
n den jüngsten Mitteilungen des Bayerischen Brauerbundes sind einige Argumente aufgeführt, die sich mit dem Entwurf des Aktionsplans Drogen und Sucht des Bundesgesundheitsministeriums kritisch auseinandersetzen.
Das von der Firma Anton Paar GmbH, Graz, entwickelte Viskositätsmessgerät, Typ AMVn (Automatisches Mikroviskosimeter), wurde in einem Ringversuch eingehend getestet. Es stellt eine sehr gute Alternative zu den schon bekannten Systemen (Ubbelohde und Höppler) dar.
In diesem Jahr feiert die Tensid-Chemie ihr 40-jähriges Bestehen. Als Hersteller und Lieferant von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln hat sich das Unternehmen in der Getränkeindustrie einen guten Namen geschaffen. Besonders in der Brauwirtschaft zählt die Tensid-Chemie viele Brauereien zu ihren Kunden. Auch in diesem Jahr konnte die Marktstellung ausgebaut werden. Dies gelang vor allem durch entsprechende Produktqualität und Beratung sowie durchdachten Service, gewährleistet von geschulten und engagierten Mitarbeitern. Im Jubiläumsjahr 2003 wird der gesamte Auftritt des Unternehmens neu gestaltet. Das neue Corporate Identity Design soll dabei Ausdruck der Innovation sein und der Aufgeschlossenheit, kompromisslos neue Wege zu gehen, zum Wohle der Kunden.
Bei der Peterstaler Mineralquellen GmbH, Bad Peterstal, wurde eine vollautomatische PET-Ausstoßmaschine installiert, und zwar mit einem groß dimensionierten PET-Flaschen-Ausfalltrichter, angepasst an die darunter liegende PET-Flaschenpresse, mit darüber liegender Leergefacheerkennung. Restverbliebene bzw. verklemmte PET-Flaschen in den Kästen werden dadurch sicher erkannt und von der nachfolgenden Pneumatikvorrichtung ausgestoßen. Der Transport der Kästen erfolgt auf zwei seitlichen Transportbändern. Die Grundplatte der Ausstoßeinheit ist so konzipiert, dass ohne weiteres Adapterplatten für das jeweilige Kastenformat leicht ausgewechselt werden können.
Bei der Bilanzpressekonferenz seines Unternehmens zog der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmensverbunds Karlsberg, Homburg, Dr. Richard Weber, am 24. September 2003 eine nicht ganz zufriedenstellende Bilanz. Karlsberg habe sich zwar rechtzeitig auf die Herausforderungen des Marktes eingestellt, staatliche Eingriffe auf das Verbraucherverhalten hätten dem Unternehmen jedoch das Leben schwer gemacht.
Die Firma Beyer Maschinen- und Ratiomittelbau, Rosswein/Sachsen, kann auf eine über 140-jährige Familientradition zurückblicken. Seit 1889 ist sie im Besitz der Familie Beyer. Nach ihrer wechselhaften Geschichte vor und nach dem 2. Weltkrieg erfolgte 1990 die Reprivatisierung des Betriebes und die Erweiterung sowie der Ausbau der Produktpalette für den mittleren Abfüllanlagenbereich: Fördertechnik, Packertechnik und Palettiertechnik. Im Jahre 1995 trat der heutige Inhaber Till Beyer nach seinem Maschinenbaustudium in die Firma ein und übernahm 1999 die Leitung. Die ständig wachsende Nachfrage machte im Jahre 2000 den Umzug der Firma in einen Neubau und Investitionen in moderne Fertigungsmaschinen erforderlich. Das Unternehmen ging zum 1. 1,5 Mio EUR..
Die Privatbrauerei Ludwig Roth GmbH, Schweinfurt, ist seit 1993 im Besitz von Edgar Borst, der sie seitdem mit einem Investitionsvolumen von vier Mio EUR rundum erneuert hat, inklusive des Fuhrparks. Der Ausstoß stieg in dieser Zeit von 25 000 hl auf 36 000 hl bzw. 43 000 hl Getränke. Betrieben wird die Brauerei mit elf Mann, einschließlich Verwaltung, Vertrieb und Fuhrpark. Die Brauerei war bis 1988 im Besitz der Familie Roth und wurde dann von der Löwenbräu München übernommen.
