Dank Craft Bier, Foodpairing, der Wiederentdeckung handwerklicher Biere, einer riesigen Sortenvielfalt und einer neuen Servicequalität kann man momentan in der Brauwirtschaft von einer regelrechten Revolution sprechen – was im Jahr 2004 zum Beginn der Diplom-Biersommelier-Ausbildung führte.
Das Konjunkturbild der am ifo-Konjunkturtest teilnehmenden Brauereien sieht im dritten Quartal 2018 recht solide aus. Der dieser Aussage zugrunde liegenden ifo-Geschäftsklimaindex hat weiter zugelegt, von 21,1 Punkten im zweiten auf 24,3 Punkte im Berichtsquartal.
Rund 60 Mio EUR investieren Joh. Barth & Sohn und die HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft in den nächsten drei Jahren gemeinsam in den Standort St. Johann. Ziel ist es, so die beiden Geschäftsführer der Hopfenveredlung St. Johann, Regine Barth und Dr. Johann Pichlmaier, am Standort St. Johann die gesamte Wertschöpfung der Hopfenverarbeitung abzubilden.
Während der Biermarkt insgesamt um ein bis zwei Prozent jährlich sinkt, gibt es Segmente, die sich über Zuwachs freuen: Craft Bier und alkoholfreies Bier. Kein Wunder also, dass eine Kombination der beiden Segmente eine Erfolg versprechende Nummer ist. Die Störtebeker Braumanufaktur aus Stralsund bringt nun ihre Interpretation eines alkoholfreien Craft Bieres auf den Markt: das Atlantik-Ale Alkoholfrei. Candy Sierks von kommunikation.pur aus München hat sich für die BRAUWELT mit Braumeister Christoph Puttnies und Innovationsmanager Jens Reineke über Hintergründe, die Entwicklung und die Herstellung unterhalten.
Wasser, Hopfen, Hefe und Malz – die Zutaten eines traditionellen Craft Bieres sind in der Regel nahezu identisch. Aber neben den hochwertigen Rohstoffen spielt auch die optimal angepasste Anlagentechnik eine wichtige Rolle. Von entscheidender Bedeutung ist in dieser Hinsicht sicherlich die Separation und die Filtration, nicht nur der Würzen und Biere, sondern auch des Wassers, der Hefe und nicht zuletzt der Wertstoffe am Ende der Produktionskette. Weltweit gibt es in diesem Segment nur wenige Anbieter mit einem ebenso tiefen Prozesswissen wie auch breitem Produktportfolio für all diese Anwendungsbereiche, wie es Andritz aufzeigen kann.
Der Weg zur 68. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brautechniker führte Ende September nach Kärnten. Gastgeber in St. Veit an der Glan war die Hirter Brauerei, Tagungsort das Weingut Taggenbrunn. Anscheinend hatte es sich im Vorfeld herumgesprochen, dass es 2018 in puncto Location und Gastfreundschaft besonders erfreulich werden würde, denn die Zahl der Anmeldungen erreichte mit 197 einen neuen Rekordstand.
Die Membranfiltration zur mikrobiologischen Stabilisierung von Bier erfährt eine zunehmende Aufmerksamkeit in der europäischen Brauwirtschaft. Basierend auf den großen Erfolgen von nicht pasteurisiertem Bier in Asien und Nordamerika, ist auch in Europa ein deutlicher Trend zu nicht pasteurisierten Bieren zu verzeichnen. Dabei spielt neben der Geschmacksdiskussion die Produktpositionierung eine zunehmende Rolle. Neben diesen Marketingaspekten sind die mikrobiologische Sicherheit und die Wirtschaftlichkeit der Membranfiltration wesentliche Entscheidungsfaktoren für Brauereien.
Je wichtiger die Messaufgabe, desto höher sind die Anforderungen an Inlinemessgeräte in puncto Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit. Neben der Einhaltung der Produktspezifikationen soll vor allem die Produktqualität sichergestellt sein, zudem soll die Produktion möglichst effizient und kosten-orientiert ablaufen. Regelmäßige Wartungsarbeiten spielen daher eine wichtige Rolle, verursachen allerdings gleichzeitig teure Anlagenstillstände.
Jeder kennt es, das erquickende Gefühl, das sich einstellt, wenn man sich etwas Neues geleistet hat und damit hochzufrieden ist. Sei es der schicke Mantel, die hochwertige Küche oder das neue Auto. Nun ist die Anschaffung einer neuen Sudhaussteuerung zwar kein Luxusartikel, kann aber beim zuständigen Braumeister durchaus das Gefühl tiefster Zufriedenheit hervorbringen. So geschehen im Falle der Brauerei Bruckmüller GmbH & Co. KG in Amberg.
Es wurde aber auch Zeit. Angesichts einer Rezession, hoher Steuerabgaben und mächtiger Rivalen wie AB-InBev und Heineken haben sich die südafrikanischen Craft Bier-Brauer zur Craft Brewers Association South Africa (CBASA) zusammengeschlossen.
„Wenn drei Viertel des Drinks der Mixer sind, nimm den besten”, empfiehlt die Tonicwater-Marke Fever-Tree. Dann reut es dich auch nicht, wenn du ein kleines Vermögen ausgeben musst für etwas, das wir seit Jahrhunderten kennen: einen Softdrink unter dem Namen Indian Tonic Water.
Vorsicht Twitter! Proteste weniger Follower können peinliche Entschuldigungen nach sich ziehen. Kürzlich hat der von Scofflaw, einem Brauer aus Atlanta, angekündigte Freibierausschank für Trump-Unterstützer in den englischen Bars von BrewDog zu internationalen Verwicklungen geführt.
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