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BRAUWELT Veranstaltungen

Erstmals in der neuen Zusammensetzung fand am 12.11.2014 im Rahmen der BrauBeviale in Nürnberg die gemeinsame Pressekonferenz vom Deutschen Hopfenwirtschaftsverband und dem Verband deutscher Hopfenpflanzer statt. Neben den beiden Vertretern der Brauerverbände Walter König und Stefan Stang sowie dem Vorsitzenden des Verbandes deutscher Hopfenpflanzer Dr. Johann Pichlmaier ergänzte erstmals Peter Hintermeier die Runde für den Deutschen Hopfenwirtschaftsverband. Er war vor kurzem als Nachfolger von Hans-Jürgen Cooberg in das Amt des 1. Vorsitzenden berufen worden (s. BRAUWELT Nr. 46-47/2014, S. 1422).

Einen Tag nach der erfolgreichen BrauBeviale, am 14. November 2014, veranstaltete Kaspar Schulz in Bamberg ein Bierfestival für Kunden, Freunde und Mitarbeiter, um insbesondere die neu errichteten Produktionsflächen zu präsentieren. Dort entstanden auf 2000 qm neue Bereiche für den Anlagenbau sowie ein komplett neues Lager. Johannes Schulz-Hess, Firmeninhaber und Biersommelier, hob in seiner Ansprache hervor, dass es sich nicht nur um eine weitere Produktionshalle handelt, sondern damit der gesamte Fertigungsprozess neu strukturiert werde. Durch eine zentrale Lagerhaltung verbessere man zudem zukünftig die interne Materiallogistik wesentlich. Kaspar Schulz besteht seit 337 Jahren und kann in den letzten Jahren auf ein stetiges Wachstum zurückblicken. Mit den heute 142 Mitarbeitern und dem Neubau bekenne man sich zur eigenen Fertigung und zum Standort Bamberg, so Schulz-Hess.

Das „Bündnis zum Schutz von Wasser“, an dem sich auch der Deutsche Brauer-Bund (DBB) beteiligt, hat die Pläne der Bundesregierung, die Erdgasförderung mittels Fracking unter bestimmten Umständen doch zu ermöglichen, massiv kritisiert: Die Mitte November bekannt gewordene Verständigung zwischen den Bundesministerien für Wirtschaft und Umwelt garantiere keinen umfassend wirksamen Schutz der Wasservorkommen für Lebensmittel, die täglich konsumiert

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Verbands der Diplom-Biersommeliers fand im Oktober bei der Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn GmbH in Kelheim statt. Knapp 230 Biersommeliers aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und Tschechien folgten der Einladung des Vorstands. Auf der Tagesordnung standen fachliche Weiterbildung, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstands sowie ein genussorientiertes Rahmenprogramm.

Qualitätssicherung ist in der Lebensmittelindustrie von enormer Bedeutung und spielt daher auch in der Ausbildung von Fachkräften eine besondere Rolle. Studenten des 6. Semesters im Bachelor-Studiengang „Brau- und Getränketechnologie“ an der HSWT hatten im Sommersemester die Möglichkeit, praxisnahes Qualitätsmanagementwissen und ein hoch angesehenes Zusatzzertifikat der TÜV Süd-Akademie zu erwerben. Die Pflichtvorlesung Qualitätsmanagement wird durch Prof. Dr. Matthias Kunert geleitet, der selbst über zehn Jahre in der Brau- und Getränkebranche als Berater tätig war und als zugelassener TÜV-Referent die Zusatzausbildung anbieten kann.

Wie das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität (BLQ) am 7. November 2014 mitteilte, hat Dr. Martin Zarnkow bereits am 1. September 2014 innerhalb der TU München ans BLQ gewechselt. Er übernimmt dort die Leitung der Abteilung Forschung und Entwicklung von Konrad Müller-Auffermann. Müller-Auffermann hat ein Angebot der Krones AG angenommen, im Werk Steinecker die Leitung der Entwicklungsgruppe zu übernehmen. Dr. Zarnkow wird die Themenfelder Sensorik, zukünftige Brautechnologie und funktionelle Getränke vertiefen. Dabei soll insbesondere der ohnehin schon intensiv praktizierte Transfer zwischen Forschung, Lehre und Praxis gestärkt werden..

Im elften Jahr stellten sich 1613 Biere aus 42 Ländern dem Urteil der 105-köpfigen internationalen Jury des European Beer Star – ein neuer Teilnehmerrekord. Die Siegerehrung fand am 12. November 2014 im Rahmen der BrauBeviale in Nürnberg statt.

Das Team der BrauBeviale hat die einjährige Pause genutzt, um an der Konzeption zu feilen und wartete zum „Start des Triples“, wie Projektleiterin Andrea Kalrait es nannte, mit einem überarbeiteten Messekonzept auf. Die Pressekonferenz am 10. November 2014 gab einen Vorgeschmack auf drei spannende und erfolgreiche Messetage.

Zum zweiten Mal in dieser Form fand der Baden-Württembergische Brauertag am 7. Oktober 2014 in Stuttgart statt. Neben dem Leitthema „Zukunft – Biermarkt und Gebindetrends“ stand der Meinungsaustausch mit den Brauerkollegen im Vordergrund. Unter dem Motto „Probier mal Kollege“ wurden zehn Bierspezialitäten des Landes zur Verkostung und zum Fachsimpeln ausgeschenkt. Hans-Walter Janitz, Geschäftsführer des Baden-Württembergischen Brauerbundes [EV], konnte ca. 50 Teilnehmer begrüßen. Schon fast traditionell fand der Ausklang auf dem benachbarten Cannstatter Wasen statt.

Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) rechnet mit einer stabilen EEG-Umlage bis 2017. Laut einer Meldung vom 15. Oktober 2014 sinkt die Umlage für 2015 nach Berechnungen der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) von zurzeit 6,24 Cent auf 6,17 Cent pro Kilowattstunde (kWh) Ökostrom. Der BEE erwartet für 2016 eine Umlage von 6,05 Cent/kWh und für 2017 von 6,2 Cent/kWh. „Die Zeiten deutlich steigender EEG-Umlagen sind vorbei“, sagt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. „2015 sollten die Stromkonzerne die seit Jahren fallenden Börsenstrompreise endlich an alle Stromkunden weitergeben.“

Ob Zufall oder bewusst gewählt: Der 22. Oktober hat für die Mälzereitechnische Arbeitstagung, die von der Doemens Akademie aktuell unter der Leitung von Wolf Birk organisiert wird, eine ganz besondere Bedeutung. Am 22. Oktober wurde nämlich nicht nur in diesem Jahr die 50. Tagung gefeiert, am 22. Oktober 1986 fand die 25. Tagung statt und auch die 1. Tagung war auf einen 22. Oktober datiert.

Die Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft [EV] lädt junge Wissenschaftler ein, sich an der Ausschreibung für den Henrich-Funke-Pschorr-Stiftungspreis 2015 zu beteiligen. Zur Einreichung berechtigt sind junge Wissenschaftler aus dem deutschsprachigen Raum, die ein für die Brauwirtschaft relevantes Forschungsvorhaben bearbeiten oder bearbeitet haben, wobei der Abschluss des Forschungsvorhabens nicht länger als zwei Jahre zurückliegen sollte. Ausgewählt werden Forschungsarbeiten, die für die deutsche Brauwissenschaft einen größtmöglichen Praxisnutzen erkennen lassen.

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