"Prinzregent Luitpold", die traditionsreiche Weißbiermarke der König Ludwig GmbH & Co. KG, Schloßbrauerei Kaltenberg, Fürstenfeldbruck, ist mit einer neuen Großflächenkampagne in Bayern präsent. Passend zur königlich-bayerischen Herkunft präsentiert sich das Weißbier vor dem Hintergrund von Schloss Neuschwanstein in verschiedenen genussvollen Situationen. Dass man Adel durchaus zeitgemäß und mit einem Augenzwinkern inszenieren kann, beweisen nicht nur die Motive, sondern auch die Headlines mit ihrem Sinn für Doppeldeutigkeiten. Die Kampagne startet mit zwei Motiven: "Prinzregent Luitpold auf der Wiesn" und "Prinzregent Luitpold beim Fensterln" (s. Abb.). Entwickelt wurde die Kampagne von "Eiler & Riemel", der langjährigen Münchner Agentur der Brauerei.
Die mittelständische Pott’s Naturpark-Brauerei GmbH aus dem westfälischen Oelde rief Mitte Oktober zum größten westfälischen Biertest auf. 1000 Biertester wurden gesucht, um die geplante neue Bierspezialität "Pott’s Gold" geschmacklich auf den Prüfstand zu stellen. Damit soll die Produktentwicklung so verbraucherorientiert wie möglich begleitet werden. "Unsere Biere werden überwiegend in Westfalen genossen. Warum sollten dann nicht auch die hiesigen Verbraucher den Geschmack ihres neuen Bieres im Vorfeld selbst mitbestimmen", erklärt Brauereiinhaber Rainer Pott den einfachen Grund für diesen aufwändig entwickelten Großtest. Das "Pott’s Gold" soll dann ab Ende November im Handel und in der Gastronomie zu bekommen sein, fällt der Biertest zufriedenstellend aus.
Vom 13. - 21. September 2003 war die Klosterbrauerei Neuzelle GmbH, Neuzelle, erstmalig virtuell auf Messen. Im Rahmen eines Bundesprojektes sind zwei Firmen deutschlandweit ausgewählt worden, die zusammen mit der Handwerkskammer Frankfurt/Oder an einem innovativen neuen Projekt teilnehmen: dem "virtuellen Messestand". Dabei wird jeweils ein Messestand in der Brauerei (später in allen anderen beteiligten Firmen) und einer bei der 65. Internationalen Herbstmesse in Bozen aufgebaut. Beide sind online per ISDN-Wahlleitung verbunden. Der Kunde kann sich in Bozen vor Ort über die Brauerei und deren Produkte informieren (Prospekte, Produktproben, Internetauftritt usw. Projektträger war die Handwerkskammer Frankfurt/Oder. Info’s unter: www.klosterbrauerei.com..
Genossenschaften sind ein Kind des 19. Jahrhunderts. Industrialisierung und freie Marktwirtschaft lösten in seinem Verlauf gewaltige gesellschaftliche Umwälzungen aus. Auf dem platten Land verschwanden mehr und mehr die geregelten Strukturen der Dorfgemeinschaften. So wurden aus Bauern, die über Jahrhunderte vor allem für ihre Selbstversorgung gewirtschaftet hatten, allmählich unabhängige Landwirte. Produktion und Verdienst regelte nun der "Markt". Mit dessen Undurchschaubarkeit und Sprunghaftigkeit mussten sich die neuen "Agrarunternehmer" nun auseinandersetzen.
Die Blaue Quellen Mineral- und Heilbrunnen AG mit Sitz in Mainz firmiert jetzt auch firmen- und handelsrechtlich unter ihrem neuen Namen Nestlé Waters Deutschland AG. Bereits seit Jahresanfang nutzte die deutsche Tochter der Nestlé Waters Division, Paris, ihren neuen Namen in der Außendarstellung. Nestlé Waters Division ist eine 100-prozentige Tochter der Nestlé Gruppe, Vevey. Die Nestlé-Tochter ist mit einem Marktanteil von 8,6 Prozent Marktführer in Deutschland.
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