. Produktion bis zur Verladung;
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Für die Getränkeindustrie relevante Fahrzeug- und Anhängertypen werden von der Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH jährlich neu in einer Fuhrparkkosten-Kalkulationstabelle zusammengestellt.

Volvo hat entschieden, die Fahrerhaus- und Motorenproduktion in Schweden zu modernisieren und wird dafür umgerechnet über 80 Mio EUR bereitstellen. Gut die Hälfte davon - nämlich rund 41 Mio EUR - fließt in das größte Volvo-Motorenwerk in Skövde. Fast die gleiche Summe ist für die Kabinenfabrik im nordschwedischen Umeå geplant. Die Investition in Umeå betrifft in erster Linie eine neue Lackieranlage für die Grundierung der Fahrerhäuser. Zusätzlich wird Volvo eine neue Produktionslinie errichten, wodurch die Kapazität des Werkes von derzeit 50 000 auf 60 000 Fahrerhäuser pro Jahr steigt. Die Investitionssumme in Skövde (Volvo Powertrain) wird dazu verwendet, um die Gießerei und die vorhandenen Metallbearbeitungsmaschinen auf die kommende Generation schwerer Dieselmotoren anzupassen..

Der vorliegende Beitrag liefert eine Gegenüberstellung der Kosten für Dieselkraftstoffe, die zum einen über die betriebseigene Tankstelle bezogen werden und zum anderen über so genannte Flottenkartensysteme mit einem der führenden Mineralölkonzerne abgerechnet werden. Der Beitrag soll vor allem all jenen Betrieben helfen, die vor der Frage stehen, ob die betriebseigene Tankstelle nach den gesetzlichen Vorschriften saniert werden soll, oder ob man diese stilllegt und auf ein Flottenkartensystem eines Mineralölkonzerns zurückgreift.
Der Gesetzgeber fordert im Rahmen des Wasserhaushaltsgesetzes bereits seit Dezember 1995 die flüssigkeitsdichte Ausführung von Abfüllflächen. Eine Übergangsfrist wurde für bestehende Anlagen bis zum 31. Dezember 1998 gewährt.
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Die Warsteiner Brauerei hat ein neuartiges Großraum-Container-Konzept entwickelt, das die Transportwege Schiene, Straße und Binnengewässer integriert. Kernstück dieses Systems ist der von Warsteiner entwickelte trimodale 43’ Sattelauflieger mit den entsprechenden Transport- und Umschlagfahrzeugen. In einer Studie wird nun untersucht, wie sich der Transport von Containern per LKW und Binnenschiff rational kombinieren lässt. Auch im Bereich Schiene wird an Lösungen gearbeitet, damit der trimodale Verkehr baldmöglichst realisiert werden kann.

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