Sowohl Vitalität als auch Viabilität sind wichtige Parameter für die Charakterisierung der Hefephysiologie. Unter den realen Braubedingungen stehen Viabilität und Vitalität in keinem Zusammenhang. Dies stellt eine zentrale Herausforderung zur Erfassung der Hefephysiologie dar. Um dieses Problem zu beheben, wird ein neues Konzept zur gleichzeitigen Erfassung von Viabilität und Vitalität für die Braubranche vorgestellt. Dieser Artikel fasst die Ergebnisse zusammen, die bereits in der BrewingScience (Bd. 69, 5-6, 2016, S. 33-41) veröffentlicht wurden.
Die Fürstenberg Brauerei investiert 2016 und 2017 über drei Mio EUR in die weitere technische Modernisierung des Unternehmens. Geschäftsführer Georg Schwende bezifferte in Anwesenheit des Donaueschinger Oberbürgermeisters Erik Pauly, MdB Thorsten Frei und anderen geladenen Gästen die Gesamtinvestitionssumme für die letzten zehn Jahre mit einem zweistelligen Millionenbetrag.
Eine kürzere Gär- und Lagerdauer bei der Bierherstellung hat zwei entscheidende Vorteile: Die Kosten der Produktion lassen sich senken, die Kapazitäten im Gär- und Lagerkeller gleichzeitig erhöhen. Wenn auch noch die Effizienz der Kälte- und Wärmeübertragung im Tank verbessert und die Produktqualität durch beständigere Vergärungsbedingungen erhöht werden kann, dann überzeugt das Verfahren.
Der kooperierende Mittelstand schafft langfristige Arbeitsplätze. Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage des Mittelstandsverbundes. So haben 72 Prozent der befragten Verbundgruppenzentralen im zweiten Quartal 2017 erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich im Unternehmen gehalten.
Die beeindruckende natürliche Biodiversität der Hefe wurde in modernen, hochautomatisierten Brauereien häufig zugunsten von Hochleistungsstämmen, die immer gleiche Ergebnisse liefern, nicht berücksichtigt. In der heutigen Zeit, in der kreativem Brauen praktisch keine Grenzen gesetzt zu sein scheinen, wird das Potential der biologischen Artenvielfalt der Hefe genutzt, um innovative Biere zu brauen.
Am 28. September 2017 lud der Baden-Württembergische Brauerbund (BWB) zum 5. Baden-Württembergischen Brauertag nach Stuttgart. Veranstaltungsort war das Restaurant Palm Beach, gelegen zwischen Cannstatter Wasen und Mercedes Benz Arena. Kernthemen waren Gebinde, Handel und Gastronomie. Die allgegenwärtigen Begriffe „Craft Bier“ und „Digitalisierung“ spielten zudem eine große Rolle.
Im Jahr 1992 wurde letztmalig das Fassbier erfasst – seitdem gibt es keine offiziellen Daten mehr über diese Außerhausvariante des Bieres. Nur die jährlich erscheinende Analyse über Absatz und Mengen der großen Brauereien, erfasst von den Autoren der Getränke-Info GbR, gibt Aufschluss über die Herstellung und den Konsum im Außerhausmarkt. Sie beobachten: Insgesamt wurde weniger Fassbier getrunken – die „neuen“ Biere gibt es in der Flasche.
Horst Dornbusch, deutsch-amerikanischer Bierenthusiast, Brauer und Verfasser zahlreicher Beiträge in internationalen Fachzeitschriften, widmet sich in seinem Lexikon (fast allen) Biersorten der Welt von der Antike bis zur Gegenwart.
Die Auswirkungen eines wachsenden Hopfen-Bedarfs des Craft Bier-Segments zeigen sich deutlich in den aktuellen Zahlen aus dem Barth-Bericht 2016/2017.
2017 werden erstmals die beerkeeper Awards für ausgezeichnete Arbeit aus dem Umfeld des Brauens vergeben. Biere selbst werden hier, im Gegensatz zu anderen Wettbewerben der Branche, nicht prämiert.
Knapp 200 Einreichungen aus zwölf Nationen haben den Deutschen Verpackungspreis 2017 zu einer echten Leistungsschau gemacht. Nun hat die unabhängige Jury aus Fachverbänden, Unternehmen, Handel und Forschung 34 beste Lösungen rund um die Verpackung mit dem prestigeträchtigen Preis ausgezeichnet.
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