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Mit einem eigenen Leitfaden möchte der Verband Deutscher Mineralbrunnen die Gastronomen über die Vielfalt der Produkte und ihre Qualitäten aufklären. Dabei bemüht sich der Verband darzulegen, dass es nicht reicht, einfach ein Glas Wasser zu bestellen, weil Wasser eben nicht gleich Wasser ist. Sommeliers erklären Details zu (geeigneten) Glasformen und der Präsentation. Mineralwasser und die Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Getränken runden die Produktpräsentation ab. Der Leitfaden kann bei der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser, Bonn, bestellt werden.

Auf der BRAU Beviale 2002 präsentierte Libella zwei neue Wellness-Getränke unter dem Namen "Balance" und "Blutorange". Beide sind mit funktionalen Inhaltsstoffen angereichert und entsprechen damit voll dem Trend zu Getränken mit Zusatznutzen. Umfragen zufolge schätzen Verbraucher nach wie vor Vitamine als die wichtigsten funktionalen Zusätze in Getränken ein. Darüber hinaus gewinnen bei den Konsumenten aber auch sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe zunehmend an Bedeutung. Beiden Entwicklungen trägt Libella mit seinen auf der BRAU Beviale präsentierten Innovationen Rechnung.


Das Hamburger Unternehmen S. K. Enterprise plant mit dem Produkt LipLac einen Functional Drink auf den Markt zu bringen, der Cholesterin senkend wirkt und Arteriosklerose vorbeugt. Nach einer Studie der Stuttgarter Fraunhofer-Technologie-Entwicklungsgruppe wird das Marktvolumen dieses Drinks auf über 700 Mio EUR/Markt geschätzt. Die Marktforscher gehen davon aus, dass der Megatrend Gesundheit in Zukunft einen enormen Nachfrageboom auslöst und bei den so genannten Functional-Food-Produkten zu erheblichen Wachstumsschüben führt. Das Weltmarktvolumen für diese Produkte wird auf 10 bis 20 Mrd EUR geschätzt. In Europa dürfte dieses Segment z.Z. noch etwa 1% des gesamten Lebensmittelmarktes ausmachen. In der Schweiz liegen die Wachstumsraten in diesem Bereich bei 20%/Jahr..


Die OberSelters Mineral- und Heilquellen GmbH bringt jetzt "Wishing Well" auf den Markt, ein Mineralwasser (2,5 g CO2/l) mit Coffein (25 mg/100 ml bzw. drei Espresso/Fl), in der 0,25-l-Longneck-Mehrwegflasche, ausschließlich für die Gastronomie und den Getränkefachgroßhandel. Zielgruppe von "Wishing Well" ("Wunschbrunnen") sind lt. Pressemitteilung die Business-, Moving-, Fitness-, Beauty- oder Night-People.


Biermischgetränke liegen im Trend! Ihr Konsum im Inland steigt stetig. Der Bierabsatz stagniert oder sinkt. Alkoholfreie Getränke verzeichnen Zuwachsraten. In islamischen Staaten besteht ein Bedarf an alkoholfreien Getränken auf Malzbasis und alkoholfreien Bieren, wobei zu ihrer Herstellung Brauereien in der Regel fehlen. Was also liegt näher, als sich mit der Thematik "alkoholfreie Getränke mit Biergeschmack und ihre Produktion speziell in AfG-Abfüllbetrieben" näher zu befassen? Nicht primär aber doch auch mit Blick auf den Standort Deutschland. Zumal innovative Technologien der Bierherstellung (1) neue Verfahren für die erforderliche Fertiggetränkeaufbereitung bereits initiiert haben. Und: Die verwendeten Begriffe wurden nicht vom Autor geprägt. Man möge sie ihm daher verzeihen.B.a....


Mineralwasser bleibt mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 104,1 l im Jahr 2001 Spitzenreiter unter den alkoholfreien Getränken. Dies teilte der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM), Bonn, am 24. April 2002 mit. Die endgültigen Branchendaten würden das schon Anfang Januar vorhergesagte Rekordergebnis bestätigen, hieß es. Auch bei den Erfrischungsgetränken auf Mineralwasserbasis ist mit 31,2 l Pro-Kopf-Verbrauch eine neue Rekordmarke aufgestellt worden.
Die Produkte der 235 deutschen Mineralbrunnen-Unternehmen deckten somit deutlich mehr als die Hälfte des Pro-Kopf-Verbrauchs an alkoholfreien Getränken (Wässer, Fruchtsäfte, Softdrinks) ab. Die Branche verzeichnete ein Absatzplus von insgesamt 4,5% im Vergleich zu 2000 und lieferte rund 107 Mio hl Mineralbrunnen-Getränke an den Handel..


