Die Halbliter-Dose der Brauerei C. & A. Veltins verändert ihr Äußeres. Dank eines neuartigen Fertigungsverfahrens erhält die Dosenoberfläche ein geprägtes Markendesign – mit erhabenem Veltins-Schriftzug und sympathisch fühlbarer Struktur.
Beim internationalen Brauwettbewerb „BestBrewChallenge“ des Malzherstellers Bestmalz AG hatten in diesem Jahr drei Hobbybrauer die Nase vorn. Wie von Seiten Bestmalz gemeldet wird, belegte den ersten Platz Hunter Brew aus Schwarzenbek mit ihrem Brown Ale „Öckel“. Den zweiten Platz schnappte sich das American Amber Lager „Manobier“ der gleichnamigen brasilianischen Hobbybrauerei. Auf Platz drei landete das Amber Ale von Kelleher – einem irischen Heimbrauer, der seit drei Jahren in der Nähe von Darmstadt ansässig ist.
Marken tun sich in Zeiten von Information Overload, Fake News und „Wenig-Zeit-haben“ immer schwerer, mit ihren Botschaften zum Konsumenten durchzudringen. Umso wichtiger: Kernelemente einer Marken-DNA aufgreifen und konsequent, glaubwürdig und erlebnisreich für den Verbraucher übersetzen. Gelebtes Branding geht heute oftmals nur über Glaubwürdigkeit. Vermeintliche Schwächen wie Tradition oder eine eher wertkonservative Haltung können dabei ein Erfolgsfaktor sein – wie es das neue, gelebte Markenverständnis der Mineralwasser-Marke Kondrauer zeigt.
Nach der Betrachtung der drinktec-Messehighlights im Nassteil der Getränkeabfüllanlagen in der vorherigen Ausgabe (BRAUWELT Nr. 42, 2017) widmet sich BRAUWELT-Autor Dr. Günter Arndt in dieser Ausgabe den wichtigsten Messeneuerungen in den Bereichen Trockenteil und Verpackung.
Die spezifische Messung von Gelöstsauerstoff in Getränken ist eine bewährte Analysenmethode, die sehr genaue Ergebnisse liefert. Jedoch ist die Kenntnis von gelöstem O2 im Getränk allein nicht ausreichend, da auch der im Kopfraum vorhandene Sauerstoff Einfluss auf das Produkt nehmen kann und daher berücksichtigt werden muss. Meistens erfolgt die Sauerstoffmessung nur in der Lösung, jedoch kann unter Zuhilfenahme physikalischer Gesetze und Berücksichtigung der Einflussfaktoren der Gesamtsauerstoff errechnet werden. Was sind nun diese Einflussfaktoren und in welchem Ausmaß wirken sie sich auf das errechnete Ergebnis aus?
Die Anlagen zur Bierfiltration, die auf der drinktec 2017 von den Ausstellern präsentiert wurden, zeichneten sich in der Regel durch eine hohe Variabilität und eine große Leistungsbreite aus. Sie folgen damit ebenfalls dem Trend in der Branche, wonach immer mehr kleinere Brauereien auch filtrierte Biere anbieten wollen – wohl auch, weil sich intensiver Hopfengeschmack mit hefigen Noten nicht so gut verträgt. Ebenso wurden Fortschritte auf dem Gebiet der kieselgurfreien Filtration erzielt.
BRAUWELT-Autor Dr. Kai Kelch stellt die Auslandsaktivitäten der deutschen Brauereigruppen und großen Privatbrauereien anhand der Zahlen von 2016 dar. Lesen Sie mehr über die Entwicklung der Ausfuhrmengen und die Lizenzbierherstellung im Ausland.
Die Hopfenernte 2017 ist abgeschlossen. Die Arbeitsgruppe Hopfenanalyse (AHA) gibt die durchschnittlichen Alpha-Säurenwerte bekannt, die in erntefrischen Hopfen ermittelt worden sind. Mitglieder der AHA sind die Betriebslabors der deutschen Verarbeitungswerke, HVG Mainburg, LfL Hüll, BLQ Weihenstephan, VLB Berlin, Labor Veritas Zürich, TU Berlin und IHPS Žalec. Diese Werte stellen die Grundlage für etwaige Vertragsanpassungen bei Lieferverträgen mit „Alphaklausel“ für Aromahopfen dar.
Die US-amerikanische Craft Brauer-Vereinigung Brewers Association (BA) hat ein neues Gütesiegel für unabhängige Brauereien eingeführt. Mit dem „Independent Craft Brewer Seal“ soll der freie Geist der Craft Brauer gefeiert und stolz präsentiert werden, nur kleine und unabhängige Brauereien sollen sich damit schmücken dürfen.
Rechtzeitig zu den bevorstehenden Rohstoffseminaren und Braugerstentagen hat die Braugersten-Gemeinschaft e.V. das Braugersten-Jahrbuch 2016/2017 herausgegeben. Wie bereits in der Ausgabe 2014/2015 sind die Ergebnisse der Untersuchungen an Braugerstensorten von zwei Erntejahren in dieser Doppelausgabe zusammengefasst.
Wiesn-Besucher wussten es schon immer, nun ist es wissenschaftlich belegt: Bier kann glücklich machen. Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben 13 000 Lebensmittelinhaltsstoffe daraufhin untersucht, ob sie das Belohnungszentrum im Gehirn aktivieren und somit für ein zufriedenes Gefühl beim Konsumenten sorgen. Der Gewinner? Hordenin, ein Inhaltsstoff von Gerstenmalz und Bier.
„Beim Verbraucher spielen Klarheit, Wahrheit und Ehrlichkeit eine große Rolle. Das fängt bei den Rohstoffen an! Dafür sind wir heute hier: um Neues aus der Branche und den Märkten zu erfahren und uns auszutauschen – und das soll auch schon reichen!“ Die Grußworte des Spalter Bürgermeisters Udo Weingart sind üblicherweise kurz und knackig, aber er bringt die Themen auf den Punkt.
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