Eingabehilfen öffnen

Von der Aussaat bis zur Ernte blieb dieses Jahr für die bayerische Braugerste wiederum spannend. Bestimmend für den Vegetationsverlauf waren 2008 die stark verzettelte Aussaat innerhalb einer Spanne von beinahe acht Wochen, die Trockenheit im Frühsommer und eine stockende Ernte bei regional wechselhafter Witterung. Entsprechend der lokal stark unterschiedlichen Wasserverfügbarkeit ist wieder einmal eine extreme Spannbreite von Ertrags- und Qualitätswerten zu finden.

Auch bei der Ernte des Jahres 2008 resultieren aus den sehr heterogenen Gerstenqualitäten heterogene Malzqualitäten. Prinzipiell wird von einem Überschuss an Braugerste in Europa gesprochen, jedoch ebenfalls mit sehr heterogenen Qualitäten. In erster Linie ist nach der Versorgungsknappheit der letzen beiden Jahre eine Entspannung am Braugerstenmarkt oberstes Ziel, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Dieser Artikel soll allgemein verständlich und unter alleiniger Verwendung thermodynamischer Stoffdaten – also unter Vernachlässigung brauereispezifischer Wirkungsgradverluste bei der Erzeugung von Wärme aus Primärenergie – das enorme Einsparpotenzial, welches in einer Gesamtverdampfungsreduzierung liegt, darstellen. Verallgemei­nerte, vereinfachte Beziehungen sollen zeigen, dass Energie welcher Größenordnung durch eine reduzierte Gesamtverdampfung in jeder Brauerei pro Hektoliter nicht zu verdampfender Würze sowie abhängig vom Jahresausstoß eingespart werden kann.

Das jährliche Treffen der Getränkebranche einschließlich der Zulieferindustrie ist inzwischen Geschichte. Im nachfolgenden Bericht werden interessante Exponate des so genannten Nassteils der Abfülllinien betrachtet.

Der Einsatz rotierender Schwallreiniger für die InLine-Reinigung von InLine-Mess-Systemen ist wichtiger Bestandteil der Brauprozesse im Sudhaus geworden. Der „Tanko S 10“ ist das kleinste und filigranste Mitglied der Tanko S-Familie (Abb. 1) aus der Entwicklungsabteilung des Armaturenwerk Hötensleben (AWH). Qualitative und quantitative Verbesserungen im Läuterprozess zeigt dieser Bericht.

In den letzten Jahren hat es eine ganze Reihe neuer Großgebinde wie Partykegs, Home Draft Systeme und PET-Kegs gegeben. Bei der Entwicklung fast aller dieser neuen Gebinde hat KHS beratend mitgewirkt und entsprechend die neue Abfüllanlage konzipiert und geliefert. So präsentiert der Maschinenbauer in Kooperation mit Lightweight Containers B.V. (NL) die Entwicklung und Vermarktung von Anlagen- und Abfülltechnik für das Einweg-Fass „KeyKeg®“. Bei diesem Gebinde handelt es sich um ein Einwegfass nach dem „Bag-in-ball“-Prinzip („Beutel in der Kugel“), welches speziell für die Abfüllung von Bier, (Schaum-)Wein und Apfelwein entwickelt wurde.

Angesichts des erwarteten Konjunkturabschwungs sind immer mehr Unternehmen versucht, ihre Kosten durch Outsourcing oder Offshore-Aktivitäten zu senken. Doch Kostenreduzierungsmaßnahmen können für Unternehmen negative Folgen haben, wenn wichtige Erfolgsfaktoren außer Acht gelassen werden. Auch bleiben andere strategische Vorteile von Outsourcing und Offshoring wie erhöhte Flexibilität oder der Zugang zu externem Know-how oft ungenutzt. Unternehmen, die in Reaktion auf die wirtschaftliche Lage ihre Outsourcing- bzw. Offshore-Projekte im Innovationsbereich auf Eis legen, handeln ebenfalls nicht sehr umsichtig. In beiden Fällen kann zwar das Geschäftsergebnis kurzfristig positiv beeinflusst werden, jedoch stellen sich längerfristig Verluste ein, weil wertvolles Wissen und Erfahrung nicht in Anspruch genommen werden.

Ein eingebautes CO2-Drucksystem, das erst vom Verbraucher aktiviert wird, bietet nach dem ersten Anstich bis zu 30 Tage frischen Fassbiergenuss. Die neuartige Technik sorgt für ungetrübten, unkomplizierten Fassbiergenuss: Keine Montage separater Anbauteile, kein Kauf von CO2-Patronen, kein Reinigen des Zapfhahns, auch wenn das Bier über mehrere Tage konsumiert wird. Will man das Bier über mehrere Tage genießen, muss man nur den Zapfhahn zurückschieben und das Fass kann zurück in den Kühlschrank. Gleichmäßiger Zapfdruck sorgt für Frische vom ersten bis zum letzten Glas. Gezapft wird über den bewährten integrierten Zapfhahn, der mit einer Schaumdrossel ausgestattet ist. So fließt das frische Bier schnell und tropffrei aus dem Huber easyKEG IPS ins Glas.

Die Hertel GmbH hat es bereits im ersten Jahr ihres Bestehens auf die vom Wirtschaftsmagazin „Gewinn“ ausgeschriebene Liste der 100 besten österreichischen Jungunternehmer geschafft. Unter den weit über 1000 vorgeschlagenen Unternehmen setzte sich die Hertel GmbH mit ihrem Geschäftsführer Dr. Marcus Hertel nicht nur aufgrund des innovativen Charakters ihrer Produkte, sondern vor allem auch aufgrund der modernen, risikooptimierten Führung des Unternehmens durch.

Der Fachverlag Hans Carl GmbH weist darauf hin, dass Leserbriefe nicht unbedingt die Meinung der Redaktion widerspiegeln müssen.

Nach fast dreißig Jahren packt die Carlsberg Deutschland Gruppe die Traditionsmarke Holsten Edel in der Steinie-Flasche (0,33 l) in einen neuen Kasten. Der Gerstensaft ist im modernen, tragefreundlichen 27er-Kasten (bisher 30er-Kasten) verfügbar.

Vorsorge macht nicht nur im Gesundheitswesen Sinn. Das kristallisierte sich auch im Laufe des Mineralwassertages am 9. Oktober 2008 heraus, den das Institut Romeis, Oberthulba, nun zum dritten Mal veranstaltete.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld