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Zur Herstellung von Lebensmitteln dürfen in der EU Tausende von Zusätzen wie Aroma- und Farbstoffe, Geschmacksverstärker und Enzyme beigemischt werden. Viele von ihnen müssen nicht einmal deklariert werden. Selbst bei Bioprodukten sind zahlreiche Zusatzstoffe erlaubt. Das Deutsche Zusatzstoffmuseum erklärt, warum das so ist: es zeigt, wo nicht deklarierte Zusätze enthalten sein können, wie sie manchmal verschleiert werden und welche Möglichkeiten bestehen, auf derartige Zusätze zu verzichten. Mehr Informationen über Öffnungszeiten, Preise und Anfahrt erhalten Sie unter .

Derzeit sorgen in Politik und Medien die drohende Verarmung weiter Verbraucherkreise einerseits und der wachsende Reichtum einer Minderheit andererseits für Zündstoff in der gesellschaftlichen Diskussion. Die fortschreitende Polarisierung in „Arm“ und „Reich“ spiegelt sich auch in der Handelsrealität wider. Discounter werden für eine immer größere Zahl von preissensiblen Verbrauchern zur regelmäßigen Anlaufstelle für die Güter des täglichen Bedarfs. Doch Wachstum findet nicht nur dort statt. Viele Verbraucher sind bereit und in der Lage, für innovative Produkte mehr Geld auszugeben. Und dies in Einkaufsstätten, die eben nicht nur auf den Preis setzen, sondern Dimensionen wie Frische, Sortimentsvielfalt und erlebnis-orientierte Outlet-Gestaltung als Erfolgsstrategie erkannt haben.

Angesichts der weiter fallenden Mehrwegquote bei alkoholfreien Getränken fordert die Deutsche Umwelthilfe [EV] (DUH) die Bundesregierung zur Einführung einer Klimaschutzabgabe von 20 Cent auf ökologisch nachteilige Getränkeverpackungen auf. Nach Ansicht der Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation muss zum Schutz der akut gefährdeten Mehrwegsysteme bei Mineralwasser- und Erfrischungsgetränkeabfüllern zusätzlich zum Einwegpfand eine Verteuerung der ökologisch nachteiligen Einweg-Getränkeverpackungen wie PET-Plastik und Getränkedosen erfolgen.

Seit zwei Jahren tüfteln Prof. Dr.-Ing. Frank-Jürgen Methner und sein Team an dem Malztrunk, der ähnlich wie Bier gebraut wird. Nach mehreren Studien- und zwei Diplomarbeiten, die sich mit der Entwicklung eines nichtalkoholischen Getränks beschäftigten, braucht das eigens kreierte Malzgetränk den Geschmacksvergleich zum derzeitigen Marktführer nicht zu scheuen. Jetzt steht das Produkt in den Startlöchern, bereit zur Vermarktung. Und nach Methners Aussage laufen auch schon Verhandlungen mit Interessenten.

„Weltweit hat der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen 2007 um rund zehn Prozent zugenommen“ – Überschriften wie diese aus dem Jahr 2008 unterstreichen: Die grüne Gentechnik verbreitet sich. Vor diesem Hintergrund haben die drei mittelständischen Brauereien Neumarkter Lammsbräu (Neumarkt/Oberpfalz), Brauhaus Riegele (Augsburg) und Stralsunder Brauerei die Internetseite „Bier ohne Gentechnik“ online gestellt. Hierin informieren sie über die Risiken der grünen Gentechnik für deutsche Brauereien.

Angesichts den aus dem anhaltenden Rückgang des Pro-Kopf-Verbrauchs, einer von Politikern geforderten Vertriebsbeschränkung für alkoholische Getränke und einer drohenden Erhöhung der Biersteuer resultierenden Risiken für den Bierabsatz deutscher Brauereien, ist die Jahresabschlussanalyse für den Brauereiunternehmer ein unerlässliches Instrument zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage seiner Brauerei. Um Ihnen eine „Standortbestimmung“ der eigenen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Vergleich zu den konkurrierenden Brauereien zu ermöglichen, laden wir Sie deshalb im Namen des Deutschen Brauer-Bundes [EV] erneut zur Teilnahme an einer Jahresabschlussanalyse ein. Die nunmehr 54. Auflage dieser Analyse betrifft das kalenderjahresgleiche Geschäftsjahr 2007 bzw. das abweichende Geschäftsjahr 2006/2007 und wird federführend von der Landestreuhand Weihenstephan im Auftrag des Deutschen Brauer-Bundes [EV] durchgeführt. Sie ist für die teilnehmenden Brauereien kostenlos.

Obwohl Braugerste unbestritten die Nummer eins unter den braufähigen Getreidesorten weltweit ist, gibt es dennoch eine Reihe interessanter Getreide- und Pseudogetreidesorten, die sich zum Bierbrauen eignen. Ein Aspekt zur Differenzierung der diversen Braualternativen ist beispielsweise die Unterscheidung zwischen glutenhaltigen und glutenfreien Rohstoffen für die Bierbereitung. Beim diesjährigen World Brewing Congress in Hawaii Anfang August wurde diesem Thema eine eigene Vortragsreihe gewidmet, die jedoch fest in deutscher Hand war.

Der Abbau von Proteinen während des Mälzungsprozesses ist entscheidend für die Qualität des fertigen Bieres. Das Ziel dieser Arbeit war, ein besseres Verständnis über die Proteinveränderungen beim Mälzen zu erlangen. Dazu wurde eine neue Analysentechnik, die Lab-on-a-Chip-Technik, angewandt.

Was üble Nachrede bewirken kann, das weiß das Cohumulon des Hopfens sehr genau. Dieser Beitrag betrachtet Vorurteile und falsche Schlussfolgerungen detailliert.

Die Verwendung beschichteter Messingbauteile in Schankanlagen wird seit über zehn Jahren in verschiedenen Ausschüssen und Gremien der Getränkeschankanlagen-Szene teils kontrovers diskutiert. Die Anstrengungen des Arbeitskreises Getränkeschankanlagen des Deutschen Brauer-Bundes zur ausschließlichen Verwendung von Edelstahlbauteilen in Getränkeschankanlagen sind bis dato jedoch nicht vollumfänglich ins Bewusstsein aller Verantwortlichen durchgedrungen.

„Wir haben hier eine Multifunktionsanlage, die als kombinierte Einweg-/Mehrweglinie Bügelverschluss-/EW-Flaschen, Dosen und NRW-Flaschen verarbeitet. Diese Linie arbeitet kombiniert in Auftrags- und Lagerfertigung mit Auftragsgrößen von 20 Paletten bis zu mehreren hundert Paletten“, beschreibt Uwe Daebel, Betriebsleiter der Münchener Paulaner-Brauerei, die Aufgaben der neu installierten Krones-Linie für die Hacker-Pschorr- und Paulaner-Produkte.

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