Der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineral- und Heilwasser ist in 2001 auf 104,1 l gestiegen. Im Vorjahr trank jeder Deutsche 100,3 l, meldete der Verband Deutscher Mineralbrunnen. Der Umsatz der gesamten Branche betrug rund 2,8 Mrd EUR (+ 4,8%). Die abgefüllte Menge Mineralwasser lag bei 7,83 Mrd l (+ 4,4%), die von Heilwasser bei 264,5 Mio l (-7,0%), die von Mineralwasser mit Aroma bei 78,3 Mio l (- 8,6%) und die von Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränken bei rund 2,57 Mrd l (+ 6,0%).


The Coca-Cola Co, Atlanta, kämpft in Deutschland mit neuen Produkten gegen dümpelnden Absatz bei traditioneller Limonade unter seiner Hauptmarke Coca-Cola an. Vor allem in den rasch wachsenden Märkten für Sportgetränke und Mineralwasser werde Coke aktiv Neuprodukte wie "Bonaqa Sports Water" einführen, die helfen sollen, dass der Absatz des Unternehmens bei den Großabnehmern in diesem Jahr um 5% wächst. 2001 hatte das Unternehmen in Deutschland ein Absatzminus von fast 5% zu verzeichnen, schätzen Branchenkenner. Auch das Abfüllunternehmen Coca-Cola Erfrischungsgetränke (CCE) wolle mit Hilfe von Mineralwasser aus der Krise kommen. Der größte deutsche Coke-Vertreiber versuche jetzt auf eigene Faust regionale Marken auszubauen. Managementprobleme der Berliner CCE belasteten zudem das Geschäft.


Konsumgewohnheiten für angefülltes Wasser unterschieden sich in Europa immer noch enorm. Dies zeigt eine Marktumfrage von Datamonitor, die in ihrem Report "Drinks on-the-Go 2001" veröffentlicht wurde. ...


Der Deutsche Marketing Verband und die Fachzeitschrift "absatzwirtschaft" haben die Markenführung des Gerolsteiner Brunnen in der Kategorie "Bester Markenrelaunch" den ersten Preis verliehen. Die seit 1998 konsequent verfolgte TV-Kampagne steht unter dem Slogan "Dein Durst kann was erleben".


Die Fruchtsaftindustrie wird für das Jahr 2001 mit einem wertmäßigen Zuwachs von 1% und mit einem mengenmäßigen Plus von 1,5% gegenüber dem Vorjahr abschneiden. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist gegenüber dem Vorjahr um knapp 0,5 l zurückgegangen. Apfelsaft lag deutlich vor Orangensaft, der weiter an Boden verlor. Die Branche ist nach Angaben des Verbandes der deutschen Fruchtsaftindustrie weiter unter wirtschaftlichen Druck geraten, und zwar durch deutliche Preiserhöhungen bei Orangensaftkonzentraten aus Brasilien und für Mostäpfel. Diese Preiserhöhungen konnten im Markt nicht weitergegeben werden.


Auf der Sinalco-Partnerschaftstagung in Herzogenaurach stellte Sinalco International seinen Partnern die Aktionen und Maßnahmen für das laufende Jahr vor: Gebindeoffensive, Produktinnovationen, internationale Promotion und weltweite Kommunikationsstrategie. Mit den Sinalco-Cups für hervorragende Verkaufsleistungen wurden die Firmen Lütvogt, Wagenfeld, Hornung Getränke, Bocholt, und Karl Wick KG, Straubing, ausgezeichnet. Erstmalig hatte im Dezember 2001 eine internationale Konferenz aller Sinalco-Partner auf dem Balkan in Belgrad stattgefunden. Vertreten waren die Partnerländer Slowenien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Jugoslawien, Mazedonien, Ungarn und Griechenland. Das Bild zeigt v. l..


