Nach einer Berechnung des Bayerischen Brauerbundes betragen die Personalkosten eines in der Bewertungsgruppe IV, Ortsklasse I, eingestuften Arbeitnehmers in Bayern nunmehr insgesamt (Lohn- und Lohnzusatzkosten) 67 825 DM gegenüber 66 114 DM im Jahre 1996. Bei einer tatsächlichen Arbeitszeit von 1503 Stunden sind vom Arbeitgeber somit je geleistete Arbeitsstunde 45,14 DM (44,00 DM) anzusetzen. Dies bedeutet einen Zuschlag auf den nominellen Stundenlohn von 23,76 DM (23,33 DM) in Höhe von 90%. Setzt man die Index-Werte für das Jahr 1975 mit 100 an, dann beträgt der Index für 1997 beim nominellen Stundenlohn 268,5% und beim Verrechnungssatz 306%. Der Zuschlagssatz lag 1975 bei 62,2% und ist seit 1985 (79,2%) kontinuierlich auf nunmehr 90% angestiegen.
Seit 14. Januar wird in Weihenstephan das 30. Technologische Seminar abgehalten. Im folgenden Report stellen wir, passend zu unserem Schwerpunktthema, hauptsächlich die Vorträge aus den Bereichen Rohstoffe, Malz und Mälzerei vor. Das Technologische Seminar wurde dieses Jahr zum dreißigsten Mal abgehalten und hat sich mit über 500 Teilnehmern die zwischen 4 Terminen wählen konnten zur Institution in der deutschen Brauwirtschaft entwickelt. Unter der Leitung von Prof. Dr. W. Back wurden alle Themengebiete mit Relevanz für Brauerei und Mälzerei von der Mälzereitechnologie bis zur Abfallwirtschaft besprochen. Wie der derzeitige Dekan der Fakultät Prof. Dr.-Ing. Die wirtschaftlich angespannte Situation der Brauindustrie hat auch auf die Hochschule übergegriffen. Prof. Dr. W. Dipl.-Ing..
Nach einer Berechnung des Bayerischen Brauerbundes betragen die Personalkosten eines in der Bewertungsgruppe IV, Ortsklasse I, eingestuften Arbeitnehmers in Bayern nunmehr insgesamt (Lohn- und Lohnzusatzkosten) 67 825 DM gegenüber 66 114 DM im Jahre 1996. Bei einer tatsächlichen Arbeitszeit von 1503 Stunden sind vom Arbeitgeber somit je geleistete Arbeitsstunde 45,14 DM (44,00 DM) anzusetzen. Dies bedeutet einen Zuschlag auf den nominellen Stundenlohn von 23,76 DM (23,33 DM) in Höhe von 90%. Setzt man die Index-Werte für das Jahr 1975 mit 100 an, dann beträgt der Index für 1997 beim nominellen Stundenlohn 268,5% und beim Verrechnungssatz 306%. Der Zuschlagssatz lag 1975 bei 62,2% und ist seit 1985 (79,2%) kontinuierlich auf nunmehr 90% angestiegen.
Der Plakatwettbewerb Das Volksgetränk Bier für die Fachrichtungen Grafikdesign und Kunstmaler sowie für Studierende und Auszubildende dieser Berufe mit Bekanntgabe der Preisträger anläßlich der Interbrau im September 1997 findet während des Doemensianer-Treffens vom 2. bis 4. Mai 1997 in Bitburg/Eifel statt. Die Wettbewerbsarbeiten sind bis spätestens 15. April 1997 einzusenden an die Georg-Zentgraf-Stiftung e.V., Stefanusstr. 8, 82166 Gräfelfing-München. Die Wettbewerbsausschreibung kann angefordert werden unter Telefon 089/85 80 50, Fax 089/85 80 526.
Der bayerische Landesmeister lernte bei der Brauerei Stempfhuber in Horneck/Niederbayern.
Beratungs- und Schulungsprogramm für mittelständische Brauereien und Mälzereien in Bayern -- Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage der bayerischen Brauwirtschaft fehlen den Betrieben oft die finanziellen Mittel zur Information und Weiterbildung in den verschiedensten Bereichen, aus denen eine Verbesserung der eigenen Situation resultieren könnte. Mit dem jetzt auf der Brau '96 erstmals vorgestellten Projekt Optibrew will die LGA (Landesgewerbeanstalt Bayern) in einem von der EU und dem Freistaat Bayern geförderten Beratungs- und Schulungsprogramm zielorientiert Hilfestellung leisten. Hier geht es, wie Dr. Peter Franke, Brauereiwesen und Biotechnik, Nürnberg, und Dr.B. Abfüllung, Lagerhaltung, Logistik, Einkauf. Die oben angeführten drei Phasen können auch einzeln gebucht werden..
Die Doemens-Lehranstalten, Gräfelfing, verliehen den diesjährigen Meisterpreis der Industrie- und Handelskammer an Brm. Tapio Kangas-Haiska aus Finnland nach dem hervorragenden Abschluß -- seiner Ausbildung 1996.
