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Ende Juni hat die Allgäuer Brauerei Schäffler zum ersten Mal ihre neuen „kleinen“ Flaschen in die Abfüllung gebracht.

Die neuen Flavourstandards von Doemens

Bereits seit über 15 Jahren vertreibt Doemens Flavourstandards, die beim Einsatz von Sensorikern und Sommeliers eingesetzt werden. Nun bringt die Akademie eine eigene Serie von Flavourstandards auf den Markt. Hierfür hat sich das Unternehmen einen kompetenten Partner gesucht und mit der aromalab GmbH, Planegg, gefunden.

Die Versorgungslage bei Braugerste in Europa bleibt angespannt, Eine Unterversorgung wird erwartet. Erschwerend kommt die Situation bei der Logistik hinzu.

Verleihung des Ludwig-Narziß-Preises 2018 auf der BrauBeviale

Im Rahmen der BrauBeviale 2018 wurde am 15. November 2018 zum vierten Mal der Ludwig-Narziß-Preis verliehen. Mit diesem Preis werden Autoren für die wissenschaftliche Publikation in der Fachzeitschrift BrewingScience ausgezeichnet, deren Ergebnisse von höchster Relevanz für die Brauerei-Praxis sind. Der Preis wurde vom Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, in enger Zusammenarbeit mit ehemaligen Doktoranden von Prof. Narziß sowie der Weihenstephaner Jubiläumsstiftung 1905 im Verband ehemaliger Weihenstephaner der Brauerabteilung e.V. (VeW) ins Leben gerufen. Er wird von Spenden finanziert.

Michael Günsel, Sabine Peter und Stefan Loch-Ahring

Am 14. November 2018 fand im Rahmen der BrauBeviale das 2. Forum der Tensid-Chemie GmbH, Muggensturm, statt. Nach der Begrüßung durch Geschäftsführerin Sabine Peter widmete sich Stefan Loch-Ahring, Tensid-Chemie, im ersten Vortrag dem Thema „TC® ServCon & onvi-Control® – Einsatz von Biofilmsensoren im Füller und Kühlkreislauf“.

Logo RMI Heirloom & Terroir Barley and Malt Symposium

Der Zeitpunkt war gut gewählt. Der Tag vor dem Start der BrauBeviale in Nürnberg, der 12.11.2018, war für 110 Braugersten-Experten ein guter Termin, um am RMI Heirloom & Terroir Barley and Malt Symposium teilzunehmen. Auch das Thema war vielversprechend: alte Braugerstensorten und ihr Nutzen für die heutige Brauwirtschaft.

Eine Technologie der kieselgurfreien Bierklärung ist die Crossflow-Membranfiltration, bei der die Forschung immer weiter vorangetrieben wird. Hauptaugenmerk wird hier auf die Filterstandzeiten und die Rückspülbarkeit der Membranen gelegt, eine Methode zur Bestimmung der Filtrierbarkeit von Bieren fehlt jedoch bis heute.

Hohe Bierqualität über die Zeit hinweg garantieren zu können, ist eine große Herausforderung für eine Brauerei. Wichtiges Qualitätsmerkmal ist die Glanzfeinheit des Bieres, doch bei langen Transportwegen und verkürzten Lagerzeiten können unerwünschte Trübungen entstehen. Verbraucher lehnen trübe Biere ab, das macht es für Brauer unerlässlich, die Ursachen der Trübung zu kennen.

Bei der Begehung von Silos und Lagertanks müssen besondere Sicherheitsbestimmungen beachtet werden

Arbeitssicherheit | Wie durch das aktuelle Unfallgeschehen belegt ist, kommt es in Mitgliedsbetrieben der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) immer wieder vor, dass Sicherheitsbestimmungen beim Arbeiten in Behältern, Silos und engen Räumen nicht eingehalten werden – teils mit tödlichen Folgen!

Ertrag und Qualität | Die Anbaufläche für Sommergerste in Bayern hat 2018 gegenüber dem Vorjahr deutlich zugelegt. Mit einem Zuwachs von annähernd 10 000 ha liegt die Fläche etwas über dem Niveau von 2010. Trotz verspäteter Aussaat entwickelten sich die Bestände zunächst gut. Bei lokal extrem unterschiedlich verteilten Niederschlägen war die gesamte Wachstumsperiode von Bangen und Hoffen geprägt.

Die Brauerei Gutmann hat sich auf Hefeweißbier spezialisiert

Pilotprojekt | In diesem Jahr startete der Hopfenring (HR) ein Pilotprojekt mit der Brauerei Gutmann in Titting. Neben dem Hopfen will die Brauerei nun auch ihr Braugetreide, das von der regionalen Erzeugergemeinschaft (EG) produziert wird, als nachhaltig registrieren lassen. Die Brauerei legt hohen Wert auf den Bezug nachhaltiger Rohstoffe und initiierte deshalb dieses Projekt.

Gerstenfeld

Implementierung in die Laboranalytik | Spezifikationen beschreiben die zur problemlosen Verarbeitung geforderte Malz­quali­tät und bilden somit den gemeinsam zu erreichenden Nenner zwischen Malzherstellern (Landwirten, Züchtern, Anlagenbauern, Mälzern) und weiterverarbeitenden Betrieben (Brauereien, Lebens­mittelbetrieben).

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