Zu diesem Thema diskutierten mit Evi Brennich, Redaktionsleiterin Flüssiges Obst, der Geschäftsführer von Eckes-Granini in Nieder-Olm, Peter Thiel, und der Geschäftsführer von becker’s bester aus Nörten-Hardenberg, Karl-Otto Becker.

Becker sieht sich im Gegensatz zu Thiel als aus europäischer Sicht "lokaler" Anbieter, der voll auf Mehrweg und Marken setzt, weiteres Wachstum gibt es für ihn nur durch eigene Anstrengung oder freundschaftliche Partnerschaften. Eckes-Granini hingegen ist laut Thiel als europäischer Marktführer "global" ausgerichtet, neue Märkte und Kunden werden durch Allianzen, Kooperationen und Übernahmen im Schnellgang erobert, Mehrweg ist nur ein deutsches Problem.K.), Schorle (+29%, 6,0 l p.K.)."
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Der österreichische Mineralbrunnen Römerquelle will die schwächsten Monate der Wasserbranche mit einer Innovation beleben. Von Anfang November bis Ende Februar wird in den Regalen der Supermärkte und Tankstellenshops, aber auch in der Gastronomie, eine "Edition Wintertime" zu finden sein. Es handelt sich dabei um ein mildes Mineralwasser mit den Aromen von Apfel, Zimt, Gewürznelken, Blutorangen, Wildkirschen, Himbeer und Rum.
Das Unternehmen will rund 500 000 l des neuen Getränks absetzen, das auch heiß getrunken werden kann. Im Gesamtjahr soll der Absatz auf 145 Mio l (+7,5%) steigen, von denen bereits rund 6 Mio l Mineralwasser "mit Geschmack" sind. Über Plan liegen die Verkaufszahlen bei den "funktionalen" Mineralwässern der "Emotion-Serie"..


Mineralwasser bleibt die Nummer Eins unter den alkoholfreien Getränken und steigert seinen Absatz erneut. "Unsere Weichen stehen auf Absatzrekord für 2001", sagt Wolfgang Stubbe, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM), auf dem Deutschen Brunnentag in Mainz.
Der Absatz von Mineral- und Heilwasser stieg bis September 2001 um 3,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Trend zu Mineralwasser mit wenig Kohlensäure und zu ganz stillen Mineralwässern ohne Kohlensäure hält weiter an. Im Marktsegment der kohlensäurefreien Mineralwässer steckt noch Potenzial für die deutschen Mineralbrunnen. Marktumfragen zeigen, dass kohlensäurefreie Mineralwässer beim Verbraucher immer beliebter werden. Bis zum 19. Der Organisationsgrad der Branche beträgt nahezu 100%..


Schlechtes Wetter, Wolken und Regen über Nord- und Mitteleuropa in den Sommermonaten konnten den Konsum von verpacktem Wasser im Jahr 2000 kaum dämpfen. Nach Analysen von Zenith International nahm der Verbrauch um 4,5% auf 93 l pro Kopf auf insgesamt 363 Mio hl zu.
Die Italiener sind die stärksten Konsumenten mit 164 l pro Kopf und einem Absatz von fast 100 Mio hl abgefülltem Wasser (Marktanteil: 25,1%). Zusammen mit Deutschland (23,7%), Frankreich (22,8%) und Spanien (11,1%) machen sie fast 80% des Absatzes aus. Irland wies mit 22% den höchsten Zuwachs auf gefolgt von Großbritannien mit 16%. Großbritannien ist mittlerweile der fünftgrößte europäische Markt.
Der deutlichste Trend geht hin zu stillen Wässern in PET. Vor 5 Jahren waren es noch 36%..


Der Fruchtsaftabfüller Kumpf präsentiert sich in einer Havanna-Bar. Sie soll als Oase dienen, in der man sich mit erfrischenden Cocktails verwöhnen lassen kann. Kumpf hält die komplette Geschmacksvielfalt seiner Qualitätsfruchtsäfte von über 40 Sorten am Stand zur Verkostung bereit. Neu vorgestellt werden zwei Produkte: Apfel-Trauben-Schorle mit 70% Fruchtgehalt, ohne Zuckerzusatz und ein ACE-Saft in der Geschmacksrichtung Himbeere, mit 100% Fruchtgehalt. Verbessert wurde das Etiketten-Design, mit emotional wirkenden Etiketten in modernem Kleid präsentiert sich die Marke klarer.