Der Getränkehersteller Odwalla (Umsatz 190 Millionen USD, im Besitz von Coca-Cola) hat das Sortiment um zwei kalorienreduzierte Fruchtsaftgetränke erweitert. Und hier ist der Clou: Odwalla Mojito Mambo und Odwalla Pomegranate Strawberry (Granatapfel Erdeere) sind mit dem natürlichen kalorienfreien Süßstoff TRUVIA gesüßt. Und dies mit Zustimmung der FDA! Coke kann jetzt nach jahrelanger zäher Lobbyarbeit bei der für die Sicherheit von Lebensmitteln und Getränken zuständigen Bundesbehörde endlich triumphieren.
Mut braucht es schon, um es mit einem übermächtigen Brauer wie Backus aufzunehmen. Der peruanische Softdrinkhersteller Ajegroup zeigt Courage und eröffnete im August 2007 nahe der peruanischen Hauptstadt Lima eine 50-Millionen-USD-teure Brauerei. Gebraut wird die Niedrigpreismarke Franca.
Obwohl die Brauerei in der Hauptstadt des Südsudans, Juba, in Kürze eröffnet, macht SABMiller immer noch ein Geheimnis um den Namen des Bieres. Man weiß nur: Es wird ein Lager sein. Risikofreudig hat SABMiller im halbautonomen Südsudan 37 Millionen USD in einen Brauerei-Neubau investiert. Sobald der Gerstensaft fließt, dürften die teuren Bierimporte aus den Nachbarstaaten Uganda, Kenia und Äthiopien drastisch sinken. Juba hat eine Kapazität von 180 000 hl und produziert Bier sowie Softdrinks.
Von guter alter Kaufmannssitte ausgehend, hoffte Heineken auf dieselben Rechte wie seine schottischen Vorgänger Scottish & Newcastle (S&N). Irrtum. Obwohl Heineken und der indische Milliardär Vijay Mallya jeweils 37,5 Prozent an der indischen Nummer eins, United Breweries (UB), besitzen, blieben die Holländer zunächst draußen vor der Tür. UB (48 Prozent Marktanteil in Indien) argumentiert, die Business-Bande mit Scottish & Newcastle seien sehr spezieller Natur gewesen und nicht auf Heineken übertragbar.
Die hessische Bierproduktion erlitt 2007 einen drastischen Einbruch. Dieser Beitrag vollzieht die Entwicklungen im Bierausstoß seit Mitte der 60er-Jahre nach und versucht, Gründe aufzuzeigen.
Allgemein ist bei den Verbrauchern eine Tendenz zu helleren Biersorten festzustellen, urteilt Michael Schnitzler, Inhaber und Geschäftsführer der Uerige Obergärige Hausbrauerei GmbH in Düsseldorf. Dieses Thema griff die Westdeutsche Zeitung im Februar 2007 auf und diskutierte auf einem „Altbiergipfel“ mit etablierten Brauern der vor allem am Niederrhein und in Düsseldorf beheimateten Bierspezialität. Der „Uerige“ scheint dem Trend wirkungsvoll begegnen zu können.
Ernste alkoholbedingte Störungen bei Jugendlichen stellen schwere Belastungen für den Patienten und seine Familie dar und gefährden die Entwicklung in höchstem Maße. Kommt eine Abhängigkeit hinzu, dann kumulieren die klinischen und sozialen Probleme. Vor dem Hintergrund der politischen Diskussionen liefert der Beitrag Fakten, mit Hilfe derer das Problem des Alkoholmissbrauches sowie mögliches Handeln deutlicher eingegrenzt werden können.
Über weiterführende Ansätze zu diesem Thema berichteten Dipl.-Ing. Martin Nagel und Dr. Hannes Petermeier, InformationsTechnologie Weihenstephan, in der Fachzeitschrift „Der Weihenstephaner“, Nr. 3, 2008, ausführlich. Die Verwendung der dabei eingesetzten Open Source Software-Komponenten und die niedrigen Anforderungen an Hardware machen die Ansätze interessant für kleine bis mittelständische Brauereien.
Mit der Einführung der SAP-Module Produktionsplanung und Materialdisposition ergänzte die Brauerei Veltins ihre SAP Business Suite um zwei Bausteine des Supply Chain Managements. So setzt das Unternehmen konsequent auf den Ausbau seiner Geschäftsprozesse im SAP-System. Durch diese beiden Bausteine kommt man einer verbesserten Lagerhaltung und einer „on demand“-Produktion näher.
Gold und Bronze für Weißblech: Die Huber Packaging Group überzeugte die Fachjury beim diesjährigen „Cans of the Year Award“ gleich zweifach. Während sich der Huber Decorative Bereich über einen Bronze Award freut, kann der Unternehmensbereich Beverage mit seinem Huber easyKEG IPS (Integrated Pressure System) sogar einen Gold-Award feiern.
Mit einer 90,9-prozentigen Recycling-Rate ist 2007 die Rekordquote des Jahres 2006 für Verpackungsstahl erneut übertroffen worden.
In der Brauwelt Nr. 3, 2009, S. 44, vom 15. Januar, hatten wir Ihnen die Arbeiten einiger Stipendiaten des Barth-Haas Grants 2007 vorgestellt. Nachfolgend stellen wir Ihnen weitere Ergebnisse aus der Hopfenforschung vor.
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