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Gemessen am gesamten Weizenmarkt ist der Weizenbedarf der Brauindustrie eher gering. Daher müssen Mälzer und Brauer aus den vorhandenen Sorten, die meisten davon sind Backweizensorten, zum Brauen geeignete Weizen herausfinden. Echten Brauweizen im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Am Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I werden seit einigen Jahren Sortenversuche durchgeführt. Das Ziel ist es, Weizensorten zu identifizieren, welche sich aufgrund ihrer brautechnologischen Merkmale als Qualitätsbrauweizen eignen, um dadurch ein Höchstmaß an Produkt- und Produktionssicherheit zu erhalten.

Die Schoeller Arca Systems GmbH hat eine neue Verpackungslösung für PET-Flaschen entwickelt, die optimale Produktpräsentation mit hoher Ergonomie verbindet. Der so genannte Bottle Carrier ersetzt die Schrumpffolien, mit denen Wasserflaschen & Co. bislang verpackt waren. Dabei handelt es sich um einen Tragebügel für sechs PET-Flaschen, die bereits in der Abfüllanlage eingeklipst werden.

Das Komplettpaket Elau Robot P3+ ist eine Delta-3-Robotiklösung mit drei Freiheitsgraden für Pick&Place-Lösungen. Optional sind durch Integration einer Drehachse am Tool Center Point vier Freiheitsgrade möglich. Das Paket umfasst sämtliche Mechanik-, Elektronik- und Software-Komponenten, die für eine schnelle Integration in eine Verpackungsmaschine erforderlich sind. Es entspricht mit Blick auf das Anwendungsspektrum dem bisherigen Robot P3, übertrifft diesen jedoch hinsichtlich Performance und Einsatzmöglichkeiten.

Bei der Jahrestagung des IHO (Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz für industrielle und institutionelle Anwendung e. V.) wurde vor allem ein Problem deutlich: Die prekäre Situation bei der Rohstoffversorgung, die es so in der Bundesrepublik noch nicht gegeben hat. „Vor allem bei Phosphorsäure und Phosphaten ist eine nie da gewesene Verknappung und Verteuerung festzustellen“, führte Klaus Wilbert, Verbandsvorsitzender, in einem Bericht aus. Der Rohstoff hat sich nach Daten der Rohstoffbörsen im letzten Jahr von 45 - 50 EUR/t auf über 400 EUR/t verteuert. Ursache sei die weltweit enorm steigende Nachfrage nach Düngemitteln, die dem Markt in großen Mengen den Rohstoff Phosphat entzieht. So haben die Entwicklung „Getreide zu Biosprit“ und der gleichzeitig steigende Nahrungsmittelbedarf ihre direkten negativen Auswirkungen auch auf die Reinigungsbranche.

Innovationen stellen für mittelständische Unternehmen eine bedeutende Möglichkeit dar, um Wachstum zu realisieren. Durch Innovationen können Unternehmen ihr Angebot um neue Produkte erweitern oder im Falle von Lohnfertigern erstmalig eigene Produkte hervorbringen. Vielfach fehlt es den Unternehmen jedoch an Ideen, an Methoden zur Ideenfindung und am Marketing-Knowhow. Das Winnender Steinbeis-Transferzentrum bietet mittelständischen Unternehmen aus Baden-Württemberg daher Unterstützung bei der Findung und Vermarktung von Innovationen an.

Jahr für Jahr wird in Deutschland ein volkswirtschaftliches Vermögen von mehreren Milliarden EUR durch Feuer vernichtet. Ein großer Teil der baurechtlichen Bestimmungen bezieht sich deshalb auf Brandschutz. Denn im Schadensfall entstehen nicht nur große wirtschaftliche Einbußen, sondern auch unmittelbare Gefahren für Mensch und Umwelt sowie die Frage nach der Haftung. Es lohnt sich daher, Baustoffe und Bauteile systematischen Brandschutzprüfungen zu unterziehen.

