Nachdem in den vergangenen Jahren die Spurenstoffe aus Arzneimitteln und anderen Pharmaka in den Fokus der Wasserwirtschaftler und Getränkehersteller rückten, wurde auf dem 3. Osnabrücker Abwasser-Symposium der Hach Lange Group im Dezember 2017 über Mikroplastikspuren (Partikel < 5 mm) in Lebensmitteln und Getränken diskutiert.

Anheuser-Busch InBev stärkt den Fokus auf das wachsende und profitable Superpremiumsegment und führt die belgische Marke Leffe deutschlandweit ein.
Der Gerolsteiner Brunnen blickt auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2017 zurück.

Sie sammeln eine Auszeichnung nach der anderen. Kürzlich hat das Gastro-Magazin Fizzz die Brauerei Gebr. Maisel KG, Bayreuth, bei der Wahl zum fizzz Getränke Highlight 2017 mit drei weiteren Preisen geschmückt. In den Kategorien Weizenbier und Craft Bier gab es jeweils Silber, in der Kategorie Top-Newcomer Bier/Mix sogar Gold für das Maisel & Friends Choco Porter. Die Wahl durch Betreiber der Szenegastronomie macht Inhaber Jeff Maisel glücklich und stolz. Es zeigt, dass die Traditionsbrauerei nicht nur mit dem Klassiker Weißbier, sondern auch mit ihren Craft Bieren den Zeitgeist der Biertrinker trifft. Wie macht Jeff Maisel das?

Es gibt verschiedene Gründe, sich einmal mit nur einem einzigen historischen Bierstil, dem Danziger Jopenbier, ausführlich zu befassen. Zum einen war es ein derart ungewöhnliches Bier, von dem die meisten sicher noch nie gehört haben, mit Details in der Herstellung, für die der Begriff Exzentrik glatt untertrieben wäre. Und eben diese exzentrischen Parameter machen es andererseits praktisch unmöglich, dass das Danziger Jopenbier jemals wieder zum Leben erweckt werden kann. Zumindest nicht im Rahmen der deutschen oder EU-Lebensmittelgesetze.

Fertig mit dem Studium und schon ein eigenes Unternehmen gegründet – ganz bodenständig und ohne Fremdfinanzierung oder Crowd-Funding? Dass das geht, diesen Beweis wollen Marco Messina und Nikolas Spaderna mit ihrem eigenen Planungs-, Beratungs- und Ingenieurbüro mit dem Namen Brewgreen Engineering antreten. BRAUWELT-Redakteur Christoph Habel hat sich mit den beiden Jung-Geschäftsführern unterhalten.

Hersteller alkoholischer Getränke investierten im letzten Jahr ca. 557 Mio EUR in klassische Werbung. Im Biersegment gingen dabei 64,8 Prozent des Gesamtbudgets in die Fernsehwerbung, 17,7 Prozent in die Plakatwerbung und 6,7 Prozent in die Hörfunkwerbung (Quelle: Statista). Diese Verteilung zeigt deutlich, dass klassische Werbekanäle trotz der Digitalisierung im Marketingmix von Unternehmen immer noch die wichtigste Rolle einnehmen. Um aber vor allem junge Zielgruppen, wie die sogenannten Millennials, zu erreichen, ist es wichtig, die digitalen Medien, vor allem die Kanäle der Sozialen Medien erfolgreich zu bespielen.

Das Thema Lebensmittelkontrolle ist ein weites Feld und erhitzt regelmäßig die Gemüter, denn der Grat zwischen einer sachgerechten Risikobewertung und einer Überregulierung ist schmal. Häufig bleibt dabei die Praxistauglichkeit auf der Strecke. Für die BRAUWELT hat Uwe Seisenberger einen kritischen Kommentar zu diesem brisanten Thema verfasst. Er ist gelernter Brau- und Malzmeister, Fachkraft für Arbeitssicherheit (SIFA) und Lebensmittelkontrolleur. Durch seine Tätigkeiten in der Aus- und Fortbildung bei den Lebensmittelkontrolleuren und bei den SIFAs bekommt er ein breites Spektrum an Rückmeldungen von Kollegen und Vertretern der Betriebe, dies war auch Anlass für den nachfolgenden Kommentar.
Nach der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) müssen „Arbeitsmittel“ ab einer bestimmten Größe und einem maximal zulässigen Betriebsdruck regelmäßig durch zugelassene Überwachungsstellen oder durch befähigte Personen geprüft werden. Dies betrifft im Getränkebetrieb z. B. einen Drucktank für Bier, den Pufferbehälter für Druckluft, den Dampfkessel und teilweise auch Rohrleitungen. Welche Vorbereitungsarbeiten sind nun für den Betreiber einer berwachungsbedürftigen Anlage notwendig, wenn eine wiederkehrende Prüfung durch die zugelassenen Überwachungsstellen (ZÜS) ansteht?

Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan und der US-Craft-Bier-Pionier Sierra Nevada Brewing Company aus Chico, Kalifornien, bringen ein gemeinsam gebrautes Bier auf den Markt. Im Rahmen einer Veranstaltung im Brauereimuseum Weihenstephan wurde das Braupakt getaufte Bier nationalen und internationalen Journalisten vorgestellt.
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