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24.03.2020: drohende Umsatzeinbrüche und Versorgungsengpässe wegen Corona – ein zehn-Punkte-Plan zeigt wie der Einkauf Lieferfähigkeit und Liquidität sicherstellen kann

COVID-19 | Veranstaltungen werden abgesagt, Schulen sind geschlossen und selbst der Fußball rollt nicht mehr. Unternehmen sehen sich durch COVID-19 handfesten Bedrohungen durch Umsatzeinbrüche und Unterbrechung von Lieferketten gegenüber, der Einkauf nimmt in dieser Situation eine Schlüsselfunktion ein.

Afrikas bevölkerungsreichstes Land (200 Mio) ist ein Paradebeispiel dafür, wie man einen profitablen Biermarkt nach unten bringen kann.

Die Nachricht kam nicht überraschend. Am 20. Februar 2020 trat Maria Stipp nach fast fünf Jahren mit sofortiger Wirkung als CEO von Lagunitas zurück.

Die Prüfung der Asahi-Übernahme von CUB durch die Regulierungsbehörde zieht sich in die Länge. Um die Sache zu beschleunigen hat Asahi nun von sich aus vorgeschlagen, einige Marken zu veräußern.

Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat eine Strafe von fünf Mio USD gegen den weltgrößten Spirituosenkonzern Diageo verhängt. Der Grund: Irreführung der Aktionäre.

Präsident Trump mag „America first“ propagieren. Aber wenn es um die Wahl eines Bieres geht, stößt er bei den Amerikanern auf taube Ohren.

Die Dummheit feiert fröhliche Urstände. Obwohl keinerlei Verbindung zwischen dem Coronavirus und dem beliebten mexikanischen Bier besteht, hat die Internet-Suche nach „Corona+Bier+Virus“ in den letzten Wochen rasant zugenommen.

Manchmal dient die Unternehmenssprache nur der Verschleierung. Nehmen wir die „Strategie für Bezahlbarkeit“ von AB-InBev. 2019 wurde sie auf Märkte mit schwierigen makroökonomischen Bedingungen ausgeweitet.

Wegen des Coronavirus erwartet AB-InBev einen Gewinnrückgang um zehn Prozent im ersten Quartal. Bereits im letzten Quartal 2019 war das EBITDA um 5,5 Prozent gesunken (bereinigt).

Rettungsring (Foto: Erwin Nowak on Pixabay)

COVID-19 | Angesichts der Corona-Pandemie ist ein entschlossenes Handeln der Bundesregierung dringend nötig, um drohende Unternehmensinsolvenzen abzuwenden, denn z.B. in der Gastronomie haben viele Betriebe eine schlechte Ausgangslage.

Eine Frage der Haltung | Als Michael Weiß im Herbst 2019 gefragt wurde, ob er auf der Brauwirtschaftlichen Tagung in Freising zum Thema Unternehmensführung in einer mittelständischen Brauerei sprechen wolle, hat er nicht lange überlegt. Weiß führt die Meckatzer Löwenbräu Benedikt Weiß KG, Meckatz in 4. Generation. Er ist in der Branche bekannt für seine klaren Worte und eine ebenso klare Haltung. Die BRAUWELT griff das Thema auf und sprach mit ihm über seine Überzeugungen, Werte und Gedanken bei der Führung einer Familienbrauerei und den Herausforderungen in der Zukunft.

BrewDog eröffnete im Januar 2020 seine erste alkoholfreie Bar, BrewDog AF, in London. Foto: BrewDog

Globalisierung | Craft Bier-Brauer sehen sich gerne als Revoluzzer. Aber wenn es um die internationale Expansion geht, greifen auch sie auf das Lehrbuch der großen Braukonzerne zurück, die mithilfe von Exporten, Lizenzverträgen und nicht zuletzt durch Direktinvestitionen und Übernahmen im Ausland Fuß fassen konnten.

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