Mit soviel Interesse hatten selbst die erfahrenen Seminarveranstalter der Verpackungsakademie nicht gerechnet. Aber die Unsicherheit über die Auswirkungen der EU-Chemikalienrichtlinie REACH (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals) ist weit verbreitet. So kamen zum Seminar „REACH und Verpackung“ sowohl Teilnehmer von Markenartikler- als auch Verpackungsherstellern und Beratungsfirmen, um sich von Joachim Eckstein und Sabine Dröge (beide PolyComply Hoechst GmbH) auf dem Hoechst-Gelände in Frankfurt/Main das notwendige Rüstzeug zu holen. Die EU verfolgt das Ziel, Verbraucher zu schützen, hat aber mit REACH ein Instrumentarium geschaffen, das von mittelständischen Unternehmen nur schwer zu durchschauen ist. „Wie betrifft es mich konkret?“ und „Was kann ich tun?“ waren die Fragen, die sich durch die Veranstaltung zogen. Beide Referenten erläuterten die Hintergründe und die Begrifflichkeiten zu REACH und gaben einen Überblick über den Stand der Umsetzung. Wichtig ist die Vorregistrierung von Stoffen, die potenziell besorgniserregend sind. Circa 5000 Vorregistrierungen sind bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) in Helsinki schon verzeichnet, circa 60 000 werden erwartet. Der Hersteller muss klären, ob es sich um Erzeugnis, Zubereitung oder Stoff handelt, weil sich daraus unterschiedliche Registrierungspflichten ableiten. Auch die Anwendungen des Stoffes müssen berücksichtigt werden, weil sich diese ebenfalls auf die Registrierung auswirkt.

Das Ergebnis einer aktuellen Studie des Vereins deutscher Ingenieure (VDI) zeigt, dass der Angebotsprozess bei den meisten Unternehmen nicht nach neuesten Erkenntnissen optimiert wird. Demnach benutzt knapp die Hälfte der Unternehmen kein CRM-System (Customer Relationship Management). Auch ein systematisches Controlling des Angebotsprozesses findet bei der Mehrzahl der Unternehmen nicht statt. 75 Prozent der befragten Unternehmensvertreter gaben an, dass die Angebotsbearbeitung in ihrem Unternehmen ein im Tagesgeschäft gewachsener Prozess und somit nicht systematisch geplant ist. „In den meisten Unternehmen schlummert erhebliches Verbesserungspotenzial im Ringen um begehrte Aufträge“, berichtet Dieter Moll von der VDI-Gesellschaft Entwicklung, Konstruktion, Vertrieb.

Das Thema Marke ist die heilige Kuh der Werbe- und Marketingwelt – bringen die Produkte guter Marken doch ordentliche Margen. Aber Entwicklungen wie Handelsmarken und die inzwischen etablierte Schnäppchen­-Mentalität in Deutschland machen den Herstellern verschiedenster Produktgruppen das Leben schwer, denn der meist höhere Preis der Markenprodukte muss dem Endverbraucher gegenüber richtig kommuniziert werden. Doch wie nehmen Verbraucher Marken eigentlich wahr? Im März 2008 befragte das Aachener Marktforschungsunternehmen Dialego in einer repräsentativen Umfrage 1000 Bundesbürger zu diesem Thema.

Diageo, die weltweite Nummer eins unter den Drinkskonzernen und Besitzer von Guinness und Johnnie Walker, will 30 Prozent des Aktienpakets von Cobra Beer kaufen und bietet dafür rund 25 bis 30 Millionen GBP.

Für Sapporo-Aktionäre könnte es ein böses Erwachen geben, wenn sie auf den Aktienkurs blicken. Falls die US-amerikanische private Investorengruppe Steel Partners ihre 18,6 Prozent an der japanischen Brauerei verkauft und wenn kein anderer Kapitalgeber bereitsteht, der willens ist, die Brauerei auf Vordermann zu bringen, könnte die Sapporo-Aktie in den Keller sausen.

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