Den Einfluss von Hopfensorten und -dosagen auf den Biergeschmack beschrieb Georg Drexler, Firma Joh. Barth & Sohn, Nürnberg, anlässlich der 58. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker 2008 in Zipf. Dabei ging Drexler auch auf die Hopfenpolyphenole ein, deren bekanntester Vertreter das Xanthohumol ist, das eine anticancerogene Wirkung besitzt. Rund ein Viertel der Polyphenole der Würze stammen aus dem Hopfen. Prenylflavonoide (wie z. B. Xanthohumol) und Flavonolglycoside können in Form von Polyphenol-Extrakten die Vollmundigkeit und die Geschmacksstabilität des Bieres verbessern und die Läuterzeit verkürzen. Aromahopfen bringt mehr (niedermolekulare) Polyphenole ein und damit ein Mehr an antioxidativem Potenzial. Die Hopfenpolyphenole hemmen das Wachstum verschiedener Mikroorganismen. Sie können darüber hinaus zur Bittere des Bieres beitragen. In zu hoher Konzentration wird diese dann aber als rau, medizinisch oder metallisch beschrieben.
Die Anhörung im Deutschen Bundestag zum „Aktionsprogramm Alkohol“ brachte in der Sache keine Annäherung. Nach wie vor ist bei den Mitgliedern des Drogen- und Suchtrates die dominierende Zielsetzung, dass der Bier- und Weinkonsum aller Deutschen um 20 Prozent reduziert werden müsse – darauf baut der vorgeschlagene Gesetzeskatalog auf.
Anlässlich der 95. VLB-Oktobertagung in Berlin am 13. und 14. Oktober wurden die Sortensieger und die neuen Hüller Zuchtsorten ausgestellt. Damit die Hopfenmuster bei den Fachleuten der Brauereien die entsprechende Aufmerksamkeit erfahren, wird die deutsche Hopfenwirtschaft durch die Hopfenkönigin Nicole Frankl
Investitionsgüter müssen heute mehr denn je langfristig intensiv genutzt und permanent verfügbar sein. Neben den einmaligen Anschaffungs- und Installationskosten entstehen Folgekosten für die Nutzungsdauer. Die Kosten für Instandhaltung wie Wartung, Inspektion sowie Instandsetzung bestimmen im Wesentlichen die Folgekosten. Es ist sinnvoll, den Funktionsträger „Instandhaltung“ mit in den Planungs- und Beschaffungsvorgang einzurechnen. Die Richtlinie VDI 2891 „Instandhaltungskriterien bei der Beschaffung von Investitionsgütern” gibt Hinweise auf die kostentreibenden und investitionsabhängigen Kriterien der Instandhaltung. Hierbei werden die Zuständigkeiten von Lieferanten und Kunden tabellarisch aufbereitet.
Trotz Finanzkrise mit teilweise tumultartigen Reaktionen an den Börsen konnte sich das Konsumklima im Oktober auf niedrigem Niveau stabilisieren. Dazu trug vor allem eine leicht steigende Einkommenserwartung in Verbindung mit einer rückläufigen Sparneigung bei. Im Gegensatz dazu müssen die Konjunkturerwartung sowie die Anschaffungsneigung Einbußen hinnehmen. Der Indikator prognostiziert nach 1,8 Punkten im Oktober einen Wert von 1,9 Punkten im November.
Die Interessensvertretung der Etikettenhersteller Initiative Label-Forum [EV] ist ab sofort im Internet unter www.label-forum.de online. Damit bietet sie eine frei zugängliche Informations- und Kontaktstelle rund um die Etikettenherstellung mit dem Schwerpunkt DPG-Sicherheitskennzeichen.
Der Rohstofftag in Spalt Ende Oktober, eine gemeinschaftliche Veranstaltung der Privaten Brauereien Bayern, des Bayerischen Brauerbundes und der HVG Spalt, erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Mit über 140 Teilnehmern aus der Malz- und Brauwirtschaft des nahen und weiteren Umlandes war dieses Mal ein absoluter Rekord erreicht. Ein Grund war sicherlich auch die prekäre Rohstoffsituation des letzten Jahres, vor deren Hintergrund die neue Hopfen- und Getreideernte ganz besondere Aufmerksamkeit erfährt....
„Corporate Social Responsibility (CSR) kann in Verbindung mit einer konsequenten und glaubwürdigen Umsetzung am POS ein mächtiges Werkzeug sein.“ Dies betonte Peter Meyer, Geschäftsführer der c.t.b. Werbeagentur, Berlin, bei der Vorstellung einer Studie zum Spannungsfeld zwischen CSR und Verkaufsförderung in der Getränkeindustrie. c.t.b hat Forschungsergebnisse über die Konzeption und Wirkungsweise von CSR-Projekten mit verschiedenen Kampagnen der Getränkeindustrie verglichen.
„Wer als mittelständischer Getränkehändler im Wassermarkt überleben will, muss Kompetenz und Sachkunde vermitteln“ erklärt Torsten Ackermann (Pforzheim), Vorsitzender des Handelsverbandes Heil- und Mineralwasser e. V., der bereits vor zwei Jahren das „Zertifikat Heil- und Mineralwasserhandelsvertrieb“ erworben hat.
Die Richtlinie VDI 2055 Blatt 1 der VDI-Gesellschaft Energietechnik behandelt den Wärme- und Kälteschutz von Rohrleitungen, Kanälen, Behältern, Apparaten und Maschinen sowie an Kühlhäusern. Sie legt Verfahren zum Berechnen von Wärme- und Diffusionsströmen in Dämmungen und zum Bemessen der Dämmschichtdicken nach technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten fest.
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