Zukunftsfähig | Die Erneuerung des Sudhauses durch GEA ist eines der größten Investitionsprojekte, das die Privat-Brauerei Zötler GmbH aus Rettenberg in ihrer über 570-jährigen Geschichte gestemmt hat. Das traditionsreiche Familienunternehmen macht sich damit fit für die Zukunft.
Ertrag und Qualität | Die Entwicklung der Sommerbraugersten-Anbaufläche in Bayern zeigte mit insgesamt 103 600 ha einen leicht negativen Trend. Nach überwiegend normalem Aussaattermin entwickelten sich die Bestände zunächst gut. Lokal extrem unterschiedlich verteilte Niederschläge begleiteten aber die gesamte Wachstumsperiode. Abreife und Ernte verliefen unter überwiegend guten Voraussetzungen. Insgesamt liegt die erwartete Braugerstenablieferung bei witterungsbedingt niedrigen Erträgen und ungünstiger Sortierung noch unter der Menge des Vorjahres.
Leitlinien | Hopfen wird jedes Jahr von zahlreichen Krankheiten und Schädlingen heimgesucht. Je nach Intensität des Befalls können die Schaderreger Ertrags- und Qualitätseinbußen bis hin zum Totalausfall verursachen (Abb. 1). Aus ökonomischen Gründen und zur Gewährleistung der Liefersicherheit ist daher sowohl im konventionellen als auch im ökologischen Hopfenanbau der Pflanzenschutz unverzichtbar.
Bierbittere | Ein Hauptgeschmacksattribut von Bier ist die Bittere. Ihre zentralen Bestandteile sind die Iso-α-Säuren, die aus den Hopfen-α-Säuren während des Kochvorgangs gebildet werden. Das wird häufig auch als „Schlüsselreaktion des Hopfens während des Brauens“ bezeichnet. Dieser Beitrag beleuchtet nun den chemischen Hintergrund der Bierbittere, insbesondere die Isomerisierung von α-Säuren aus Hopfen.
Zum Beitrag in BRAUWELT Nr. 42, 2019, S. 1204: „Produktwasser für Getränke“, einem Bericht über das 13. Weihenstephaner Seminar für Wassertechnologie, erreichte uns folgender Kommentar von Manfred Mödinger, Siegsdorf.
Nachdem man gemeinnützigen Vereinen drei Jahre lang gratis Veranstaltungsräume und Bier für Spendenaktionen zur Verfügung gestellt hatte, schloss die zum Heineken-Konzern gehörige Lagunitas Brauerei Ende Oktober den „Community Room“ in Portland (Oregon). Dutzende von Charities sind damit gezwungen, sich eine neue Location für ihre Events zu suchen.
Ein brasilianisches Schiedsgericht hat entschieden, dass die von Cervejaria Kaiser, einer Tochter von Heineken, hergestellten Getränke bis März 2022 von den Coca-Cola-Abfüllern örtlich vertrieben werden dürfen. Zu diesem Zeitpunkt sollten die Verträge eigentlich auslaufen.
Der amerikanische Craft Bier-Brauer Founders (Michigan) und sein Ex-Angestellter Tracy Evans haben sich per 31. Oktober vor Gericht geeinigt. Evans hatte dem Unternehmen vorgeworfen, eine rassistische Unternehmenskultur geduldet zu haben und wegen seiner Beschwerde über Diskriminierung gefeuert worden zu sein. Details der Einigung wurden nicht bekanntgegeben.
AB-InBev schlachtet eine heilige Kuh: Wie das Unternehmen am 25. Oktober mitteilte, erwägt es die Produktion seiner mexikanischen Marke Corona in lokale Märkte zu verlagern, um seine Marktpräsenz zu verbessern und seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Molson Coors, die Mutter von MillerCoors, plant die Verlagerung mehrerer hundert Arbeitsplätze nach Milwaukee. Das könnte zur Konsequenz haben, dass unternehmensweit 400 bis 500 Jobs entfallen. Mit dem Umzug kehrt man zurück zu den Wurzeln von Miller Brewing. Allerdings wird der Name MillerCoors verschwinden.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.
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