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SPS-Systeme zur Gärtemperatursteuerung -- Für die Temperatursteuerung im Gärkeller wird eine genau arbeitende Regelung bei möglichst benutzerfreundlicher Visualisierung gefordert. Zudem soll der Gärprozeß für die Qualitätskontrolle dokumentiert werden. Das im folgenden Beitrag beschriebene System wurde bei der Fürstlichen Brauerei Thurn und Taxis in Regensburg installiert.

Ausstoß an alkoholfreiem Bier und Malztrunk im 1. Halbjahr 1995 -- Tabelle

Zutatenverzeichnis und Reinheitsgebot -- Der Ausschuß für Lebensmittelüberwachung (ALÜ) der Bundesländer wird sich in seiner Sitzung Anfang September noch einmal mit den Bedenken des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien e.V. und seiner Landesverbände betreffend der Ausgestaltung des Zutatenverzeichnisses für Bier befassen. Dies nahmen Rainer Pott-Feldmann, Präsident des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien, und Verbandsgeschäftsführer RA Roland Demleitner zum Anlaß, sich in einer Presseerklärung noch einmal insbesondere gegen die bisher von der ALÜ geforderte Kennzeichnung von Spezialmalzen wie Karamelmalz, Farbmalz, Sauermalz etc.B. der Begriff von Farbmalz fälschlicherweise auf die nicht zutreffende Verwendung von Farbstoffen hinweisen könnte.B..

Verwertung von frischen Biertrebern. Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels aus Biertrebern -- Die Verwertung von Biertrebern ist mit Sicherheit ein Gesprächsthema der Brauer, seit Bier hergestellt wird.

Braugerste 1996 in Baden-Württemberg -- In Baden- Württemberg haben sich Mälzer und Landesbraugerstenstelle Mitte August zusammengesetzt, um die Chancen einer Stabilisierung und Ausdehnung der Braugerstenanbauflächen auszuloten, nachdem es 1995 eine Reduzierung der Fläche gegenüber 1994 um 4% gegeben hatte. Erzeuger, Erfasser und Verarbeiter von Braugerste waren der Ansicht, daß nur über die auskömmliche Honorierung der Risikofrucht Braugerste das Interesse der Landwirtschaft an der Braugerste wachgehalten werden könne. Die Landesbraugerstenstelle wird den Erzeugergemeinschaften deshalb für 1996 einen gegenüber 1995 um 2 DM/dt auf 32 DM/dt angehobenen Erzeugerpreis empfehlen.

Welthopfenbedarf -- Nach einem Bericht der Firma Lupofresh A & E, Nürnberg, betrug die Welthopfenernte im letzten Jahr 2,4245 Mio Ztr. Die Schätzung für 1995 beläuft sich auf 2,5729 Mio Ztr. Dabei ist die Anbaufläche von 89 247 ha auf 85 000 ha weiter zurückgegangen. Die Bierproduktion lag 1994 weltweit bei 1,22 Mrd hl und dürfte 1995 auf 1,24 Mrd hl ansteigen. Geht man für 1994 von einer durchschnittlichen Hopfengabe von 100 g/hl aus, dann lag der Bedarf an Hopfen bei insgesamt 2,44 Mio Ztr. Für 1995 rechnet Lupofresh mit einer Hopfengabe von 108 g/hl und mit einem Hopfenbedarf von 2,678 Mio Ztr. Damit errechnet sich für das laufende Jahr ein Defizit von 105 000 Ztr gegenüber 16 000 Ztr im Vorjahr..

Berufsgenossenschaft verzeichnet Erfolge durch Prävention -- Die Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sind 1994 nach einem Bericht der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN), Mannheim, spürbar zurückgegangen. In allen Bereichen der gesetzlichen Unfallversicherung für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, das Hotel- und Gaststättengewerbe, die Back- und Konditoreibetriebe sowie der Zirkusse und Schausteller, sei im vergangenen Jahr ein teilweise deutlicher Rückgang spürbar gewesen. Zurückgeführt wird der Erfolg der niedrigsten Jahresbilanz seit 1955 auf die geleistete Präventionsarbeit der Berufsgenossenschaft in den letzten Jahren. Insgesamt verzeichnete die BGN im vergangenen Jahr 105 544 meldepflichtige Unfälle, was einen Rückgang um 5,1% bedeutet..

Bier aus ökologischen und aus konventionellen Rohstoffen. Versuch eines Vergleiches -- Der Beitrag stellt einen wissenschaftlichen Vergleich von Bieren aus ökologisch und aus konventionell angebauten Rohstoffen dar und soll helfen, die heißen Diskussionen um dieses Thema zu versachlichen (s.a. Brauwelt Nr. 12, 1994, S. 462).

Lloyd's Register Quality Assurance (LRQA), Köln, wurde am 16. August 1995 durch die Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern als erster Umweltgutachter in Deutschland notifiziert. -- Damit kann LRQA jetzt bundesweit die Zertifizierung von Umweltmanagementsystemen nach der EG-Öko-Audit-Verordnung vornehmen.

Logistik und Kundenzufriedenheit -- Im Fall der Brau- und Getränkeindustrie wird der Kundenservice entscheidend von der Logistik geprägt, wie H. O. Gerber und M. Schwinn in ihrem Beitrag in dieser Ausgabe der Brauwelt, S. 1700 ff., feststellen. Die Logistik ist eine der wesentlichen Schnittstellen zwischen Kunde und Betrieb. Die Servicequalität in der Logistik bestimmt die Kundenzufriedenheit. Dabei kommt es für die Mitarbeiter in diesem Bereich besonders darauf an, kundenorientiert zu arbeiten. Dazu muß aber den Mitarbeitern aller Hierarchiestufen das Prinzip der Kundenorientierung in Fleisch und Blut übergehen. Das fängt beim Bestellwesen an, geht über die Auftragsabwicklung im Betrieb bis hin zum Lieferservice. Entscheidend ist dabei, wie R. S. 1711). Wie D..

Was kann die Logistik zur Sicherstellung der Kundenzufriedenheit tun? -- Die Anforderungen des Marktes an ein Unternehmen und seine Produkte werden wesentlich durch die Anforderungen der Kunden bestimmt. Der Kunde ist dann zufrieden, wenn seine Wünsche bezüglich des Produktes und die damit verbundene Dienstleistung erfüllt werden.

Neuer Film Vom Halm zum Glas -- Der Film Vom Halm zum Glas, der in einer Mischung Lehr- und Unterhaltungsfilm einen allgemeinverständlichen Überblick über die Bierherstellung liefert, ist in einer neuen Fassung erschienen. Darin werden die verwendeten Rohstoffe, die Bierbereitung und -abfüllung genauso angeschnitten wie das Bier als Kulturgetränk und das Reinheitsgebot. Der Film kann über die Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Brauer-Bundes oder über die Geschäftsstellen der einzelnen Landesverbände bestellt werden.

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