Der traditionsreiche und innovative Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, präsentiert auf der Brau 99 seine gesamte Produktions- und Dienstleistungspalette mit dem internationalen Fachzeitschriftenprogramm „Brauwelt”, „Brauwelt International”, „Brauwelt eñ Espanol”, „Brauwelt Russisch”, „Brauwelt Chinesisch”, „Getränkemarkt”, „Monatsschrift für Brauwissenschaft”, „Der Weihenstephaner”, „Mitteilungsblatt Deutscher Braumeister- und Malzmeister-Bund” sowie den Internetinformationsangeboten. Hier besonders „Brauwelt Online”, „Getränkemarkt Online” und den Informationssammlungen „BrauDatenbanken” sowie der umfangreichen Fachbuchhandlung mit nationaler und internationaler Fachliteratur und Buchangeboten zum Thema Bier und Getränke. Die Nutzung dieser Synergieeffekte stellten beide Verlage vom 9. 10.
Vom 10. bis 12. November präsentiert die Brau ´99 ein umfangreiches Angebot in den Bereichen Getränketechnik, Rohstoffe, Marketing und Logistik. Die 41. Europäische Fachmesse für die Brau- und Getränkewirtschaft sowie die 9. Getränke-Fachbörse Bier und Alkoholfrei führen in diesem Jahr mehr als 1450 Aussteller und gut 37 000 Fachbesucher aus aller Welt im Messezentrum Nürnberg zusammen.
Wie Hans Schinner, Präsident des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, dem ideellen Träger der Brau Nürnberg, in seinem Vorwort zum Messe-Katalog schreibt, steht diese letzte Brau Nürnberg vor der Jahrtausendwende im Zeichen der Globalisierung und des Internets, die die Wirtschaftswelt verändern.
Verpackungsinnovationen lösen teilweise Produktinnovationen ab.brauwelt.
Die diesjährige Delegiertentagung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels stand ganz unter dem Motto „Zeitenwende”, galt es doch, nicht nur die Regularien abzuwickeln, sondern auch das 100jährige Bestehen des Verbandes würdig zu feiern (s. a. „Brauwelt” Nr. 40/41, 1999, S. 1786).
Zur Delegiertentagung am 4. Oktober 1999 in Köln konnte Präsident Carl-Heinz Willems knapp 70 Teilnehmer begrüßen. Willems wies darauf hin, daß die kommenden Jahre große Herausforderungen für den Verband mit sich bringen werden, sowohl im Markt als auch im politischen Bereich. Die Leistungen des Bundesverbandes und seiner Landesverbände sind lt. Willems in den letzten drei Jahren stark verbessert worden. Weitere Beiratsmitglieder sind Dr.
Ungeklärt ist lt. Lt.
Die meiste.
Die diesjährige 49. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker fand vom 7. bis 9. Oktober 1999 in Unterpremstätten südlich von Graz, Steiermark, auf Einladung der Brauerei Puntigam statt.
Das themenmäßig sehr weit gestreute und abwechslungsreiche Vortragsprogramm bot den ca. 140 Teilnehmern einen interessanten Überblick und zahlreiche Anregungen zu verschiedenen Themen, angefangen von der Geschmacksstabilität und der Optimierung von Brauereihefen bis hin zu gesundheitsrelevanten Faktoren des Bieres und neuen, unkonventionellen Konzepten für die Vermarktung und Verpackung von Bier.
So gab es in Österreich Ende 1998 83 Brauereiunternehmen mit insgesamt 92 Braustätten, wovon 36 Gasthausbrauereien waren. Die Bierimporte lagen 1998 bei 357 000 hl.-Dir.
So nannte Rüdiger Ruoss, Veranstalter des World Beer and Drinks Forum am 7. und 8. Oktober in Köln, seine Podiumsveranstaltung über den erfolgreichen deutschen Brauermittelstand. Jeder, der in der Branche arbeitet, kennt diese Brauereien. Namen wie Augustiner, Rothaus, Strate, Leikeim und Pott werden gerne zitiert als erfolgreiche Brauereien, als Anachronisten oder auch als Vor-, manchmal auch als Querdenker. Im Rahmen dieser Podiumspräsentation wurden nun die Brauereien und ihre Erfolgsgeheimnisse von ihren Eigentümern oder unabhängigen Marketingfachleuten vorgestellt.
