In den letzten Jahren gab es global eine große Welle an Brauerei-Neugründungen, auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Gründe gibt es viele: Sie reichen vom Quereinsteiger über die Gründung eines Start-Ups nach dem Studium bis hin zum erfahrenen Hobbybrauer, der die Selbstständigkeit wagt. In der Regel beginnt man mit dem Aufbau einer Biermarke und lässt die Biere im Lohnbrauverfahren woanders herstellen. Erst dann denkt man über den Bau einer eigenen Brauerei nach. Bekannte Beispiele sind Crew Republic in München oder Brlo in Berlin.
Craft Bier ist, vom Standpunkt der Aufmerksamkeit her betrachtet, schon lange eine feste Größe im deutschen Biermarkt. Nicht jedoch vom Volumen her. Da ist es weiterhin eher „nischig“ bis unbedeutend. Oder hat es schon einmal jemand unternommen, Craft Biere in Hektoliter-Größe zu berechnen? Anhand von neun Thesen versucht dieser Artikel, die künftige Rolle des Craft Biers in Deutschland einzuordnen.
Bei der Neugestaltung der Bierkästen setzt die Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG, Warstein, auf die Expertise von Schoeller Allibert. „Gemeinsam mit den Projektverantwortlichen von Warsteiner haben wir ein neues Modell entworfen, das exakt den Marketingansprüchen der Brauerei entspricht“, erklärt Frank Reininghaus, Sales Director Beverage bei Schoeller Allibert.
In Amerika gibt es mehr Brauereien als je zuvor. Das könnte zum Problem werden. Start-ups, die am Erfolg des Craft Bier-Booms teilhaben möchten, verstopfen die Bierregale und zehren am Absatz der großen Traditionsmarken. Panikmacher haben den Notstand ausgerufen: Eine Marktbereinigung werde kommen. „Stimmt das?“, fragt Dr. Ina Verstl.
Auf einer Aktionsfläche in der Krombacher Erlebniswelt war im November 2017 jeder eingeladen, für den guten Zweck in die Pedale zu treten. Die Abschlussbilanz: Krombacher-Mitarbeiter und Gäste fuhren 11 312 Minuten auf Indoor-Cycling Rädern. Pro gefahrene Minute gab es einen EUR für die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“. Dank einer zusätzlichen Spende von Krombacher o,0% konnte RTL Charity-Gesamtleiter Wolfram Kons einen Scheck in Höhe von 40 000 EUR für notleidende Kinder entgegennehmen.
Mittelständische Brauereien sind darauf angewiesen, Dienstleistungen und Produkte einzukaufen, die sie – wie viele andere KMU auch – mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und dem eigenen Personal nicht abdecken können, z.B. Personalbuchhaltung, Erstellung von Jahresabschlüssen, Versicherungen, IT-Sicherheit. Für all dies gibt es Spezialisten, doch teilweise kann schon die Beauftragung von externen Dienstleistern schwer fallen, wenn man sich mit der Materie nicht im Detail auskennt. Wie trotzdem eine bestmögliche Beschaffung gelingen kann, stellt dieser Artikel vor.
Wer als mittelständisches, inhabergeführtes Unternehmen im Umfeld von Branchenriesen sitzt, muss Visionen entwickeln, um auf dem Markt Bestand zu haben. Bei Robert Glaab von der gleichnamigen Glaabsbräu im hessischen Seligenstadt, Nahe der bayerischen Grenze, entwickelte sich diese Zukunftsvision im Laufe der letzten Jahre zu einem erfolgversprechenden Gesamtkonzept. So wagte die Brauerei kürzlich den großen Sprung und verordnete dem gesamten Biersortiment einen Markenrelaunch. In Zusammenarbeit mit dem Glasspezialisten Systempack Manufaktur, München, führte die Glaabsbräu in Rekordzeit neue Gebinde und Kästen ein und verpasste ihren Bieren damit ein komplettes Facelifting.
Rückwirkend zum 31. Juli 2017 wird das 100 %-ige Heidelberger Tochterunternehmen Bestmalz AG mit der Muttergesellschaft Palatia Malz GmbH im Rahmen eines sogenannten Gesamtbetriebsübergangs verschmolzen. Durch die Verschmelzung werden alle Bilanzwerte der Bestmalz AG auf die Muttergesellschaft übertragen. Die Gesellschaft selbst verschwindet aus dem Handelsregister.
Intensive Entwicklungsarbeit im Konzern und die enge Kooperation mit den Kunden haben Brauereiexperten von GEA motiviert, Bewährtes zu hinterfragen: Wird in Zukunft noch chargengetrieben gebraut? Wie verschaffen wir Herstellern Flexibilität in der Lieferkette? Wie können wir nachhaltiger produzieren, wie mehr Ausbeute mit weniger Energie- und Platzbedarf der Anlagen realisieren? Die Antwort formuliert der Systemanbieter als eine Vision: Brewery 4.0.
Vor 21 Jahren – also im Jahre 1996 – hat die Getränke Info GbR, Braunfels/Düren, eine erste GFGH-Abfrage für die damals 28 größten GFGH-Unternehmen durchgeführt. Im Jahr 2001 haben 30 GFGH-Unternehmen die Abfrage zur Außerhausmarkt-Belieferung/Gastronomie beantwortet. In den letzten 15 Jahren gab es gravierende Veränderungen, da die Brauereigruppen etwa 70 bis 80 kleinere GFGH-Unternehmen mit starkem Gastronomieanteil übernommen oder sich daran beteiligt haben. Nachfolgend werden die Abfrage-Ergebnisse der Brauereigruppen und noch selbständigen GFGH-Unternehmen aus den Jahren 2001 und 2016 dargestellt.
Bei der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu Werner Brombach GmbH, Erding, freut man sich über drei Top-Drei-Platzierungen bei aktuellen, unabhängigen Befragungen, wie am 15. November 2017 gemeldet wurde.
Die Geschmacks-, Farb- und Alterungsstabilität von Lebensmitteln kann maßgeblich von den Konservierungseigenschaften schwefelhaltiger Verbindungen wie Schwefeldioxid (SO2) beeinflusst werden. Allerdings müssen aufgrund von Unverträglichkeitsreaktionen auf Schwefeldioxid und Sulfit-Salze Konzentrationen größer 10 mg/l deklariert werden (EU 1169/2011).
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