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Wer im Glauben nach Nürnberg kam, die Branche geize ein Jahr vor der drinktec mit Neuheiten, unterlag einem entscheidenden Irrtum. Neue Generationen zur Maischefiltration, Turn-Key-Projekte „auf der grünen Wiese“ und die konsequente Weiterentwicklung vieler bewährter Systeme erwarteten die Besucher.

Alle zwei Jahre findet in Tschechien ein Brauer-und Mälzer-Seminar statt. Das 34. Seminar wurde vom 22. bis 24. Oktober 2008 in Pilsen von der Pilsener Urquell Brauerei ausgerichtet und fand großen Zuspruch. Etwa 300 Teilnehmer aus dem In-, aber auch dem nahen Ausland hatten sich angemeldet, um die Gelegenheit zu einem Gespräch unter Kollegen zu nutzen und sich anhand der zahlreichen Vorträge zu informieren.

Nur wenige Kilometer von der US-amerikanischen Grenze entfernt entsteht in Mexiko zurzeit eine Brauereianlage, die weltweit ihresgleichen sucht. Die Compañía Cervecera de Coahuila der Grupo Modelo soll 30 Mio Hektoliter Verkaufsbier pro Jahr herstellen können, wenn alle Ausbaustufen fertig sind. Zurzeit laufen die Arbeiten an Stufe 1 auf Hochtouren. Die Anlage wurde von Ziemann in Ludwigsburg engineert, und wird auch von Ziemann gebaut. Wir haben die Baustelle in Piedras Negras besucht.

Auf das Rauchverbot in der Gastronomie, das zwischenzeitlich in allen Bundesländern gilt, reagieren die deutschen Verbraucher sehr unterschiedlich. So besuchen regelmäßige Raucher Kneipen, Diskotheken, Gaststätten und Cafés deutlich seltener als früher. Bei Nichtrauchern fällt der Besucherrückgang dagegen merklich geringer aus.

Möglichkeiten, die Hopfenausbeute bei Verwendung von konventionellen Hopfenprodukten wie Pellets und Extrakten zu erhöhen, werden zurzeit in einem Forschungsprojekt der TU München-Weihenstephan untersucht. Finanziert wird dieses Projekt vom Nürnberger Hopfenhändler und -vermarkter Joh. Barth & Sohn. Gemeinsam mit den Unternehmen der Barth-Haas-Gruppe vermarktet Joh. Barth & Sohn rund ein Drittel des weltweit geernteten Hopfens. „Auch wenn die Prognosen zur Ernte 2008 weltweit sehr gut sind, wollen wir im Hinblick auf die weiter steigende Weltbierproduktion wissen, wie wir den Hopfen noch besser nutzen können“, erklärte Stephan Barth, geschäftsführender Gesellschafter von Joh. Barth & Sohn, in Nürnberg.

Zusatzstoffe in Getränken sind für die meisten Verbraucher sinnvoll, wenn sie von deren Nutzen überzeugt sind. Das zeigen die Ergebnisse einer kürzlich von Nielsen durchgeführten Online-Konsumentenbefragung zum Getränkeverhalten. So sind Mineralstoffe und Vitamine für 85 bzw. 72 Prozent der befragten Konsumenten wichtige Zu-

Onlinebeschaffungsprozesse werden erst dann komfortabel und effizient, wenn der Kunde problemlos und schnell zuverlässige Daten über Verfügbarkeit ab Lager, Mengenrabattstaffeln sowie Lieferzeit bei Bestellung bekommt.

Um ein sensorisch wahrnehmbares Hopfenaroma im Bier zu erhalten, werden in der Praxis späte Hopfengaben bei Kochende oder beim Ausschlagen in den Whirlpool angewandt. Jahrgangsbedingte Schwankungen im Bitterstoffgehalt des Hopfens sind bekannt und werden bei der Berechnung der Hopfengabe berücksichtigt. Jahrgangs- und sortenbedingte Differenzen der Aromastoffe des verwendeten Hopfens werden allerdings kaum beachtet, so dass es zu teilweise deutlichen sensorischen Abweichungen kommen kann.

In Anbetracht der geänderten Bedingungen herrscht seit einiger Zeit wegen des Wegfalls der Schankanlagenverordnung eine gewisse Unsicherheit, und es wird insbesondere über DIN-Normen immer wieder kontrovers diskutiert. Hinsichtlich der mikrobiologischen Beurteilung der Schankbiere gibt es keine gesetzlichen Regelungen; je nach Bundesland werden verschiedene Parameter bzw. Richtwerte herangezogen. Dieser Artikel setzt sich mit den wichtigsten Fragen auseinander.

Für die Braucommune Freistadt/Österreich begann 2007 mit der Inbetriebnahme des CSB-System ein neues IT-Zeitalter. Ziele der Implementierung dieser integrierten Branchenlösung für optimale Abläufe in der Brauerei waren die Ausschöpfung von Rationalisierungspotenzialen sowie die unternehmensweite Steigerung der Prozesseffektivität. In einem Gespräch der Brauwelt mit Martin Poscher, verantwortlich für die EDV/Lohnabrechnung bei der Braucommune Freistadt, ging es nicht nur um die Hauptnutzen dieses System für die mittelständische Brauerei, sondern auch um dessen Handhabung im normalen Alltagsbetrieb.

Balf ist ein Stadtteil der Stadt Sopron, nicht weit entfernt von der ungarisch-österreichischen Grenze und direkt am Rande des Nationalparks Neusiedler-See. Nicht nur der berühmte „Blaufränkische“ oder „Grüne Veltliner“ stammen von hier, sondern auch ein exzellentes Mineralwasser. Abgefüllt wird „Balfi“ bei PET-Pack, ebenso wie über 60 verschiedene Limonaden. Bei allen, vor allem bei den zuckerhaltigen Getränken, gab es das Problem des Überschäumens bei der Abfüllung. Die Möglichkeiten zur Lösung des Problems: eine sehr energieaufwändige Kühlung oder ein Cavitator von CavitatorSystems GmbH, Landshut.

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