Frederike und Simone Strate beschrieben die Besonderheiten ihrer Brauerei in Detmold. Als wesentlich für ihren Erfolg nannten die beiden klare Kompetenzverteilungen und Trennung der Ressorts im Unternehmen.
Am 14. September 1999 trafen sich die Vorstände und Geschäftsführer der Getränkefachgroßhandelsverbände Baden-Württemberg/Pfalz, Bayern, Mitteldeutschland und Rheinland-Saar zur Gründungsversammlung des Verbandes des Getränkefachgroßhandels Süd und Ost e.V. Heinrich Hahn, Vorsitzender des Verbandes des Getränkefachgroßhandels Mitteldeutschland führte einleitend aus, daß die Konzentrationswelle auf allen Ebenen mit voller Geschwindigkeit weiter laufe, so daß sich auch der Getränkefachgroßhandel neue Strukturen geben müsse, um hier mithalten zu können. Mit dem neuen Verbund, der die vier Verbände im Süden und Osten Deutschlands vertritt, soll erreicht werden, daß die Interessen des Berufsstandes geschlossen und mit einer Zunge wahrgenommen werden können. Achim R. Vorsitzenden und Dr..
Der Brau Ring, Kooperationsgesellschaft Privater Brauereien, hielt seine diesjährige Jahrestagung vom 23. bis 26. September 1999 in Interlaken ab. Anlaß, nach acht Jahren wieder nach Interlaken zu kommen, war die zehnjährige Mitgliedschaft der beiden Schweizer Betriebe Rugenbräu und Brauerei Löwengarten.
In seinem kurzem Rückblick ging Brau-Ring-Vorsitzender Manfred Gebhardt-Euler auf die Aktivitäten der wichtigsten Ausschüsse der Kooperation ein. Im Hauptausschuß hatte man sich zur Bildung einer Brau-Ring-Beteiligungs GmbH & Co. KG entschlossen, die sich aus strategischen Gründen an einem Mineralbrunnen beteiligen sollte. Dies ist aber auch wegen der Verpackungsdiskussion zunächst auf Eis gelegt worden. Für das Weihnachtsgeschäft erfolgt nun die dritte Abfüllung. Lt.
Am 29. Lt.T.
Der Bund der Doemensianer hatte seine Mitglieder zum Doemensianer-Treffen mit ordentlicher Hauptversammlung vom 17. bis 19. September 1999 nach Kulmbach eingeladen. An der Schwelle zum neuen Jahrhundert wurden Weichen gestellt, die für die zukünftige Entwicklung des Bundes von großer Bedeutung sind. Darüber hinaus standen Kollegialität und Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt dieser bestens von Georg Zentgraf in enger Zusammenarbeit mit der Ireks GmbH und der Kulmbacher Brauerei AG organisierten Veranstaltung, die mit dem Begrüßungsabend am Freitagabend im Bräustüberl der ehemaligen Braustätte Mönchhofbräu der Kulmbacher Brauerei AG begann.
Die Hauptversammlung am Samstagvormittag brachte dann die erwartete Zäsur. Zur Zeit hat der Bund 2400 Mitglieder.a. „Brauwelt” Nr. 35, 1999, S.
September 1999, MBAA-Konferenz, Keystone, USA. Die Konkurrenz in den USA gerade auch unter den großen nationalen Brauereien wird zunehmend härter. Dies zeigen die Schließungen bzw. Übernahmen einstmals renommierter Brauereien wie Heilemann und Stroh, aber auch die Ankündigung von Genesee, der Nr. 5 im amerikanischen Markt, möglicherweise aus dem Biergeschäft auszusteigen.
Vor diesem Hintergrund ging William Coors, Vorstand und Präsident der Adolph Coors Company, in seiner Rede anläßlich seiner MBAA-Ehrung zum 60jährigen Berufsjubiläum auf die Philosophie und Strategie der Coors Brauerei ein.
Nicht jeder registriere die gegenwärtige Umwälzung früh genug und reagiere darauf, bevor es zu spät ist.” Es gebe gegenwärtig genug Brauer mit der Mentalität des gekochten Frosches.
