BrauBeviale 2018 | Dem Messetriple 2018 bis 2020 der BrauBeviale in Nürnberg wurde diesmal das Motto „Zukunftsfähigkeit“ auf die Fahnen geschrieben. Zukunftsfähig ist, wer den Markt gut beobachtet und stetig am Ball bleibt, kreativ denkt, Trends erkennt und Neues wagt. Auch im Bereich Ausschank und Logistik gab es einiges Neues zu entdecken. Die BRAUWELT machte für Sie einen Rundgang durch die Messehallen und sah sich an, mit welchen Lösungen einige Aussteller auf neue Trends und Anforderungen des Marktes reagiert haben.
In der nationalen Getränkelogistik formiert sich am 1. Januar 2019 ein neues Unternehmen, wie am 20. November 2018 gemeldet wurde. Der Lingener Getränkelogistiker Getränke Essmann, der Dortmunder Streckenlogistikprofi WGH/WGL sowie der Leergutspezialist H. Leiter bündeln ihre Kräfte und schaffen damit zukünftig ganzheitliche Lösungskonzepte rund um die Voll- und Leergutlogistik.
Langer Weg zum großen Genuss | Deutschland ist bekanntlich eine Biertrinkernation. Egal ob auf den großen Volksfesten, in der Gastwirtschaft oder auf dem heimischen Sofa: Bier gilt hierzulande als Nahrungsmittel und Kulturgut in einem. Der sich stetig wandelnde Absatzmarkt stellt jedoch große logistische und organisatorische Herausforderungen an die deutsche Brauwirtschaft. Systematisches Yard Management unterstützt Brauereien in der Abwicklung betriebsinterner Prozesse.
FTS im Blocklager | Kosten senken und Effizienz erhöhen durch automatisierte Materialflussprozesse im herkömmlichen Blocklager: Transportrobotik-Spezialist EK Automation unterstützt die Getränkebranche durch moderne Fahrerlose Transportsysteme (FTS).
Der heiße Sommer 2018 hat die gesamte Getränkebranche ins Schwitzen gebracht. Die Freude über Absatzsteigerungen wurde dabei häufig durch eine äußerst kritische Lage in Sachen Leergut getrübt. Und so hat der vergangene Sommer schonungslos offenbart, wo eine der zentralen Schwachstellen der deutschen Getränkebranche liegt. Das hat sich die Logipack Service GmbH aus Bremen zum Anlass genommen, um ihr Diskussionsformat Logicircle, das im Rahmen der BrauBeviale am 14. November 2018 in Nürnberg bereits zum 4. Mal stattfand, ganz ins Zeichen des Themas Leergut zu stellen.
Effizientere Auslastung | Eine gemeinsame, intelligente Bündelung von Frachten lastet Transportfahrzeuge effizienter aus, reduziert die Anzahl an Transportfahrzeugen und verringert somit Treibhausgasemissionen. Neben vertikalen Logistikkooperationen versprechen insbesondere horizontale Logistikkooperationen hierfür große Potenziale.
Der bayerische Torhersteller Efaflex hat das neue Logistikzentrum der Brauerei Budweiser im tschechischen České Budějovice mit 32 schnelllaufenden Industrietoren ausgestattet. Die Toranlagen fungieren unter anderem als Abtrennung auf Förderbändern und zwischen Lagerräumen, als Ausgänge sowie als isolierende Hallenabschlüsse.
Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) führte im Rahmen der 36. Dortmunder Gespräche gemeinsam mit dem EffizienzCluster Logistik Ruhr am 11. und 12. September 2018 im Kongresszentrum der Westfalenhallen in Dortmund einen Zukunftskongress zur Logistik im Umfeld der Industrie 4.0 und der fortschreitenden Digitalisierung durch.
Transgourmet Deutschland, einer der Marktführer im Bereich Food-Services, und die Oetker-Gruppe, einer der führenden Hersteller für Markenartikel, bündeln ihre Kräfte und gehen ein Joint Venture im Bereich des Gastronomiemarktes ein. Konkretes Ziel ist laut Meldung vom 23. August 2018 die gemeinsame Weiterentwicklung und der systemische Ausbau der Gastronomie- und Getränkefachgroßhandelsplattform Team Beverage.
Auf dem Beverage Forum in Chicago im April 2018 wurde der Mangel an Brummi-Fahrern bereits besorgt diskutiert. Brauer und Großhändler fürchten, ihre Produkte könnten nicht rechtzeitig in die Geschäfte gelangen.
Robert Leicht, Gründervater der Biermarke Schwaben Bräu, war im Jahre 1897 der erste deutsche Brauer, der seine Bierspezialitäten in einem Lastkraftwagen motorisiert ausfuhr. Zudem standen in den 1930er-Jahren die ersten Elektrofahrzeuge auf dem Hof. Mittlerweile gehört Schwaben Bräu zur Familienbrauerei Dinkelacker.
Das EU-Förderprojekt NexTrust macht sich für mehr Nachhaltigkeit in der Logistik stark. Die Idee hinter dem Projekt ist laut Pressemeldung vom 22. Mai 2018, vertikale und kartellrechtskonforme horizontale Kooperationsnetzwerke aufzubauen. Um einen hohen Grad an Nachhaltigkeit zu erreichen, entwickeln derzeit über 30 Projektpartner in mehr als 40 Pilotprojekten kooperative Verladevereinbarungen, um Frachtvolumina so zu bündeln, dass Leerfahrten reduziert und Ladungen von der Straße weg auf alternative Transportmittel wie Schiene oder Schiff verlagert werden können. Ziel ist es, die Umwelt durch nachhaltigere Beförderungsmethoden zu entlasten.
Nach einem anfänglichen Hype Ende der 90er-, Anfang der 2000er-Jahre wurde es wieder recht still um die RFID-Technologie. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung, die in immer mehr Geschäfts- und Lebensbereiche hineinwirkt, gewinnen die RFID-Anwendungen in der Getränkelogistik aktuell wieder mehr an Bedeutung – wie der folgende Beitrag zeigt.
Das Einbecker Brauhaus hat vor kurzem die neue Logistikhalle an der Hansestraße in Betrieb genommen. Die 2500 m2 große Halle bietet Platz für 4000 Paletten Vollgut. Das sind mehr als 3,5 Millionen Flaschen frisches Bier.
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