Den zehn teilnehmenden japanischen Investoren wurde in Vorträgen und Exkursionen die Integration von Klein- und Gasthausbrauereien in neue Konzepte vorgestellt.
Internationaler Kurs in Brautechnik und Technologie bei Doemens -- Der internationale Kurs in Brautechnik und Technologie bei den Doemens-Lehranstalten 1996 konnte mit großem Erfolg abgeschlossen werden. 17 Teilnehmer aus insgesamt 11 Nationen (Deutschland, Haiti, Island, Italien, Japan, Neuseeland, Polen, Schweden, Thailand, Ungarn, USA) besuchten den diesjährigen sechswöchigen Kurs in englischer Sprache. Für die Teilnahme wird Erfahrung in der Brauerei vorausgesetzt. Um unterschiedliche Eingangsvoraussetzungen auszugleichen, werden hier in Zukunft strengere Maßstäbe angesetzt. In Wochenmodulen konnten sich die Teilnehmer die für sie wichtigen Themen auswählen. Das Lehrangebot wird durch Exkursionen zu Brauereien und Zulieferbetrieben ergänzt..
Erfolgsfaktor Personal-Organisation -- Die Nürnberger Nachrichten veranstaltete zusammen mit der WISO-Führungskräfte-Akademie, Nürnberg, im vergangenen Jahr in Nürberg einen Mittelstandstag unter dem Motto Mut zu neuen Wegen. Als wichtiger Erfolgsfaktor wurde dabei neben den Innovationen auch die demokratische Unternehmensstruktur als Voraussetzung für Mitverantwortlichkeit und Identifikation herausgestellt.
Schwabens bester Nachwuchsbrauer ist Markus Unverdorben aus der Gemeinde Kutzenhausen bei Augsburg. -- Der Auszubildende der Brauerei Rapp, Kutzenhausen, wurde für diese Leistung bei einer Feierstunde der IHK für Schwaben in Augsburg von Kammerpräsidentin Hannele Leimer (rechts) besonders geehrt.
Gräfelfinger Praxistage - Verstärkte Ausrichtung auf Interessengebiete der Seminarteilnehmer -- Nicht nur der Titel des Seminars, sondern auch die Inhalte wurden neu definiert: Ziel war es, die Relevanz des Tagungsprogrammes für die Brauereipraktiker zu erhöhen. Diese Veränderungen waren nicht nur beim Inhalt der Gesprächsthemen sichtbar, sondern auch bei der erstmals durchgeführten Befragung der Teilnehmer über die Qualität bzw. Bedeutung des Seminarinhaltes. Unter der Leitung von Gerhard Schmidt wurden aktuelle Themen aus den Bereichen Technik, Technologie, Qualität, Ökologie und Management behandelt und oft lebhaft diskutiert. Das Seminar fand vom 24. bis 25. Oktober 1996 in Gräfelfing bei München statt. Dr. Ein intensiver Informationsaustausch muß schon im Vorfeld stattfinden..
Ulm fördert Praktiker -- Unter diesem Motto will der Verein zur Förderung der Berufsausbildung des Brauer- und Mälzereinachwuchses die Aus- und Weiterbildung am Standort Ulm stärken. Der Anbau des Brauerinternats in Ulm wurde jetzt fertiggestellt. Nach gut einjähriger Bauzeit konnten inzwischen die 18 Doppel- und Einzelzimmer mit Brauer- und Meisterschülern belegt werden. Neben den Zimmern bietet der Neubau zwei große Seminarräume im Dachgeschoß, mit Blick über Ulm, sowie Fitneß- und Freizeiträume im Untergeschoß. Der Speiseraum wurde ebenfalls erweitert. Die Seminarräume stehen auch externen Interessenten für die betriebliche Aus- und Weiterbildung zur Verfügung. Am 4. Dezember 1996 wird im Internat eine kleine Einweihungsfeier stattfinden, zu der Interessenten herzlich eingeladen sind.
Der moderne Brauer -- Nie waren die Veränderungen in der Braubranche rasanter und gravierender als in den Jahren seit dem 2. Weltkrieg bis heute. Das stellte Dipl.-Ing. Dieter Pelz, Vorstand der Steirerbrau AG, Graz, in seinem Referat auf der 46. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker am 20. September 1996 in Schärding fest (s.a. S. 1874). Das Bier entwickelte sich vom Nahrungs- zum Genußmittel. Die Anforderungen an das Produkt bis hin zur Verpackung und Präsentation des Produktes sind sehr schnell gestiegen. Neue Technologien und technische Entwicklungen ermöglichten die Produktion höherwertiger Biere zu geringeren Kosten. Das Bierangebot stieg, die Profilierung der einzelnen Marken wurde immer wichtiger. Das Marketing ist sehr ausgereift.a. 638)..
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