Der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels feierte im Rahmen seiner Delegiertenversammlung vom 3. bis zum 5. Oktober 1999 in Köln sein 100jähriges Jubiläum. Dieses Jubiläum, so der hauptamtliche Geschäftsführer und geschäftsführender Vorstand Günther Guder, findet in einer Zeit statt, die von großen Umbrüchen und Strukturanpassungen in der gesamten Getränkewirtschaft geprägt ist. Dieselben Gründe haben vor 100 Jahren dazu geführt, daß am 7. und 8. Oktober 1899 in Schlössers Hotel 541 Unternehmen von damals rd. 12 000 Bierhändlern des Deutschen Reiches den „Allgemeinen Verband Deutscher Bierhändler” gründeten. 2700, vom 14. 10. in der Gastronomie. Mit dem ersten Verbandstag war eine Ausstellung für Bedarfsartikel für Flaschenbierhändler und verwandte Berufszweige verbunden.
Der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern hielt am 21. September 1999 beim Prösslbräu in Adlersberg seine Delegiertenversammlung ab. Im Vorfeld hatte er zu einer Pressekonferenz geladen. Präsident Hans Schinner wies eingangs auf die aktuelle Ausstoßentwicklung in Bayern hin. Das erste Halbjahr 1999 hatte bundesweit beim Bierabsatz insgesamt zu einem Minus von 1,7% auf 64,117 Mio hl geführt, in Bayern zu einem Minus von 2,2% auf 13,199 Mio hl. Allerdings lag das Minus in Nordbayern mit 3,3% deutlich über dem Rückgang in Südbayern mit einem Minus von 1,6%. Schinner führte das auf die „Anfälligkeit von Nordbayern gegenüber überregionalen Pilsbieren” zurück.
Mit 696 ist die Zahl der bayerischen Brauereien 1998 in etwa konstant geblieben. Schinner nicht mehr zu rechnen.
Der Bayerische Brauerbund und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband hatten anläßlich des Tages der Bayerischen Biere am 23. April 1999 den Wettbewerb „Goldene Bieridee” ins Leben gerufen. Diese Auszeichnung soll besondere Verdienste um die Präsentation der bayerischen Brauwirtschaft und ihrer Erzeugnisse würdigen, wie Karl-Heinz Pritzl, Vizepräsident des Bayerischen Brauerbundes bei der Verleihung am 17. 9. 1999 in Kulmbach erläuterte. Sie soll Brauern und Gastronomen sowie Freunden der bayerischen Biere aber auch Ansporn sein, sich selbst um attraktive, originelle und moderne Formen der Darstellung dieses traditionellen bayerischen Wirtschaftszweiges und seiner zahlreichen Spezialitäten zu bemühen.
Minister Dr.
Dr.
Für Dr. In diesem Zusammenhang appellierte Dr.a.
Die B + D Shanghai 99 – Internationale Fachmesse für Brau- und Getränketechnik, die vom 18. bis 21. Oktober 1999 erstmals im Shanghai Exhibition Center (SEC) stattfindet, verzeichnet ein reges Ausstellerinteresse. Firmen aus zehn Ländern – Belgien, Deutschland, China, Großbritannien, Hongkong, Italien, Japan, Niederlande, Schweiz, Spanien – werden die neuesten Maschinen und Produkte im Bereich der Getränketechnik und Getränkeherstellung präsentieren. Gemeinschaftsbeteiligungen kommen aus Deutschland und Großbritannien. In der deutschen Beteiligung sind alle namhaften deutschen Anbieter der Getränketechnologie vertreten.
Insgesamt werden rund 10 000 Fachbesucher zur B + D Shanghai 99 erwartet..
Die zur USF Filtration & Separations Gruppe, Eschborn, gehörenden Firmen Seitz-Filter-Werke GmbH, Bad Kreuznach, und Schenk Filterbau GmbH, Waldstetten, werden unter Beibehaltung der beiden Standorte unter dem Namen Seitz Schenk Filtersystems firmieren. Seitz Schenk ist weiterhin in seinen Schwerpunktmärkten Brauereien, Wein-, Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie sowie Biotechnologie aktiv. Das neue Unternehmen kann auf das Know-how der weltweit in Sachen Trenntechnologien aktiven Muttergesellschaft zurückgreifen.
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